4.9.22 – Gaflenz/Österreich

Einmal im Jahr muss man schon mal nach Österreich zur Austria Seifenkiste reisen. Da die letzte Reise Coronabedingt schon ein paar Jährchen her ist, war es mal  wieder soweit. Mit nur einer Kiste und einem „Kind“ aber ohne Hänger ging es morgens um 5 Uhr los. A weng eng wars schon im Automobil. Drei Personen, eine XL Kiste , eine Decke für das noch schlaftrunkene Kerstinkind und eine Kühltasche mit fränkischen Bratwürsten für den Willi, oder besser gesagt für Ilse Absenger  und eine Kiste fränkisches Bier.  Um neun Uhr waren nicht nur wir , sondern auch schon Jens aus Siegenburg da. Der ist ja eh schon fast Österreicher.  Der Willi und seine Helfer waren auch schon fleißig. Viele Junior, Senior und XL Kisten standen schon bereit, die Strecke und Zeitnahme waren so gut wie aufgebaut.

Es gab den Luxus  des Kisten Transport zum Start. Sehr angenehm.  Auch zwei historische Kisten gingen in einer separaten Klasse an den Start. Da die  Junioren anfingen , dauerte es bei knapp 30 Startern ein bisschen bis Kerstin an der Reihe war.   Im Einzelstart ohne Rampe ging es gemütlich die wunderschöne Strecke im Alpenpanorama runter. Ab und an läuft man die Strecke ja dann doch einmal hoch, vorbei an Kühen, Hühnern , Doris und badeten Enten im Bächlein. Eine Bank fast am Start stand praktischerweise da, so das ich bequem darauf warten konnte, was Kerstin und Jens so treiben. Ein pläuschchen mit Doris N. war auch mal wieder schön. Ihre große fuhr diese Saison erstmalig in der Seniorkiste und war überglücklich .

Für uns ging es in Österreich nur um den Spaß und um die Leute. Das Rennen ging zügig voran, so das wir uns im urigen Landgasthof gleich neben der Rennstrecke noch ein gutes Essen schmecken lassen konnten, bevor es wieder an die Heimreise ging.

Mal  sehen, da wir auf  diesem Rennen schon nur mit einer Kiste und  ohne Hänger waren, ob wir mal ohne Kiste auf einem Rennen auftauchen.