29.09.19/ Gosheim – Als nicht alles Rund lief…

Nachdem wir beim Robert ein kleines Frühstückchen zu uns genommen haben fuhren wir , für ein Rennen relativ spät, gegen 8 Uhr Richtung Gosheim. Robert bretterte noch auf  nen Sprung nach Sindelfingen und holte Yannick und Armin ab. Laura Herberth kurierte ihren Geburtstag aus.

Wir hatten noch gute 80km vor uns, da klingelte das Telefon. Hollwecks waren schon in Gosheim. Pünktlich um 9, so wie wir es fast immer sind.

Wir freuten uns schon sehr auf das Technikrennen, da wir letztes Jahre Termintechnisch nicht starten konnten.  Auch Werner´s waren wieder gekommen. Mit Unterstützung von Mama Sanne .  Auch die BW-Juniorfahrerinnen Finja und Nahla Kirchner sind gekommen. Die beiden Rennmädels waren schon ganz heiß….

Die Anmeldung samt Fotos für die Chips die beim Start auf die Monitore projiziert wurde kannten wir ja schon. Für die beiden Kirchner´s  war es was ganz besonderes.

Tobias, der eine gaaaanz präziese gearbeitetes Reperaturset parat hat, reparierte noch flux unser Zugwägelchen.

Weil wir noch etwas warten mussten bis zum Start, wurde wieder ein Stuhlkreis gebildet. Waren Werner´s und wir ja schon vom Vortag geübt, hatte Claudia angst, das sie ihren Namen tanzen muss.

Robert, der sich morgens noch überlegte ob er ein Buch mitnehmen soll ( weil Wiebke ja nicht fuhr und er ja theoretisch arbeitslos ist ) , übernahm die TA der Gaudikisten. In Gosheim war das Niveau der Heimkisten schon immer sehr Hoch. Von daher gabs nichts zu beanstanden. Sogar eine altbekannte Seniorkiste ist wieder aufgetaucht. Luca´s alte Transformerskiste aus dem Hessischen hat den Weg nach Baden-Württemberg gefunden.

Der Probelauf stand nun an. Annika , heute leider als einzigste Seniorin machte den Anfang.  Unsere vier XL´ler folgten . Erst Armin, dann Yannik, Kerstin und Emely.  Die beiden Junioren fuhren schon  zum zweiten mal. Da durfte der Papa von Finja und Nahla aber schleppen 🙂

Die altbekannte Strecke dürfte eigentlich kein Problem darstellen, dachte ich zumindest. Allerdings wurde heute das Ziel nicht richtig markiert. Da auch der Bremsauslauf umgestaltet wurde, dachten unsere liegenden Fahrer allesamt das das Ziel erst um der fast 90Grad  Kurve liegt. Bekanntlicherweiße kommen unsere Kisten da schlecht rum.  Annika legte beim Bremsen eine 45Grad Drehung hin. Armin und Yannik schafften es grade so und Kerstin touchierte die Strohballen. Emely  bremste Rechtzeitig , aber nur weil alle hektisch geschriehen und gewunken wurde.

Das Ausmaß an Kerstins Kiste sah man sofort. Der Achshalter war gebrochen und die Achse selber hatte einen gewaltigen Knick. Auch das Rad hat sein Zeitliches gesegnet.  Das war´s für Kerstin an diesem Tag.  Sie übernahm das schwenken der Zielfahne bei den Wertungsläufen. Was der Robert nicht so alles dabei hat.

Die Mittagspause gestaltete sich sehr gemütlich.  Die Männer genehmigten sich ein Radler und nun fanden auch Kirchners und Robert in unseren Stuhlkreis.

Die Wertungsläufe liefen rund und am Ende gewann Emely vor Armin und Yannik .

Die Kirchner -Mädels machten es unter sich aus und Annika erfuhr einen grandiosen ersten Senior Platz.

Der Robert  kam übrigens nicht dazu sein Buch auszupacken.

28.09.19 / Remshalden – Fantadusche und High Speed

Heute ging es relativ gemütlich um ca 8.00 Uhr nach Remshalden ,nahe Stuttgart.  Ohne unsere Hollwecks.  Als wir um 10.00 Uhr dort ankamen, warteten schon Tobias und Emely auf uns. Die beiden sind schon gegen sieben Uhr gefahren und hatten bereits Zeit die Rennstrecke zu besichtigen.  Währe die Emely  doch so gerne noch im Bett geblieben…..Der Robert baute mit Vanessa derweil die Zeitnahme auf.

Leider fanden nur unsere drei XL´ler den Weg zur Rennstrecke in der Bundesgartenschau. Armin, Kerstin und Emely durften heute um Punkte zur BW- Meisterschaft fahren.

Da es Nachts geregnet hatte, war die Rennstrecke noch etwas nass, was aber gar nicht so schlimm war. Aber bei der Anmeldung musste man dann durch die Matschepampe . Allerdings machten die kleinen Goody Bags die die Kinder bekamen das wieder Wett. Eine Sonnenbrille, ein Beutel, ein Cap und ein paar Aufkleber. Eine ganz liebe Geste, über die sich unsere „großen“ sehr freuten.

Da wir ja nur für uns Starteten , verzichteten wir auf die Waage. Die restliche TA wurde durch ein Orgamitglied durchgeführt.

Die ursprüngliche Rennstrecke währe mit ca 700m mega lang gewesen. Da die  offizielle Rückziehstrecke über einen Schotterweg gewesen währe, verzichteten wir auf unsere Probeläufe und zogen die Kisten samt, Stühle und Verpflegung erst einmal Richtung Ziel, und warteten bis die FunRacer  alle herunten waren.  Wir bekamen schon mit das die Strecke ganz schön Speed haben wird, aber die Streckensicherung etwas zu Wünschen übrig lies. Auf der einen Seite grenzte ein Feurerwehrschlauch die schmale Strecke von einem schmalen Streifen Wiese ab. Eigentlich kein Problem, wenn nach dem schmalen Wiesenstreifen nicht eine Böschung die in einem Bach endete gewesen währe.  Bei einer kurvenreichen , schnellen und schmalen Strecke war fast zu erwarten, das da etwas passieren wird.  Eine der GaudiFahrer wurde Gott sei Dank von einem Baum, der an der Böschung stand gestoppt. Allerdings war für die junge Fahrerin das Rennen gelaufen.

Man muss aber Fairer halber sagen, das Orgateam der Remshaldener waren sehr bemüht, alles richtig zu machen. War halt erst ihr erstes Rennen. Die Rennstrecke wurde um eine Kurve kürzer gemacht. Somit war auch schon mal ein Teil vom Speed draußen und das Rennen konnte weitergehen.

Während der Umbauaktion konnten auch wir unsere sieben Sachen zum Start transportieren.  Da die anderen noch ihre Probeläufe absolvierten , konnten wir uns häuslich einrichten. Ein Stuhlkreis wurde gebildet, Hackbraten verzehrt und mit Fanta Mango um sich gespritzt. Letzteres allerdings unabsichtlich. Sorry Emely, wir beide haben auf alle Fälle gut gerochen.

Dann gingen die Wertungsläufe los. Ich gebe zu, ich hatte schon ganz schön bammel, das unsere drei heile den Berg herunter kommen. Aber was soll ich sagen: Souverän haben die drei das gemeistert. Aber wir Mütter halt…

Heute hatte unsere Kerstin die Nase vorne. Auch nach dem zweiten Wertungslauf führte sie noch.

Da wir nur zwei Läufe fuhren, die Kinder waren auch gar nicht böse , hatten wir nun Zeit die Gastro-Örtlichkeiten aufzusuchen. Etwas im Abseits der Rennstrecke hatten  die Ortsansässigen  Winzer den Gastroteil übernommen. Leckeres Essen zu erschwinglichen Preisen machten unser Meeting sehr angenehm. So langsam neigte sich auch das Rennen der Remshaldener dem Ende zu.

Da unser Robert, in letzter Zeit unfreiwillig immer eine One Man Show durchziehen muss, halfen wir Verbandler natürlich. Mit so viel helfenden Händen war die Technik schnell wieder abgebaut.

Leider war die Siegerehrung etwas Mau. Unsere drei wurden nicht mal aufgerufen. Und auch die Zeiten wurden von ihnen nicht ausgerechnet. Schade . Aber wenigstens gabs noch Urkunden. Allerdings hat der Tobias nach jedem Lauf die Zeitnahme fotografiert und konnte dadurch ermitteln, das Kerstin auf eins lag. Armin auf zwei und Emely auf drei,

Fazit des Tages: Liebe Remshaldener- wir kommen gerne wieder, wenn es eine andere Rennstrecke gibt. Den Rest richtet die Erfahrung.  Ein netter Haufen die sich sehr bemüht hatten .

Da wir am nächsten Tag noch ein Rennen in BW hatten, nächtigten wir beim Robert. Aber erst mussten wir den Armin in Sindelfingen zwischenlagern. Der hat nämlich bei Yannick und Laura Herberth genächtigt. Die drei haben Laura´s Geburtstag noch genüsslich gefeiert.

DM / EM Piesbach – 13.9.19 -15.9.19

 Freitag: Endlich ein eigenes Schild oder warum das Württemberger                             Duo solo kämpfen musste

Dieses Jahr ging es ins Saarland , besser gesagt nach Piesbach. Ein Seifenkistenneuling war heuer der Ausrichter der DM/EM.  Morgens um acht machten wir uns gemütlich auf die Reise und kamen knapp 390 Km weiter Westlich  gegen Mittag an.

Der Bernie Wettendorf hatte schon Angst, wir kommen nicht weil wir ungewohnt spät an der TA aufschlugen und bei uns in Nürnberg gerade wieder das Fest mit den kleinen Häuschen ist. Doch bevor es ans Kisten ausladen ging mussten wir natürlich erst mal eine „Hallorunde“ einlegen.  Fam. Leismann lief uns als erstes über den Weg, auch Salewskis aus Klüsserath waren da. Tobias und Emely Werner samt MIMIMI-Kiste waren angereist . Frank und Tim Kapraun aus Fränkischhessen mit zwei Kisten und natürlich auch Strohmaiers /Schneiders  aus dem Frankenland.  Auch der harte NRW Kern war selbstverständlich da. Willi Absenger aus der Alpenrepublick brachte einen Fahrer mit, den Stephan Schandl.  Allerdings musste der Little Samurai zuhause bleiben.

Brigitta und Fr.Nissen managten die Anmeldung zu der wir uns , natürlich erst als wir unser spätes Anreisen bei Bernie entschuldigten, dann zügig begaben.  Markus musste mit Armin die beiden XL – Kisten ausladen, da Hollwecks erst am anderen Tag kamen.  Schnell zum Winnie , der die Räderlosung machte und rüber zum Konni , zum Hans und zum Hr. Spieß,  die die Kisten auf Regelkonformität prüften.  Gewichtskontrolle bei den Piesbachern und zu guter letzt prüften Mama Reinstein und Schalke- Kelch die Sichtweite . Ein kleiner Bestechungsversuch Richtung dem Bergkamener Kelch brachte nichts. Dabei kann Armin schon seit dem er klein ist Blau und Weiß singen…..und ich auch.

Die Kisten wurden etwas provisorisch im „Zelt“ geparkt und über Nacht schlafen gelegt.

Leider sollte Emely Werner die einzigste Würtemberger Starterin bleiben, da Wiebke arg krank zuhause das Bett hüten musste.  Wir haben euch vermisst. 🙁

Es fiel auch auf, das ein großer Teil des Stromberg Teams fehlte. Diese haben sich aufgeteilt. Ein Teil war bei uns im Saarland und der andere Teil war mit ihrem Strombergerischenverleihsystem auf einer anderen Veranstaltung gebucht. Wer da wohl wieder was mit der Terminüberschneidung verbuchselt hat !? Den Strombergern fehlten dadurch elementare Verpflegungsteile , zB. die Schankanlage und ein großes Zelt. Die DM´ler mussten ja auch noch Kisten mit Fahrern transportieren. Skandal ……

Während Markus mit Mettingens „Bürgermeister“ Mayer feststellte , das wenn unsere vier XL´ler ins Finale kämen, sie zu zweit den Bierstand stürmen würden…( hätte wäre wenn…..) versuchte Tobias mir verzweifelt die kompletten Technischen funktionen meiner Kamera zu erklären….Mein lieber Freund Tobias, ich bin ein Mädchen, drauf drücken auf den Knopf, und es muss halt funktionieren. Ich hab ja nicht mal bemerkt, das ihr ein neues Auto habt.

Nun hatten wir etwas Zeit um unser Nachtquartier zu beziehen. Das hat der Stefan gut gebucht. Mit dem Auto knappe 5 Min. von der Rennstrecke entfernt. Eine Ferienwohnung für acht, das sich als riesiges Haus entpuppte. Da hätten wir fast das ganze Fahrerlager unterbringen können.

Um ca . 19 Uhr hieß es sich wieder an der Halle sammeln. Immerhin begann jetzt der Einzug der Gladiatoren.  Die Begrüßungsworte vom Piesbacher Vorstand, Norbert Friedrich und auch vom Rennleiter Norbert Schröer .  Dann konnte es offiziell Losgehen die 71. DM und 21.EM

Während die Stromberger, Klüsserather, Billerbecker und Mettinger die größten Gruppen stellten, liefen auch viele kleinere Gruppierungen . Armin und Kerstin mussten zu zweit das neu erworbene Gartenstadt Racing Team- Schild tragen, genauso wie Sebastian und Pascal das aus Losaurach.  Jana und Sahra Brandt hatten für Gerolzhofen noch Unterstützung von Leander .  Jens Parniske aus Siegenburg ( das in Bayern nicht ohne en bei Bonn) ist den Einzelkampf gewohnt und ist extra wegen der Eröffnung einen Tag eher angereist.

Ben Salewski , fuhr für die Rasenden Hirsche und humpelte , immer noch Beingeschädigt, ganz Tapfer bis zur Bühne.

Erstaunlicher weise leerte sich die Halle nach der offiziellen Eröffnung ziemlich schnell. Und so merkten wir aus dem Süden ( Wir, Tobias und Emy aus BW, Willi und Stefan aus Österreich ) gar nicht, das wir die letzten waren. Aber auch wir kehrten schließlich ins Bett, immerhin mussten die Kids und auch wir morgen früh raus.

 

Samstag: Als ein Traubi Soda zum tröster wurde oder als die Bayern die Tische beben ließen 

Als bei uns um 6 Uhr der Wecker klingelte , war ich schon am Texten mit dem Robert, wer braucht schon Schlaf, und unsere Hollwecks unterwegs zu uns.  Unsere zwei Rennfahrer nahmen noch ein Frühstück zu sich und dann ging´s los Richtung Rennstrecke. Aber um 7 Uhr morgens waren noch nicht allzuviele da . Nicht viele aber der Bernie war schon fleißig am TA aufbauen.  Immerhin mussten heute noch die Senioren und Open Fahrer durch die Kontrolle.

Bevor die Kisten um 8 Uhr aus ihrem Nachtlager befreit wurden, stellte der Herbert richtigerweise fest, das man für diese Strecke PS in den Oberschenkeln braucht.

Ich gebe zu, mein Mutterherz hatte etwas Bedenken anhand dieser schnellen , steilen Strecke. Die Kiddis fanden es nicht allzu dramatisch. Die Väter/ Onkels /Freunde oder Brüder waren auch nicht allzu Entzückt. Immerhin war der Rücktransport via Handbetrieb. Was wiederum die Sache mit den PS bestätigt.

Die Elite XL´ler Ü18 fingen dieses mal an. Sebastian Strohmaier musste sich gleich als erster Ü18ner beweisen.  Auch das Billerbecker Mädel Jana Lena ist aufgestiegen.  Die „alten Hasen“ meisterten das natürlich Locker, auch wenn die ersten Stimmen laut wurden, das man ab der halben Strecke fast nix mehr sieht, wegen dem Gewackel .  Wie beruhigend für mich. Immerhin fuhr auch meine Kerstin das erste mal bei den großen mit.

Unsere Hollwecks waren Pünktlich zum Probelauf eingetroffen und verfolgten natürlich gespannt das Renngeschehen.

Die XL´ler mit neu dazu gewonnenen Fahren folgten dann auch gleich. Neben Kerstin fuhr auch Johann Mayer das erste mal XL. Die beiden kamen heile im Ziel an. Jetzt war ich schon etwas beruhigter, auch wenn Kerstins Probelauf nicht so berauschend war.   Armin legte schon da einen Bombenlauf hin, das machte doch Hoffnung auf mehr.

Die Junioren fuhren im Einzelstart.  Leander und Sahra packten die Strecke auch ohne Probleme.

Man merkte deutlich das es wenige Fahrer waren, die Vorläufe gingen zügig voran.  Armin dominierte die Xl Klasse deutlich und setzte mit seiner 22,47 er Zeit auf der schnellen Bahn einen hohen Maßstab. Eine Fahrerin kratzte knapp an Armins Zeit. Emely Werner war auf dem guten Weg Armin zu Jagen.  Leider ging im ersten Wertungslauf eine Schraube am Lenkseil auf und Emy touchierte die Bande. Gott sei dank fuhr sie auf der langsamen Bahn, so das Henry Meyer schon weit genug weg war.  Trotz Reperatur durfte Emy nicht weiter an der DM teilnehmen.  Uns ist es ein Rätsel, so wie den meisten anderen Teilnehmern auch, warum sie nicht einfach für diesen Lauf eine 99,99 Zeit bekommen hat und ihre Läufe nachholen durfte. Anscheinend kann man es sich bei der Masse an Startern leisten jemanden zu vergraulen. #kopfschüttel

Armin ging als erster ins Finale .  Leider lief es für Kerstin nicht so gut, und sie hatte Pause bis zur EM. Freudigerweise kamen auch Nicolas Nissen und  Timon Schlösser ins Finale.   Frank Meyer und Markus konnten ihren Plan mit dem Bierstand nicht in die Tat umsetzen .

Bei den Ü18ern setzten die Losauracher Sebastian und Pascal durch und fuhren mit Dominik Leißmann und Marie-Charlotte das Finale. Der Dominik und die Rampen….kein gutes Karma… genauso wie im letzen Jahr ging die Rampe von alleine los, und wieder traf es den Dominik.. Aber die Piesbacher hatten das Problem schnell gelöst und es konnte weitergehen.

Bei den Junioren  verpasste Sarah ganz knapp das Finale und auch Leander hatte eine längere Pause.

Der Berny durfte seinen TA Stand mal kurz verlassen und kontrollierte die Finalisten auf der Nachwaage. Alles Paletti, keiner wurde geschimpft.

Zwischen den Vorläufen und den Finals war Annika und Laura an der Reihe . Gleiches Spiel wie schon am Vortag. Winni -Räder usw.

Auch bei den zwei Rennschwestern ging alles ohne Probleme von statten und die alte und die schwarze durften ins Seifenkistenlager.

Keine Pause für Markus. Für Armin gings gleich mit den Finalläufen los. Da wäre es am Bierstand entspannter gewesen.

Wieder begannen die ganz Großen.  Sebastian machte es spannend und duellierte sich auf die hundertstel mit Marie Charlotte . Pascal und Dominik fuhren ein Brüderduell.

Armin fuhr fehlerfrei und souverän die Piesbacher Ruckelpiste hinab. Auch er hatte starke Konkurrenz . Marvin und Armin lagen ebenfalls im hundertstel Bereich und machten es erst im letzten Lauf aus.

Bei den Junioren haben wir nicht so obacht gegeben. Aber  Finn Meyhoff  aus Mettingen lag gut im Rennen.

Nach den äußerst Nervenaufreibenden Finalläufen ging es jetzt rasch zum Räderwechsel für die EM. Nun hieß es auch für Kerstin und Sarah Brandt wieder : gib alles…

Auch die Piesbacher Helferleins begaben sich nach der kurzen Pause wieder auf ihre Positionen. Diese machten im übrigen eine gute Arbeit.

Den Räderwechsel merkte man deutlich . Bei Sebastian lief es nicht mehr so Rund.  Armin lag nach dem ersten Lauf auf den zweiten Platz. Auch der Österreicher Stephan Schandl lag zeitgleich mit Armin gut im Rennen. Kerstin hatte auch Rädertechnisch  dieses mal Pech.

Sahra Brand zeigte was in ihr steckte, und das mehr drin war als knapp am Finale vorbei. Und auch der Leander fuhr noch mit. Auch wenn der Konni das fast vergessen hat.

Leider wurden die EM Läufe von vier auf zwei Reduziert, was zwar den PS in den Oberschenkeln zugute kam, aber den Fahrern nicht allzu gut gefiel.

Nun hatten wir etwas Zeit um die beiden XL Kisten wieder in den Hänger zu verladen. Die Räderkisten für die DM/EM haben es in sich. Gar nicht so leicht vier Räder in eine Kiste zu schlichten wo eigentlich nur drei reinpassen. Stefan spielte sozusagen Tetris und wurde amüsiert von Ida Lampe beobachtet. Die Mettinger Seniorfahrerin legte schließlich Hand mit an und löste das Steckproblem.  Bei der zweiten Räderkiste schaffte es Stefan nach zwei Versuchen schließlich ganz alleine. Nun hatten auch unsere Hollwecks Gelegenheit unser Nachtquartier zu beziehen.

Um ca 19 Uhr ging es dann wieder zurück zur Siegerehrung. Nach und nach trudelten die Vereine ein und sammelten sich mit Fahnen und Schildern .  Trotz der relativ schwach besetzten Halle war die Stimmung gut.

Die kleinsten werden die ersten sein… Die Junioren durften anfangen. Siegerehrung DM.  Unsere beiden Bayerischen Fahrer mussten noch a weng warten. Leander Schmincke aus Gerolzhofen schaffte es in gute Mittelfeld auf Platz 9 und wurde von Armin auf die Bühne getragen. Die anderen Bayern folgten mit viel getöse. Sahra Brandt hatte die schwere Entscheidung zu treffen wer sie auf die Bühne tragen darf . Der Sepp ist´s geworden. Platz 5 für die „glaa“ ( die kleine)  . Auf dem Siegertreppchen nahm auf Platz drei Tim Kapraun Platz. Super kleiner Frankenhesse. Auf den zweiten schaffte es Finn Meyhoff. Und ganz oben war auch noch ein Mettinger.

Nun waren meine zwei dran. Siegerehrung Elite XL. Emely Werner musste sich hinten anreihen. Trotz bombastischer Fahrzeiten musste sie durch ihren Unfall als erste auf die Bühne. Natürlich liefen unsere Bayern mit ihr ein.  Danach kam gleich meine Kerstin, Streß für den Begleitdienst….und dann hieß es warten.  Nach und nach kamen die Fahrer die aus ganz Deutschland angereist waren dran. Schließlich wurde es ernst. Platz 3 Timon Schlösser aus Stromberg. Während Timon sich gebührend feiern ließ, scharrten die Bayern schon mit den Füßen. Irgendwas hatten die doch vor. Als es hieß Platz 2 geht ans Gartenstadt- Racing Team Armin Braun machten unsere die Show. Nicht nur die Kinder auch Dieter Strohmaier machte mit. Der festliche Einzug über die Tische. Das Aufgeschau hatten wir definitiv  sicher.

Platz eins belegte Marvin Schmidt.

Aber auch die EliteXLÜ18 machte sich bereit ihre Urkunden und Pokale entgegen zu nehmen.  Pascal Leismann verzichtete über den Tisch zu Laufen , aber dafür mit der größten Standarte. Bayern und Mettingen begleiteten ihn auf den dritten Platz. Sein Bruder Dominik gelang auf den vierten Rang. Auf Platz zwei positionierte sich als einzigstes Mädel Marie Charlotte Voß aus Bergkamen. Und dann gings wieder los, am Ende der Tischreihe Deutscher Meister Elite XLÜ18 Sebastian Strohmaier aus Losaurach. Auch hier war natürlich der Jubelgeschrei groß.

Nachdem wir Sebastian und Armin gehuldigt hatten, ging es schon weiter mit der EM Wertung.  Wieder begannen die Junioren.  Der Leander hatte Dank des aufmerksamen Opa´s  eine gute Mittelfeldzeit und wurde dieses mal vom Dieter getragen. Der Leander musste und durfte noch den halben Abend auf seinen Schultern verbringen. Und unsere „glaa“ hatte sich ihren silbernen Kranz redlich Verdient. Als  Siegeshymne wurde dieses mal „Fratelli d Ítalia“ gespielt.

Leider konnte sich unser Österreichischer Freund nicht auf dem Treppchen platzieren und auch Kerstin war nicht weit vorne. 🙁

Armin wurde siebter.

Bei den Ü 18érn  teilte sich Sebastian den hintersten Rang mit Stromberg . Störte ihn aber nicht großartig und tänzelte nach vorne.  Pascal Leismann….wo bist du gelandet? Ist mir total entfallen. Wird nachgetragen…..

Die Halle leerte sich auch heute wieder schnell. Der Willi ist zwar ein junger Mann, machte sich mit Stephan aber auch auf ins Bett, immerhin mussten die beiden am nächsten Tag 8 Stunden nach Hause fahren.  Auch Strohmaiers verließen uns, der Sepp hat nämlich neben den Seifenkistenfahren noch ein weiteres Hobby. Am nächsten Tag musste er noch schnell zwei Fußballspiele absolvieren. Natürlich in Losaurach.

Wir hatten mal wieder den Arschmagneten eingeschaltet und blieben noch a weng . Auch Schalke-Kelch gesellte sich noch ein bisschen zu uns , und versuchte unsere Sprache zu verstehen.  Als auch Brandts sich verabschiedeten machten sich Werner´s  , die den Schalker mit einpackten und auch unsere vier Kiddis mit Markus auf den Weg via Campingplatz. Ich fuhr Stefan und Claudia nach „Hause“ und begab mich ebenfalls noch zum Stromberger Partyzelt.  Den bunten Feier Misch-Masch aus Billerbeckern, Strombergern und Mettingern kannten wir ja schon vom letzten Jahr.

Vor allem die jungen Erwachsenen machten Party und dem Julian sein Lieblingsplatz ist auf dem Bier. Allerdings vermissten wir den Thomas Meyhoff , der neben den Frank Meyer das Mettinger Partygespann ist.  Das der Winni , idyllisch gelegen neben dem Klo, in seinem Bus überhaupt Nachtruhe gefunden hat….

Noch ein paar Impressionen des Samstages:

-Eine gute Streckenmoderation mit immer aktuellen Zeiten machte Martina Ricker  von den Berkel Rasern.

-Ein großer trost , als Armin so traurig war waren die vielen lieben Worte von ganz vielen NRW´lern und das der Armin , wenn auch in anderen Rennklassen , schneller war als Lieblingsgegner Sebastian. Und eine ganz liebe Reaktion vom ganz ruhigen Stefphan Schandel. Ohne große Worte brachte er Armin sein heiß geliebtes Traubi Soda.

-der Willi lieferte uns auch noch Traubi Soda

-gegen 02.00 Uhr ging ein langer Anstrengender Tag zu Ende

 

Sonntag: Urlaubspläne und Siegeskränze

Wieder klingelte der Wecker um 6 Uhr mogens. Dieses mal hieß es für Hollweck´s schnell fertig machen, kleines Frühstück einnehmen und mit Markus ab zum Kisten wecken.

Armin , Kerstin und ich hatten etwas mehr Zeit und machten noch das Quartier abreise fertig. Aber gegen 9 Uhr waren wir auch wieder an der Strecke. Der Probelauf war bereits in vollem Gange. Heute sausten die Senioren und die Open-Klass den Berg hinab . Für mich war es heute nicht ganz so nervenaufreibend, wennbei ich natürlich für unsere bayerischen Starter Annika , Laura , Jana Brand und Jens Parniske die Daumen drückte. Dem Stefan hat´s gewaltig gestunken, das er seine Mädels nicht selbst den Berg rauf ziehen konnte. Er hat sich erst einen Bänderriss zugezogen. Aber das hielt ihn nicht davon ab ständig von unserer , in der Kurve bezogenen,Sichtposition zum Start zu rennen um die Mädels wenigstens auf die Rampe zu stellen.

Auch in den beiden Rennklassen fing es mit der DM an. Annika hatte sich die Spur gestern bei den XL´lern gut abgeschaut und meisterte souverän die Strecken. Auch Jana Brandt legte sich mächtig ins Zeug .  Aber an Pia Lampe aus Mettingen führte heute kein Weg vorbei.  Leider verpassten unsere beiden Fränkinnen  das Finale.  Dabei hätten Markus und Armin die Annika gerne 13 mal bergauf gezogen,

Heute nutzten einige Starter das Angebot einer Einzelfahrt.

Bei der Open Klass merkte man ganz gewaltig das die Läufe von mal zu mal schneller wurden. Da diese auf Zeitgleichheit fuhren wurde es schwer für unsere Laura. Immerhin konnten die Open Fahrer sich nicht einfahren, da es keinen Probelauf gab. Dies gelang dem Siegenburger Jens Parniske etwas besser und er durfte im Finale fahren.

 

Während ich dem Jens zusah wie er sich im ‚Finale schlug, machten sich die restlichen Mitglieder unseres Vereines auf zum Räderwechsel.  Die meisten EM´ler machten es so wie wir : Lager rein und Räder drauf…..

Die TA hatte heute nicht mehr so viel zu tun, da nur die Räder zu holen/zurücknemen waren. So konnten sich diese auch mal ein paar Läufe ansehen. Mancheiner fand das gar nicht so schlimm, immerhin kann man sich dann vom Kistenrücktransport „drücken“ 😉

Die Streckenmoderation übernahm heute Simmeraths Starsprecher Klaus Nissen, der die Zuschauer und Fahrer mit seinen Sprüchen des öffteren ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Auch wenn wir seit Sonntag das Garten-Racing Team sind 🙂 Und Stefan angst hat , eine Katze zu kaufen.  Irgendwann hat anscheinend jemand dem Klaus das Mikro entrissen und rumgeblödelt. Der Spruch „Rein- Raus- Gummimaus“ hat der Steffi Brandt besonders gut gefallen.

Während der Mittagspause blieb Zeit um etwas essbares zu sich zu nehmen. Die Männer schauten via Handy was der Club in Darmstadt so trieb.  Auch Thomas Meyhoff machte sich fertig um die EM in der Open Klass zu starten. Da er Rücken hatte, hinderte das ihn daran auch schon bei der DM teilzunehmen. Vielleicht war auch das der Grund warum wir ihn am Zeltplatz vermisst hatten.

Bald hieß es auch für Annika, Jana , Laura und Jens wieder : Auf zur EM. Heute durften vier Läufe gefahren werden.

Ich entdeckte dann doch schon an diesem Tag das es am ‚Ende der Rennstrecke einen Getränkestand gab. Und ich habe mit der Steffi eine super Fotoposition gefunden. Von hier  konnten wir auch Oma Brandt, wie auch schon am Tag zuvor, beim Rechnen und Rechnen beobachten. Die war wirklich im Stress.

Für Annika lief es mittelmäßig, obwohl sie ihre Ideallinie noch gewaltig optimierte .  Bei Jana merkte man den Räderwechsel.

Laura konnte nun mit den konstanten Bodenbeschaffenheiten sich bereits nach dem dritten Lauf gut etablieren. Die Standleitung zwischen Markus ( am Ziel) , Armin ( am Start) und Laura ( in der Kiste ) funktionierte ziemlich gut.  Wie die das geschafft hat , sich in einer Halbliegekiste klein zu machen, ist faszinierend.

Nun konnten auch die alte und die schwarze Kiste wieder in den Hänger. Auf zur Siegerehrung der Senioren und der OpenKlass.

Unser Bayern Tisch ist leider , wie auch viele andere, etwas geschrumpft. Immerhin waren schon einige wieder zu Hause im Frankenland.

Bei der Senior DM ging es wieder los. Unsere Annika erreichte einen guten Mittelfeldplatz auf 11.  Jana Brandt verpasste genau wie ihre kleine Schwester am Tag zuvor knapp das Finale und landete auf Rang 7.  Natürlich wurden auch diese Beiden gebührend gefeiert.

In der Open Klass erreichte Laura den neunten Platz und Jens den 6.   Wir haben uns auch für die Piesbacher gefreut. Immerhin hatten diese auch zwei Open Fahrerinnen an den Start geschickt. Und Celine Mosell schaffte es auf anhieb auf das dritte Siegertreppchen.

So langsam blickten wir alle auf die Uhr. Jetzt merkte man die Anstrengung der letzten Tage bei uns allen deutlich aber natürlich kam noch die Siegerehrung der EM.

Annika kam leider nur auf den 16. Platz. Dafür rockte Jana Bradt das Bronzetreppchen.

Die Open Klass bekam Jens einen mittleren Wert . Und der Siegeszug von Laura Hollweck war ein schöner Abschluß dieses Wochenendes .

Nun schauten auch wir, das wir uns  schnell auf den Heimweg machen konnten. Immerhin mussten noch etliche KM runtergerissen werden.

Fazit des Wochenendes: Ein schönes Wochenende bei denen das Garten(stadt)- Racingteam zwei Kränze mitnehmen konnte. Aus Bayerischer Sicht waren es sogar 6 . Und das bei 10 Startern .

Und obwohl ich ein Bundesvorstandsmitglied und einen Schiedsgerichtler zu Hause habe ,bleibt mir bei einigen Entscheidungen der Mund offen . #Kopfschüttel

Was sonst noch so los war:

  • Hollwecks planen ihren Jahresurlaub 2020 bei Brandts im Vorgarten
  • Markus wird nächstes Jahr mit Julian Kisten tauschen
  • Der Bernie versuchte das ganze Wochenende einen Pullover unters Volk zu bringen
  • Fr. Meyer aus Mettingen hat wahrscheinlich keine Stimme mehr
  • Die Meyhoff Jungs sind im Besitz zwei neuer schöner T-Shirts
  • Die Restlichen Treppchenplatzierungen  werden noch nachgetragen
  • Zarubas Handy hätte sich fast auf die Reise nach Nürnberg gemacht
  • Der Frank Meyer hatte die schönste Kiste
  • Der Mario hatte seine Hupe wieder dabei, die er leichtsinniger weise neben den Hanutas abstellte
  • Die Steffi feierte ihren Geburtstag auf der Autobahn. HAPPY BIRTDAY  nachträglich
  • Annika hatte ihr 50zigstes Rennen
  • der Billerbecker Adoptionsantrag für Armin läuft….
  • habe fertig- Finger glühen

Die Sache mit der Zeit oder die Schwammerlsuche …..Nürnberg 2 / 20.07.19

Endlich war es soweit, unser erstes eigenes Rennen. Jeder der schon mal so etwas auf die Beine gestellt hat, brauch ich nix erzählen, der Rest wird es sich denken können. Viel Orga Bla Bla bei dem uns Andi Krieglstein mit seinen Leuten  tatkräftig unterstützt hat. Auch der Biergartenbetreiber Hr. Blödl hatte sich sofort dazu bereit erklärt uns seine Einfahrt halb blockieren zu lassen. Auch die Toiletten durften wir benutzen.

Für uns ging es ja schon am Abend vorher los. Robert kam mit Wiebke und Vanessa ins Braun´sche Castell und auch unsere Hollwecks kamen auf einen Sprung vorbei. Bei geselliger Runde ging der Abend dann zu Ende.

Für mich und auch für Claudia klingelte der Wecker um 4.30 Uhr . Immerhin hatten wir noch was für die Helfer zum Frühstück vorzubereiten. Auch unsere Männer incl.  Rainer Kübler und den „Buben“  ging´s  früh los, die Strecke musste ja aufgebaut werden.  Stefan baute u.a.  die bayerische Waage auf.  Auch er war mal hier mal da beschäftigt. Auch unsere eigenen Kisten mussten fertig gemacht werden. Ja, der Stefan kann schon was.

Sogar einige der Sponsoren, die ja bereits Geld locker gemacht hatten, waren fleißig mit dabei. Marcus P. lenkte den LKW und half den vier Kübler „Buben“ beim Banden stellen. Markus machte die Rampe. Armin war überall a weng fleißig am werkeln. Robert stellte mit Vanessa die Zeitnahme, die uns heute noch ärgern sollte.

Auch noch weitere Sponsoren reihten sich hinter Andi mit ein. Lautsprecher … Start… usw.

Auch unsere Gäste kamen so langsam an.  Neben den „altbekannten“ Bayern Sarah und Jana Brandt, Alma und Bea Trenkle, Sebastian Strohmaier , Leander Schmincke und Jens Parniske  kamen auch viele Gäste aus der Ferne angereist. Natürlich freut man sich über „unsere“ Bayern aber wenn manda so viele liebgewonnene Gäste begrüßen kann, das hat schon was….

Aus dem fast Hessen waren Frank und Tim Kapraun angereist. Unsere BW´ler Yannik, Emmely und Wiebke brachten auch ihre zwei neuen Mädels Finnja und Nahla mit. Und auch der Marius stieg extra für uns in seine Kiste.

Auch noch jemand quetschte sich nur für uns nach fast 8 Jahren wieder in seine Overather Flitzekiste. Aus NRW ein Vertreter…Toll

Aus der Alpenrepublick Österreich reisten auch vier Fahrer an. Der Willi brachte im „Little Samurai“ den Michael Schandl mit. Ausserdem noch jede menge Fritt und Mini Kisten. Erstaunt war Willi´s Frau der via Handy unsere Rennstrecke gezeigt wurde. Sie dachte bis dato immer Nürnberg sei eine Großstadt, und jetzt ist ihr Göttergatte zum Schwammerl sammeln mit dem Michael gefahren.  Auch der Staatsmeister Österreichs in der (jetzt kommts wieder mit der verwirrung …) Rooky Klasse Lucas Baumgärtner kam und auch zwei neue Mädel´s  , von der eine heute einen richtig guten Lauf hatte.

Natürlich mussten unsere fünf Laura, Annika , Johannes , Armin und Kerstin nicht nur Arbeiten, sondern auch fahren…

Die Susi Strohmaier brachte auch noch leckere Verpflegung für die Fahrer und Helferleins mit. Danke liebe Fam. Strohmaier / Schneider das ihr immer da seid, Kuchen macht und einfach mal hier und da anpackt. Ob es beim Karton tragen oder Generator befüllen ist. Wahrscheinlich seid ihr sowas wie die Heinzelmännchen die einfach da sind auch wenn man gar nicht alles mitbekommt….wir werden euch vermissen.

Aber nicht nur die Susi , die Claudia und ich sorgten dafür das unsere Leute nicht verhungern, auch das Cafe Beer sponsorte viele viele leckere Schokomuffins, die  zusammen mit einer kleinen Überraschung früh morgens geliefert wurden.

Nach der TA hätte es eigentlich losgehen können… aber halt nur eigentlich. ..die Zeitnahme hatte so gar keine Lust zu Arbeiten ( nicht die Vanessa, das Gerät ) . Trotz großer Bemühungen von vielen Seiten zickte diese rum. Aber den Probelauf auf einer Bahn konnten wir dennoch durchführen.  Die Kiddis und auch die Erwachsenen sausten in ohrenbetäubenden Geschwindigkeiten hinab. So rasant, das man die ganze Strecke im Joggingtempo verfolgen konnte.  Aber so ist es halt unser Steinbrüchlein…..ein Idyll in der Großstadt, wo man sicherlich, wenn man Zeit hat, auch Schwammerln findet. Nicht steil , nicht schnell aber scheeee.

Es hatten sich auch ein paar Zuschauer eingefunden, die dem regen Treiben zusahen.  Viele uns bekannte Gesichter aus unserem Viertel.  Der Probelauf war auch schnell durch, nur leider zickte die Zeitnahme immer noch. Nach längerem hin und her wurde , mit Absprache einiger Fahrerbetreuer, auf nostalgische Zeitnahme umgestellt….Back to the Roots sozusagen. Natürlich keine Ideallösung… aber Rennen abbrechen wo doch so viele lange Anreisen auf sich genommen haben…never.  Die beiden Helferleins an der Rampe machten ihren Job sehr gut. Und auch der Arnold der als Zeitnahme eingesprungen war, tat sein bestes.

Während der Wartezeit zum ersten Wertungslauf richtete ich Rainers „Büro “ ein. Immerhin konnte man bei uns an einem Schnupperrennen teilnehmen. Ich hab mir sagen lassen, nach dem Stromberger-Modell… interessierte Kinder konnten sich bei Rainer in seinem Improvisierten Büro anmelden, bekamen eine kleine Einweisung mit Bremsen , Lenken usw. und durfen einmal fahren.

Ein paar mutige Kandidaten taten dies auch und bekamen auch eine Urkunde dafür.  Wahrscheinlich währen es auch mehr gewesen, wenn da nicht die Zeitnahme gespunnen  hätte.

Als mitten im dritten Wertungslauf auch noch die Lichtschranke am Start ausfiel – ja diese funktionierte bis dahin- lagen die Nerven auf unserer Seite blank…. wollten wir unseren Gästen doch nur ein schönes Rennen bieten, und dann sowas. Auch dem Robert machte dies zu schaffen. Zuhause in BW funktionierte diese doch noch einwandfrei. Keiner konnte sich erklären warum und wieso..

Hier rettete uns dann der Willi und übernahm die Auslösung der Startzeit.  Ziemlich schnell und zügig konnte dann auch noch der letzte Lauf gefahren werden.

Auch unsere Oldtimer kamen noch zum Einsatz. Die fränkische  Politprominenz gab sich ein Stelldichein und ließen sich nicht lange bitten um auch einmal zu fahren. Die hatten mindestens genauso viel Spaß wie die Münchner Presseleute , die auch den ganzen Tag da wahren und den letzten Lauf des Tages übernahmen…

Hr. Walch moderierte das Rennen trotz Schwierigkeiten tadellos und mit viel Eifer.

Die Rampenhelferleins, die sich in der Zwischenzeit ausgewechselt hatten, der Rainer, Armin und Stefan ( und noch viele andere )  bauten die Rampe und die Bande wieder ab, die Claudia machte mit den Mädels den bayerischen Räderhänger wieder fit und räumte unser Lager/Büro wieder auf. Was würde ich ohne dich nur machen, liebe Claudia .

Ich rechnete in der Zwischenzeit mit Markus und Arnold die Plätze aus. Immerhin hatten wir heute nicht nur einen normalen Lauf, sondern auch noch den Endlauf zur BY Meisterschaft.

Im Biergarten vom Steinbrüchlein wurde sich nun gesammelt. Der ein oder andere nahm eine Stärkung zu sich und die Siegerehrungen konnten beginnen.  Wir haben beim Ortsrennen alle Kinder einer Rennklasse , egal woher , gewertet:

Österreicherin Sorina schaffte es auf den 9. Platz

Landesgenosse Lucas landete auf dem 8.Platz

die Große Schwester Nahla wurde 7te

unser Johannes 6ter

Tim aus fastHessen erfuhr sich den 5ten Rang

die kleine Schwester Finja eroberte sich Platz 4

Theresa  , eine der Jüngsten schnappte sich den 3ten Platz

Gerolzhöfener Leander schaffte Platz 2

und Sarah  den 1ten

bei den Senioren ging es folgendermaßen aus:

unsere Annika auf Rang 5

BW´lerin Wiebke auf 4

Auf 3 Alma

Silber ging an Jana

und Gold an Bea

Auch bei den XL´lern ließen wir heute die Ü-18ner bei den „kleinen“ mitfahren:

Österreicher Michael erreichte wegen Materialschaden den 8ten Platz

Kerstin ließ ihren Bruder den Vortritt und machte den 7ten

Armin landete auf 6

NRW´ler Lucas erfuhr sich den 5ten

Marius aus BW erreichte den 4ten Platz

Sebastian bekam Bronze

Emmely Silber

und Yannick war der schnellste

Die Open Ergebnisse:

auf 3 Jens

dicht gefolgt von Frank auf der 2

und unsere Laura schaffte den ersten.

 

Auch meine Eltern und Schwiegereltern waren den ganzen Tag an der Rennstrecke anwesend.  Den einzigen Sanieinsatz mussten diese bei meiner Mama machen, die ihr Rad´l auf ihren Zeh abstellen wollte. Gott sei Dank sind alle Fahrer Gesund und Heil angekommen. Auch keinen hat der Hitzschlag getroffen, war doch alles schön im Schatten gelegen.

Aber noch zu den BY Meisterschaften:

Bayerischer Meister 2019 Junior ist Sarah Brandt

Vizemeister 2019 Junior ist Johannes Krieglstein

Drittplatzierter Leander Schmincke

 

Bayerischer Meister Senior2019 Bea Trenkle

Viezemeister  Senior  2019 Jana Brandt

Drittplatzierte Annika Hollweck

 

Bayerischer Meister Elite XL 2019 Armin Braun

Vizemeister Elite XL 2019 Kerstin Braun

Drittplatzierter Sebastian Strohmaier

 

Bayerischer Meister Elite xl Ü18 Pascal Leismann

ebenfalls , weil gleiche Anzahl an Rennen  Kilian Schiller

 

Bayerischer Meister Open Klass 2019 Laura Hollweck

Vizemeister Open Klass 2019 Jens Parniske

Drittplatzierter Samuel Kunkel

 

Superschöne Meisterschaftspokale hatten wir dieses Jahr.  Die Ösis können halt nicht nur große Kisten…. aber auch die Pokale für die Tagessieger konnten sich blicken lassen.

Wir haben noch eine alte Tradition wieder belebt. Früher , zu den Zeiten als Markus noch gefahren ist, sagten die Eltern zu ihren Kindern „Bring ja ka Doddn mit “ ( Bring bloß keine Torte mit ) . Zur damaligen Zeit bekam der Pechvogel des Tages als Trostpreis eine Torte geschenkt.  Die Überraschung sponsorte ebenfalls das Cafe Beer. Da wir , Gott sei Dank, keinen richtigen Pechvogel hatten , bekam diese unser Sebastian . Gewann seine Rennen immer Haushoch, hatte aber in der Gesammtwertung nicht genügend Rennen um Bayerischer Meister zu werden. Die Torte ging also nach Losaurach. Da der Sebastian nicht mehr zugegen war, musste der Opa , Herbert, diese entgegen nehmen.

Unsere Freunde aus Österreich hatten eine weite Anreise, darum hat auch Familie Baumgartner einen Pokal bekommen. Den für die weiteste Anreise..über 500 km sind sie angereist, und wenn wir schon in unseren Betten schlummern und ich vor diesen Bericht sitze, fahren die drei bis hinter Wien… Respekt !!

Aber auch der Willi muss noch mit dem Michael noch etliche Kilometer runterreisen bis sie zuhause im Mostviertel sind. Für Schwammerl hat die Zeit nicht mehr gereicht, aber ein paar fränkische Bratwürste werden die Reise auch auf sich nehmen.

Die anderen Alpenländler sind hoffentlich auch gut zuhause angekommen.

Auch der Lucas muss genauso lange, nur in die andere Richtung nach Overath zurück. Da haben es Kaprauns mit knappen 200 km ja fast noch nahe.  Auch unsere BW´ler stiegen in ihre Gefährte und machten sich auf ins Schwabenländle….Wir hoffen ihr alle seid gesund und mehr oder weniger munter daheim angekommen und seid nicht allzu böse wegen der Zeit….

So , unsere Bayerischen Läufe sind für dieses Jahr auch schon wieder zu Ende….aber die DM/EM steht ja noch aus….und auch noch einige BW Läufe sind noch zu absolvieren …

 

#gähn….gute Nacht…

Meine persönliche Prämiere – Uhingen / 7.6.19

Nach einer viel zu kurzen Nacht ging es heute morgen , dieses mal wieder in Braun´scher Rennbesetzung,  nach Uhingen. Dort veranstaltete bereits zum zweiten mal eine Realschule ein Rennen.

Unsere Hollwecks waren nicht mit von der Partie, die haben ihren jährlichen Angelausflug.

Nachdem wir durchs Uhinger Labyrinth den Weg zum Fahrerlager gefunden haben,  gings auch gleich zur Begrüßung der anderen BW´ler.  Fam. Werner waren genauso da wie die Richter-Jungs . Robert mit Wiebke sowieso und auch die zwei neuen Junioren Mia und Finja .  Auch Franz Ahne ist mit seinem Heissen Ofen wieder dabei gewesen.   An der Waage staute es sich etwas, mussten die beiden neuen Rennmädels ja noch Aufgewichtet werden.

Das Starterteam der Uhinger Kids ist dieses Jahr etwas geschrumpft, von daher ging es dann ziemlich schnell zu unseren Wertungsläufen.

Da wir ja nur zwei Läufe fuhren,  wurden wir ziemlich schnell fertig. Das gab mir etwas Zeit um mal wieder mit Susanne zu reden, dem Franz Ahne beim ausgetüddelten System beim beladen seiner Kiste zusehen oder mitzubekommen  das der Mike seinen Geldbeutel wieder an Eva abgegeben hat.  Aber die Sache mit Roberts Weizen lief heute 🙂

Bei der Siegerehrung wurden Emmi und Kerstin wieder zu Junioren. Die Uhinger werteten nur Kinder bis 13 und die größeren. Aber die Punkte für die Meisterschaft können wir uns ja selber ziehen. Emmi siegte knapp vor Armin und Kerstin.  Bei den Senioren fuhr der große Richter knapp vor Wiebke ins Ziel und auch der jüngere ( irgendwann merk ich mir die Namen noch!!!) Richter gewann seine Läufe. Aber Mia und Finja machten ihre Sachte gut. Ich bin mir sicher, von den Rennmädels wird man noch einiges hören.

Meine Prämiere bezog sich auf die Heimreise. Da ich heute ein richtig chilliges Rennen erlebte ( das Anstrengeste war die Wanderung aufs Klo) und Markus auch der gestrige Tag und Nacht noch in den Knochen hing, fuhr ich das erste mal mit dem Hänger nach Hause. Jawoll, ich hab sogar überholt. #Stolz

Seifenkisten Nürnberg