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22.10.23 – Sindelfingen

Als die Claudia den Himmel filmte

Tatsächlich waren heute, am letzten Rennen der Saison und auch das späteste das wir jemals gefahren sind, alle dabei. Claudia, Steffan, Annika, Laura, Kerstin, Markus Armin und ich starteten von „da vorne halt “ ( der Kreisverkehr in der Gartenstadt ).  Domi, Natalie und Maxima sammelten wir auf einem Rasthof auf. Der Domi war schon a weng eher da , oder besser gesagt wir a weng zu spät, aber hat dann doch noch geklappt. An Bord des Hängers, waren zwar fünf Kisten, allerdings war Armins nicht dabei. Dafür hatten wir eine schwarze geladen, wem die gehörte, verrate ich später. Die Besitzer dieser Kiste kamen seperat gefahren. Wir Preorderten derweil einen Kaffee.

Im Schwabenländle angekommen war wie immer in Sindelfingen die Parkplatznot. Brands waren einen Tick schneller 🙂 Kaffee stand bereit.

Eigentlich war geplant die Elitefahrer auf Luftreifen den Goldberg hinunter zu schicken, ein bisschen enttäuscht war Kerstin schon , das der Württembergische Radsatz aus Blech für alle gereicht hat.

Diese hatten für dieses Rennen viele Leihkisten zur verfügung gestellt. Die kleinen Junior und Seniorfahrer waren auch alle gekommen und freuten sich riesig. Auch alte Bekannte aus BW waren da. Boris mit  seinen  Mädels- Finja und Nahla sowie Rennzwerg  Jaron. Franz Ahrne , deutschlands ältester Fahrer ( mittlerweile 83) ließ es sich natürlich auch nicht nehmen.

Laura gab erst einmal ein Interview für s Regionale Fernsehen- kein Problem für die Europameisterin / Open.

Das Braun/Hollwecksche Fahrerlager wuchs, eine ansehnliche Stuhlreihe hatten wir beieinander, da auch Domi´s Stühle sich dazugesellten sowie Fam.Brand.

Tobias Werner moderierte das Rennen und wuselte schon am Ziel umeinander. Vanessa , die mittlerweile selbst nicht mehr fährt, übernahm die Zeitnahme. Ein Gewinnspiel gab es auch. Da haben sich die BW´ler was aus Österreich abgeschaut. Geschadet hat es den Alpenländern nicht, dann kann es auch im Schwabenland funktionieren. Zu Gewinnen gab es eine : TATATA Seifenkiste.

Das Gewinnspiel übernahm die Mama des Fahrers der schwarzen Kiste.

Der Start verzögerte sich etwas, naja . A weng a Chaos war es schon. Zur Verteidigung muss man aber sagen, die BW´ler haben das Rennen sowie den Aufbau usw. zu dritt gestemmt.

Der Tobias nahm noch Bremsproben vor, die alle bestanden haben. Irgendwo im Fahrerlager gab es einen Knall, da hat es einer Open Kiste ein Luftrad zerrissen. Wurde aber schnell repariert.

Und los ging die Fahrt . Erst einmal die „neuen “ Fahrer in den Leihkisten. Unsere Fahrer gingen mit-bzw gegen einader zu den Probeläufen. Annika mit Kerstin, sowie Laura mit Maxima. Bei drei von vieren klappte dies auch gut. Die großen Mädels sind diese Strecke ja auch schon oft gefahren. Maxima hatte leider Pech. Sie ist sauber und fehlerfrei gefahren und erwischte im Bremsbereich den einen Gullideckel der sich da befand . Wie die kleine Maxima das geschafft hat, den Bremsstempel zu verdrehen. Traurig war sie , die Maxima, und die Hand hat ihr weh getan. Leider konnte sie nicht mehr weiterfahren.  Eine Leihkiste ,die uns sofort angeboten wurde,wollte sie auch nicht. Aber nächste Saison kommt . Und hoffentlich Maxima auch….

Wegen dem Gulli, wurde der Bremsbereich verkürzt, was allerdings auch knackig war. Lange war dieser nicht . Geklappt hat es trotzdem.

Tobias moderierte was das Zeug hielt. Reden kann er ja, wie wir wissen 😉 Armin unterstützte Vanessa bei der Zeitnahme.

Nach den zwei Probeläufen hatten die Seifenkistler Pause. Jetzt gingen die kleinsten mit ihren Bobbi-Cars an den Start. Das war eine Riesengaudi. Bestimmt zwanzig Mini´s sausten die halbe Rennstrecke runter. Auch hier gab es gaaanz schnelle und welche die es gemütlicher angehen ließen. Vor Corona, als wir auch in Sindelfingen zu Gast waren, gewann dieses Rennen übrigens Jaron .

Armin musste nun Vanessa verlassen, da er sich für sein großes Rennen fertig machen musste.  Er und Marius haben umgesattelt. Heute wird Mülltonne gefahren.  Hier ist es wichtig alte Klamotten und getapte Schuhe zu haben. Sagt die Mülltonnenerfahrung. Selbstverständlich haben wir das Klebeband mit dem Ehepaar, das auch noch mit an den Start ging geteilt. Spaß hatten die vier Müllis auf alle fälle. Schade das es nur zwei Läufe waren. Armin und Marius hätten das den ganzen Tag machen können.

Armin begab sich wieder zu Vanessa und Marius ins Auto. Er zog die Kisten wieder hoch. Ein immer sehr angenehmer Service.  Die Wertungsläufe der Seifenkisten sollten nun Starten. Das war schwieriger als gedacht. Der Fahrer der schwarzen Kiste wurde under anderen vermisst.

Viele Fahrer und Betreuer nutzten die Pause um sich beim Sindelfinger Stadtverein, die die Verpflegung übernahmen , was zum Essen zu holen. Das dauerte ewig. Erst eine lange Reihe um Bons zu kaufen, und eine noch längere um was zum Essen zu bekommen. Ich persönlich habe lieber verzichtet.

Aber dann ging es los. Kerstin und Annika starteten, Jana Brandt und die schwarze Kiste folgten, dann Laura in der offenen Klasse und die Junioren. Als das Rennen lief, lief es. Wir haben ja nicht geglaubt, das es zeitlich mit vier Wertungsläufen reicht. Boris hatte recht, funktionierte einwandfrei.

Die Claudia war eifrig am filmen , übersah den Randstein und landete auf der Nase. Die Kamera filmte alles , sogar den Himmel. Viel ist Gott sei Dank nicht passiert.

Um 17 Uhr war dann die Siegerehrung. Pünktlichst. Der Tobias hatte auch noch eine Stimme. Wundersamerweise 😉

Bei den XL´lern landete Kerstin knapp vor Annika

Maxima bekam eine Trostseifenkiste in Form eines Anhängers

Laura dominierte alle in der freien Klasse

Sahra Brand gewann die Seniorklasse- was für eine Überraschung 🙂

und die schwarze Kiste? Der wurde dritter und strahlte wie ein Honigkuchenpferd, aber das tut er eigentlich immer. Und wer war jetzt der misteriöse Fahrer? Na- der Amadeus Techritz.

Schön das die Techritzes ( ist das die Mehrzahl??) dabei waren. Nächste Saison wird man sich sicherlich noch öfters irgendwo in Deutschland sehen. Wir freuen uns drauf.

 

 

22.09 – 23.09.23 – DM/EM Piesbach

Die Suche nach vermissten Teilen

Freitag:

Fast hätten wir es gaschafft, das gesammte Gartenstadt-Racingteam mit auf die DM/EM zu nehmen. Annika, Laura und Steffan, Natalie , Maxima, Domi und Liam , und natürlich wir . Wer hat aufgepasst? Wer fehlt?

Ganz klar, die Claudia. Also machten wir uns zu elft auf die Reise ins Saarland. Besser gesagt Domi und Familie sammelten wir 50KM später auf einem Rastplatz auf. Erste Gelegenheit für eine Pipipause.

Schon am nächsten halt auf einem Parkplatz, merkte man es eindeutig . Nicht nur ein sehr wichtiger Schlüssel wurde zu Hause vergessen, auch Kaffee gab es nicht. Das währe der Claudia niemals passiert.

Gegen Mittag kamen wir an und die Begrüßungsrunde konnte starten. Die Billerbecker und Mettinger sind uns als erstes über den Weg gelaufen, oder eher wir sind gelaufen. Die Kisten der NRW´ler wurden bereits fleißig vorbereitet. Markus übersah doch glatt Frank M. . Dieser hatte sich bestimmt versteckt 😉

Die Konnis aus Geo  hatten es sich hinter der TA bequem gemacht. Picknicktisch, Decke , Bollerwagen… ob die neben der Turnhalle übernachten wollten? 🙂 Die Kiste von Pauline hatte sich geklont, und war in Kleinformat mit von der Partie. Leander war mit seiner Seniorkiste da und  Finn war natürlich auch dabei.

Die TA war bereit, der Winni saß bereit um die Räder auszugeben, Brigitta und die Piesbacher Damen saßen an der Anmeldung und mussten auch lachen, als sie einerseits meinem all zu wichtigen Armin eines der großen T-Shirts aushändigten, und andererseits den alten Fahrerausweis sahen. Das die Annika bereits in der Ü18 fuhr entlockte uns allen auch ein schmunzeln. Zu unserer aller Überraschung musste Natalie, die nur in der Europameisterschaft startete, nicht Staatenlos fahren. Der DSKD hat das kapiert, was viele Sportverbände nicht kapieren. Da Natalie einen Russischen Pass hat, fuhr sie auch für dieses schöne Land, das mom. von einem Deppen in Verruf gebracht wird.

Auch Maxima erhielt ihren Fahrerausweis, und war stolz darauf. Liam wollte sein Alter lieber geheim halten.

In zwischen sind auch unsere Volkacher Steffi, Jörg und Sarah angekommen. Ein letztes mal mit Juniorkiste in Gepäck. Auch Siegenburger Jens war natürlich anwesend.

Natalie wurde an Lukas übergeben, der uns eine Overather Kiste lieh. Sie war auch die schnellste , die durch die TA durch war. Erste Kiste in der Turnhalle geparkt .

Markus , Armin, Stefan und Domi arbeiteten parallel an den restlichen fünf Kisten, um diese mit Rädern und evtl. Gewichten auszustatten. Kerstins Bolide war als nächstes fertig und bestand natürlich die TA.  Nachdem wir auch den Oli von den Billerbeckern gefunden haben, der den Bremstest durchführte , konnte auch ihre Kiste geparkt werden. Der Oli dachte doch wirklich das er Kerstin noch ein Stück bewegen kann, wenn sie auf der Bremse steht. Nix da. Wenn man schon bremsen muss, dann auch gscheit.

Bei Armin wurde es spannend, ob er das Maximalgewicht überschreiten würde. Nein, natürlich nicht. Es währe sogar noch Spielraum da gewesen. Aber die Gewichte mussten bei Annika und Maxima rein.  Bergkamener Hardy war jetzt sozusagen Arbeitslos, da es keine Gewichte zum kontrollieren gab.

Die TA machte Pause und ließ sich Pommes schmecken. Auch für uns die Gelegenheit was zu Vespern. Oh waren wir alle fies zur Sarah. Die durfte nämlich nix essen, damit das Gewicht beim wiegen passt. Sie hatte doch soooo Hunger. Die Steffi hats schon krachen lassen. Nachdem die TA von 12 Uhr bis 17 Uhr geöffnet hatte, musste man mal nicht früh um 6 Uhr losfahren. Die arme Sarah musste tatsächlich noch vor der Abfahrt die Schulbank drücken. Englisch und Latein waren angesagt. Und kalt war ihr außerdem.  Ihr konnte es gar nicht schnell genug gehen, das die TA weiter ging.

Während Maxima und Annika ebenfalls Problemlos durch die TA gingen, hatte Laura ein essenzielles Problem: Wo war der Überrollbügel geblieben? Hoffentlich nicht in Nürnberg. Suche im Hänger, suche im Auto. Leichte Panik kam auf. Der Lump hatte sich doch glatt in der Kiste versteckt. Gaaanz vorne. Wie dieser dort hingekommen ist bleibt fraglich.

Und noch jemand war auf der Suche . Lukas vermisste zwei Räder. Wer braucht denn nur zwei? Der Täter war schnell ausfindig gemacht: Wir waren es, wir haben einfach zwei seiner Räder mit unseren verwechselt. Selbstverständlich durften wir mit zwei Nürnberger und zwei Overather Rädern starten. 😉 Na das wenn nicht mal vielversprechend wird.

Die große Frage auf fast jedem Rennen: Wieviel Gewicht ist optimal? Allerdings währe das Fachgespräch zwischen den Vätern der XL Fahrer VOR  der TA sinnvoll. Bringt nix wenn die Kisten schon zur Nacht gebettet sind.

Jetzt war noch Zeit um in die Jugendherberge zu fahren und uns etwas frisch zu machen für die abendliche Eröffnungsfeier. Da wir eine halbe Stunde anreise hatten, hieß es schnell sein beim Aufbrezeln.

Die Württemberger Juniorfahrer Jaron und Finja und Amadeus aus Nürnberg kamen auf den letzten Drücker noch angereist. Diese konnten wir dann Abends begrüßen.

Die Eröffnung war etwas frisch. Wir konnten nicht, wie schon einmal, in die Turnhalle ( der Brandschutz) sondern mussten in Zelte ausweichen. War halt alles a bissl eng und kalt. Stimmung kam leider keine so wirklich auf. Im hinteren Teil vom Zelt hörte man die Grußworte nicht wirklich. Das wir am nächsten Morgen aber schon eher da sein mussten, das bekamen wir mit.

Die Fahrer zogen mit ihren Fahnen ein und mussten dann aber Platztechnisch gleich wieder verschwinden. Das geniale Bild, wenn alle Fahrer auf einmal auf einer Bühne stehen fiel daher aus.

Die Abendgesellschaft löste sich dann auch ziemlich schnell auf. So bald waren wir noch nie in unserer Unterkunft. Das GRT setzte sich noch a weng zusammen und ging relativ früh schlafen.

Das Mettinger Zeitproblem

Samstag

Jetzt gehts Los. 7.45 Uhr sammeln zum Kistenbefreien. Dies ging ziemlich zackig von statten.  Manch einer empfand es als a weng a Chaos, das die Kisten nicht auf nummerierten Feldern standen. Ich fands ganz Ok wie es war. Ein Mäuerchen wurde unser Fahrerlager, zu dem sich auch die Gerolzhofener Campinggesellschaft dazu gesellte. Incl. Klapptisch und Bollerwagen, der auch als Hundekorb und Bettstett herhalten musste.

Sarah durfte auch wieder was Essen und musste nicht Latein üben. Der Herbst ist da, wie wir auch alle zu spüren bekamen. Kalt war´s . Nur Hardy, Stefan und Armin sind harte Hunde und liefen mit kurzen Hosen rum. beim Rest wurden Decken  und Jacken  rausgezerrt. Aber bald gehts ja los. Da wirds einem schon warm.

An der Rampe wurde noch gewerkelt. Kerstin und Tim wurden als Jugendvertreter einberufen.Kein Probelauf, gleich Wertung.

Da noch Zeit war, wurde gleich noch eine Streckenbegehung des GRT, Jens und Fam.Brand angesetzt. Beide Seiten der Strecke wurde begutachtet. Für Natalie und Maxima aufregend. Kann man sich jeden Gullideckel merken? Wo sollte man einlenken?

Der Start ließ auf sich warten, die Uhr tickte. Immerhin mussten heute alle ihre Läufe zur DM und EM fahren. Erstmalig an einem Tag. Lukas , als Rennleiter verdonnert, behielt die Ruhe. Domi hatte schon Angst das daß ganze Rennen abgesagt wird.

Die Rampe funktionierte nun, die ersten Kisten stellten sich an.

Markus begab sich zum Ziel , in dem schon die Mettinger Väter Thomas und Hr. Neuhaus ( keine Ahnung wie du mit Vornamen heist? ) warteten auch schon auf den Start. Ich begab mich in Fotoposition  auf eine erhöhte Treppe und Steffi thronte auf ihrem Stuhl , bereit zum Zeiten schreiben, sozusagen unter mir.

Los ging es immer noch nicht. Die Piesbacher waren ganz schön am rödeln, die Zeitnahme zickte rum. Es wurde sogar auf der Zieldurchfahrt, wo die Zeittafeln hängen, rumgeturnt.

Hr. Neuhaus musste zig mal probeweise durch die Zeitnahme laufen , nur um festzustellen das es immer noch nicht funktionierte. Vielleicht muss er ja heute übernehmen. Sozusagen immer wenn eine Kiste kommt mit durch hupfen . Lustige Vorstellung.

Wir meldeten bei Brigitta noch zwei Rennteams. Das war erstmalig und schlug pro Team mit 20Euro zu Buche. Da Brigitta heute mal ihr Kartenlesegrät nicht mit hatte, durften wir später bezahlen.

Team 1 bestand aus :Armin, Annika und Laura

Team2 aus Kerstin, Natalie, Maxima und Jens

Je nach Platzierung und Teilnehmer der Rennklassen bekommt jeder Fahrer Punkt. Diese Addiert geben den Teamwert.

Jens schlenderte die Straße runter und unkte noch mit dem Wetter. Dunkle Wolken zogen auf…..

Nach langen hin und her wurde beschlossen im Einzelstart zufahren. Eine Zeitnahme funktionierte. Die Strecke wurde umgebaut. Die Uhr tickte immer Lauter. Und der Steffi sind die Beine eingeschlafen…

Mit 1,5 Stunden Verspätung hieß es nun Start frei.

Elite XL Ü18 fing an, somit kamen erst Annika und gleich hinterher Armin. Etwas später Natalie und auch der Jens.

Die Zeiten der vier waren nicht so Bombe. Ohje kein gutes Omen.

Dann fuhren die Elite Xl, also Kerstin. Hier schien sich ein Kampf mit ihren „Lieblingsgegner“ Florian anzubahnen.

Das Gerücht geht rum, das es jetzt doch ein Probelauf ist, jeder sagt was anderes- was nun?

Bei den Senioren fuhr von uns niemand. Daher hieß es Daumen drücken für Leander und Amadeus. Leander legte auch einen super Lauf hin. Währe jetzt auf drei.

Bei den Junioren merkte man schon das Maxima sich auf „ihre“ Spur konzentrierte.

Bei der Open ging Laura an den Start. Witzigerweise fuhr sie eine Ideallinie ( obwohl sie es gar nicht muss)

Ich konnte die Fotoposition verlassen und die Steffi endlich aufs Klo.

Dadurch das die Kisten gleich nach der Fahrt hoch transportiert werden konnten, ging es dann auch zügig weiter. Jetzt war es offiziell, war doch ein Probelauf.  Unsere Mannschaftsleitung ( Armin) gab die Anweisung eine andere Spur zu fahren. Und schon lief es besser. Maxima war in der Juniorklasse sogar kurzzeitig mal auf Treppchenkurs.

In der Ü18 lagen die Favoriten „nur“ im Mittelfeld, dafür mischte ein anderer das Treppchen auf. Jemand mit dem wahrscheinlich niemand gerechnet hat. Der Einzelkämpfer in Hessen: Frank .

Auch Armin pirschte sich ran und fuhr ein fantastisches Rennen. Nur an den Mettinger  Florian L. kam er nicht mehr ran. Pia Z. war auch noch vor ihm.

Wenn es nach Natalie gegangen währe, hätten wir noch viele viele Läufe fahren können. Sie wurde immer besser.

Kerstin musste sich Florian C, knapp geschlagen geben. Wir haben ja eh schon einmal festgestellt, das die beiden Kisten ziemlich gleich gut sind. Wahrscheinlich hatte Florian das bessere Räderglück.

Maxima fuhr saubere Linien, tolle Leistung bei dieser schweren Strecke und als „Deutsche-Neuling“

Laura in der Open fuhr ihre Ideallinie konsequent.

Leider wurde die DM auf zwei Wertungsläufe gekürzt. Auch bei den Finalläufe  konnten nur zwei gefahren werden.

Nun wurde es spannend. Wir warteten alle ziemlich lange auf die Verkündung der Finalläufe. Vier waren es pro Klasse.  Kerstin , Laura und Armin haben es geschafft. Auch Leander und Sarah aus Geo waren dabei. Ebenso die Württemberger Junioren Finja und Jaron.

 

Bei den Ü18 zeigte Armin volle Leistung und zog an Pia vorbei. Bei Kerstin änderte sich nichts. Und Laura fuhr kontinuierlich weiter.

Mittlerweile froren die meisten auch nicht mehr. Aber nur fast. Hugo M. war ,wenn er nicht gerade in seiner Senior Kiste fuhr, den ganzen Tag in Faserpelz gehüllt und fror entsetzlich.

Nun hieß es wieder ab zur TA und die Räder für die EM wechseln. Alle unsere Fahrer waren berechtigt für die Teilnahme an der Europameisterschaft. Armin währe eigentlich nicht gefahren, aber durch seine Qualifikation bei der DM durfte er nun auch. Großes Gelächter bei der Frage ob er nun auch Blaue Nummern braucht. ( Reine DM Teilnehmer haben schwarze Nummern) Diese Frage war tatsächlich ernst gemeint.

Wieder gingen wir auf die Suche….wo war die Räderkiste von Annika?  Domi war der Finder jener.

Laura brauchte keine Räder wechseln, wobei Markus und Hr. Neuhaus es für nächstes Jahr in Erwägung  ziehen zumindest untereinander zu Tauschen.

Bei der EM wurden ebenfalls nur zwei Läufe gefahren.

Für Kerstin lief es jetzt richtig bei den XL´lern. Sie legte die zweitschnellste Strecke des Tages hin.

Armin wurde etwas langsamer , was ihm aber wurscht war. Immerhin hatte er ja in der DM bewiesen das er es noch kann.

Auch Annika legte einen Bomben lauf hin. Schade für sie das es nicht mehr Läufe waren. Auch Natalie fuhr bei ihrem dritten Rennen ganz passabel im Mittelfeld.

Laura kann halt EM. Das bewies sie heute erneut. Und Maxima bei den Junioren konnte ihren Platz halten.

Geschafft. Der Zeitplan wurde mühelos eingehalten. Da ja auf Einzelstart gefahren wurde, währe es zu überlegen gewesen noch einen Lauf dranzuhängen.

Die Kisten konnten nun wieder verstaut werden. Dabei war uns Liam eine große Hilfe, was auch den Mettingern auffiel. Der Domi war sowieso den ganzen Tag fleißig. Die Räderkisten waren alle da, der Lukas erhielt seine Räder zurück, Domi staunte über Mettingens Logistik  und Laura verstaute ihren Überrollbügel lieber selbst.

Wir Mädels brezelten uns a weng auf um die schönsten zu sein bei der Siegerehrung. Sowieso 🙂

Steffi hatte schon Plätze im Wahnsinnszelt für alle Bayern reserviert . Dieses mal weiter vorne.

Wir hatten noch etwas Zeit, um uns auch mal mit vielen anderen zu Unterhalten. Mit den Nürnbergern um Amadeus zum Beispiel. Der Seniorfahrer hatte den ganzen Tag stolz die Frankenfahne getragen und hatte sichtlich Freude an seiner Kiste, die noch in der Bauphase ist.

Armin begab sich an den Getränkestand, ich unterhielt mich mit Phillipe und Markus ratschte mit Billerbeck.

Die Pokale standen bereit, Kränze waren da , aber wo war das Treppchen? Entsetzen bei einigen. Ohne gibt es noch weniger Feeling. Aber natürlich brachten die Piesbacher  noch eines.

Die Ergebnisse der DM: Unsere Maxima belegte einen tollen sechsten Platz bei den Junioren.  Gerolzhöfnerin Sarah wurde erste.

Annika fuhr bei der Elite XL Ü18ins gute Mittelfeld und Armin erklomm das silberne Treppchen.  Frankenhesse Frank K. war dritter.

Kerstin landete ebenfalls auf Rang 2 bei der Elite XL.

Auch Laura in der Open gefiel das Silber.

In der Seniorklasse freute sich Amadeus das er noch ein paar Fahrer hinter sich lassen konnte. Leander verpasste ganz knapp das Treppchen.

Die EM Platzierungen:

EliteXLÜ18 : Armin auf 4, Natalie auf 5 und Annika auf 6

EliteXL : Kerstin auf eins

Open: Laura auf eins

Junior: Maxima auf 6

Dieses mal unterschieden sich die Treppchen doch etwas von der DM. Jana – Lena aus Billerbeck war zweite (Ü18), ein Piesbacher Junge auf drei ( Open), BW´ler Jaron auf eins und seine Schwester Finija drei. Sarah zwei ( Junior) . Ein Overather Fahrer auf eins ( Senior)

Natürlich Gratulieren wir auch den vielen anderen Treppchenfahrer, die wir jetzt nicht Namentlich erwähnt haben. Und dem Rest für die doch noch ganz gute Stimmung bei der Siegerehrung.

Jetzt wurde es für die Mettinger eng, die Uhr schritt voran und die Pizza am Zeltplatz wartete . Nun aber schnell, wenn schon nicht Duschen können ( man hat es nicht gerochen, ehrlich) dann wenigstens was Essen.

Was sonst noch so los war

-Belgien hatte dieses Jahr keinen Starter, da dieser auf Hochzeit war

-Gerolzhofen war bewaffnet ( Messer für Birne bzw. Wurst schneiden)

-Wir verabreden uns mit Philippe in Franken

-Armin schmeckte der Asbach – Cola

-Die Teamwertung vergessen wir mal

-Wenn wir wieder nach Mettingen kommen, bringen wir die „Geheimwaffe“ Laura mit

-Thomas M, wir kennen dich auch ohne geschientes Bein

-Hr. Neuhaus gab Trötenunterricht

-Amadeus wurde Integriert

-Pia trug Pia auf Schultern

-Armin ist Overather im Herzen

-Lukas ist auch im größten Chaos die Ruhe selbst

 

Eine Katastrophe ist auch noch passiert. Zuhause stellten wir fest, das die Speicherkarte in meinem Foto im A…. ist. Eine Bitte an die Seifenkistennation: Wenn ihr Fotos habt , vor allem vom Renngeschehen und im Fahrerlager, vom Einzug bei der Siegerehrung bitte bitte überlasst mir welche. Ich habe mom. nur ein paar die ich mit dem Handy aufgenommen habe.

10.09.23 – Gaflenz/Österreich

5-5-5- The Number of Austria

So schön wie es ist, die Sache mit dem Seifenkistenrennen, langsam wird es anstrengend. Aber was solls,  die  Saison ist endlich. Auch bei der Austria Seifenkiste neigt sich das Renngeschehen für dieses Jahr dem Ende zu. Heimrennen für Staatsmeisterin/Master Angelina in Gaflenz.  Für uns fast das Ende der Welt, wo trotzdem manchmal Parkplatznot herrscht. Allerdings mit atemberaubenden Panorama und sehr netten „Einheimischen“.

Nicht nur Kerstin , Markus und ich sind angereist, sondern auch Siegenburger Jens, der ja schon fast Österreicher ist.  Zumindest WhatsApp Gruppentechnisch. Und wandern ist er auch gewesen.

Fast währen wir zu Spät gekommen, hat aber um 9.30Uhrschon noch geklappt. Der Willi hat ja sozusagen eine Standleitung in unser Auto. Dem sind leider wieder vier Fahrer kurzfristig abgesprungen, was das Starterfeld etwas verkleinerte. 5 Junioren , 5 Senioren , 5 Elite XLÜ+Ü18 . Schnell ging es die Rennstrecke rauf, motorisiert , wie eigentlich immer  in Österreich. Zugmaschine war dieses mal Berni´s Quad.

Ich machte mich auf zum Fotografieren, bergaufwärts mit Aussicht auf eine Bank. Das es die hier gibt, wusste ich bereits vom Vorjahr. Markus machte es sich im Schatten zwischen einem Urigen VW-Bulli , Bäumen und dem Zeitnahmezelt gemütlich.  Das Wirtshaus hinter der Wiese, in dem wir später auch die Siegerehrung machten, war schon gut besucht.

Auf dem Weg ins Fahrerlager kamen dieses mal keine Kühe vor meine Linse, dafür aber Hühner, Enten und Schafe.

Die Anwohner dieses Oberösterreichischen Örtchens waren sehr am Renn geschehen interessiert. So manches Gespräch wurde geführt.

Gefahren wurde im Einzelstart und schon nach dem Probelauf stellten wir fest, das die nächste WM in Gaflenz stattfinden sollte.

Beim ersten Wertungslauf brauchte Weltmeister Stefan doch ungewöhnlich lange bis ins Ziel. Grund war, das er nur mit sieben statt mich acht Kugellagern ins Ziel kam. Die Wiener Schwestern Mara und Lena hatte das fehlende Teil aber bereits aufgesammelt, und Stefan konnte seine Kiste „Reparieren“.

Auch bei Juniorin Franziska schepperte es ganz  gewaltig, war aber nur eine lose Schraube an den Gewichten. Bei dem rauen Straßenbelag  kein wunder das die Hai Kiste töne von sich gab. Wurde auch gleich festgezogen.

Team Schachner/ Schandel am Start sind ein eingespieltes Team. Auch wenn der „Anlauf“ für die Kisten a weng nach oben verlegt wurde – Ohne Rampe kein Problem.  Es ging gemütlich und entspannt zu im Fahrerlager, das allerdings dem reibungslosen Ablauf keinen Abbruch tat. Die Frage ob Leberkas mit Kas oder ohne Kas besser ist, konnte nicht beantwortet werden, da es am Ende eh ein Schnitzelbrötchen wurde. Total Süß war ein älterer Herr, der dem Starterteam ( die Fahrer durften nicht) mit einem kühlen Blonden zur Seite stand.

Wieder im Zielbereich konnte ich mich auch in die gesellige Runde der Fahrereltern einreihen , die sich hauptsächlich in der Bullinähe aufhielten. Gaaanz entspannt, auch Markus mal zur Abwechslung, verfolgten wir das restliche Renngeschehen, das bereits um 15 Uhr zu Ende war.

Im übrigen gibt´s immer die ein oder andere Leckerei. Doris Schandl buk Lebkuchenseifenkisten und hatte Kartoffeln von ihrem Hof im Sortiment. Weltmeisterkatoffeln sozusagen. Auf die freue ich mich schon, danke . <3

Auch aus dem Mostviertel  haben wir ein sehr schönes Präsent erhalten. Allerlei Regionale Leckereien. Njammi. <3

Nach einem leckeren Essen gings dann zur Siegerehrung. Kerstin belegte Platz1, Stefan konnte sich noch auf drei Vorarbeiten . Jens wurde knapp vierter ( für neugierige Nachbarn : Na, er muas sie ned schama)

  • Während wir in Österreich schwitzten , ging es 900 KM nördlicher in Billerbeck etwas nasser zur Sache . Zur Vorbereitung auf die DM wurde SUP betrieben. Allerdings hatte dies ( was mein Auge erfassen konnte) nicht die richtige Farbe – nicht Rosa.  😉
  • Nicht alle weiblichen Österreich Mamas heißen Doris, es gibt auch ein Monika.

03.09.23 – Coburg

 Probefahrt und Grüße aus Winsconsin

Coburg hatte gerufen. Nach 30 Jahren Rennabstinenz fand im Rahmen eines Stadtfestes wieder ein Seifenkistenrennen statt. Da das Gartenstadt-Racingteam schon damals mit am Start war, mit René Scheibmeier als Fahrer, wollten wir natürlich dabei sein.

Nicht nur wir haben sozusagen Tradition in Coburg, auch die  Fam.  Brandt war damals schon mit dabei. Nicht der Jörg , sondern sein Bruder fuhr dazumal.

Wir konnten uns heute Zeit lassen, offizieller Rennbeginn für Kerstin war um 11.30 Uhr. Gefahren wurde ein Probelauf und zwei Wertungsläufe.  Da es ja kein offizielles Rennen war , gab es natürlich auch keine offiziellen Klassen. Daher ging Kerstin im Firmencup an den Start.

Sahra Brandt probierte sich erstmalig in der Seniorkiste bei der Jugend. Für sie ging es um 10 Uhr los. Es wurden die Klassen ( Kinder, Jugend, und Firmen) immer erst beendet bevor es mit der nächsten weiter ging.

Die Rampe war a weng gewöhnungsbedürftig. Die „Kistenhalterung“ war nicht wie meistens vorne an der Spitze, sondern am Hinterrad. Naja, ging schon. Die Abfahrt von Rampe auf die Straße wurde noch super umgebaut , so das es da keinerlei Probleme gab.

Nach dem Kistenausladen musste das Auto und der Hänger auf einen Parkplatz zwischengelagert werden.  Wir haben dafür schon im Vorfeld eine Parkberechtigung erhalten. Markus und Jörg haben eine halbe Stadtwanderung gemacht auf den Weg zurück.

Es waren schon am Morgen jede menge Zuschauer auf den Beinen. Entlang der gut gesicherten Rennstrecke sammelten sich immer mehr neugierige . Sahras und Kerstins Kisten fielen schon auf und wurden interessiert begutachtet. Aber auch die anderen Seifenkisten waren zum Teil sehr schön gestaltet. Eine Giraffe oder ein Fahrender Umzugskarton. Oder aber auch alte DSKD Kisten, die noch die Opel  Räder drauf hatten.

Um auf die Rampe zu gelangen mussten die Kisten über die Absperrung gehoben werden, was nicht allzu schwer war, da unsere beiden „Profis“ ganz ohne Gewicht fuhren.  Sahra war als erste dran und konnte uns dann schon berichten, auf was wir aufpassen mussten. War nicht allzu viel. Sie merkte allerdings das es doch etwas anderes ist in einer Seniorkiste als sitzend bei den Junioren.

Auch für Kerstin liefen die drei Abfahrten Problemlos.  Bereits um 13 Uhr war die Siegerehrung. Sahra bekam einen Lorbeerkranz für den ersten Platz und Kerstin sicherte sich , trotz Luftbereifter Konkurrenz , den zweiten Platz.

Markus und Jörg gingen jetzt wieder mit den Kisten auf Wanderschaft , zurück zu den Autos. Wir Mädels holten inzwischen das Lunchpaket ab, das jeder Fahrer bekommen hat. Dieses war reich bestückt. In der Zwischenzeit meldete sich Jana aus den USA, die dort ein Auslandsjahr einlegt. Natürlich wollte sie auch wissen wie sich ihre Schwester in „Ihrer“ Kiste geschlagen hat.

Jetzt war noch Zeit die Coburger Altstadt unsicher zu machen. Es war verkaufsoffener Sonntag und das wurde ausgenutzt.

Fazit: Es war ein sehr schönes Rennen, und wir währen gerne wieder einmal zu Gast.  Dann vielleicht mit dem gesamten Bayerischen Starterfeld.

27. 08.23 – Kematen/Ypps – Österreich

Die Berg und Tal fahrt

Samstag, 26.8 , 23.58 Uhr- Markus und Armin kommen aus Stromberg heim. Kerstin und ich haben gewartet. Kurze Info wie es war, dann für alle : Ab ins Bett.

Sonntag 3 Uhr Nachts- ab ins Auto , auf nach Österreich. Dieses mal nur wir vier. Domi musste in die Arbeit, ansonsten währen Maxima und Natalie auch mitgefahren.

Ankunft auf der Rennstrecke 8.00 Uhr . Wie so oft in Österreich , irgendwo im nirgendwo aber mit viel ländlichen Charme und einer Bomben Natur drum rum. Die Kühe grasten auf der Weide, die Vögel zwitscherten , irgendwo bellte ein Hund. Und mittendrin der Willi der schon mit dem Streckenaufbau beschäftigt war.  Faszinierend sind immer dem Willi seine treuesten . Einige schon seid Jahren an  seiner Seite, auch wenn der eigene Nachwuchs längst nicht mehr fährt. Aber auch neuere Gesichter, bei denen man immer meint sie gehören schon lange dazu.

Doris und Herbert kamen mit Teresa. Die habens nach der  WM so richtig krachen lassen, und zwar mit dem Familienvan.  Da der schaden am Auto, Halleluja nur am Auto, was größeres ist, wurde nur mit dem Mini angereist. Die Kiste hat der Willi mitgebracht. Wobei die Vorstellung Teresas Kiste auf dem Mini via Dachgepäckträger schon lustig ist.

Den Kistenrücktransport übernahm daher dieses mal die Wiener.

Apropros Wien. Die Zeitanzeige kommt ursprünglich von den Wiener Straßenbahnen. Da hat wieder jemand jemanden gekannt.

Jens aus Siegenburg ist ja noch öfters wie wir zu Gast in Österreich. Auf der WM hat er seine Blumentöpfe stehen lassen. 🙂 Zur Nebeninfo, er hatte sich seine ersten Gewichte in Blumentöpfen gegossen.  Auch seine Kistenabdeckung für den Hänger hat das wilde Wetter in Salzburg nicht ganz verkraftet. Aber der Jens währe nicht der Jens wenn er nicht eine Lösung dafür hat. Die gute alte Frischhaltefolie musste ran.

Ein überschaubares Starterfeld war heute geboten. Dem Willi haben ca 15 Fahrer abgesagt. Zum  Teil sehr sehr kurzfristig.

Der Berni ( Österreich hat auch einen) hat eine wunderbare Plattform als Zuschauerrang aufgebaut. Perfekt um schöne Fotos zu machen.

Die Rennstrecke war mal was ganz anderes . Es wurde ohne Rampe im Einzelstart  gestartet. War auch nicht nötig. Erst ging es mit einer leichten Kurve bergab in die „Hölle“ , dann Bergauf in den „Himmel“. Ab da sah man dann das Ziel.  Nach dem Ziel haben so einige Kisten geraucht beim Bremsen.

Wer nicht grade auf der Rennstrecke zum Fotografieren war, sammelte sich bei der Zeitnahme. Da herrschte Zeitweise Disco Feeling. Bei musikalischer Untermalung wurde schon mal getanzt. Außerdem gab es Leckereien. Viele haben für alle was mitgebracht. Nussschnecken und Apfeltaschen von Doris S.  Kuchen  von jemand anderem . Verhungert ist man nicht. Nebenbei lernte Armin noch eine Fremdsprache . Mit Paradeisern konnte er anfangs nichts anfangen. Der Jens ist da schon weiter, der weiß sogar was Staubzucker ist.

Viel Schneller als geplant waren die fünf Läufe beendet. Dann kam das örtliche TV daher. Kein Problem, es wurde halt noch ein Lauf gefahren (ohne Wertung) Kerstin hat auf den zusätzlichen Lauf verzichtet, da der Bremsgummi Gummi gelassen hat.  Armin fuhr ebenfalls nicht noch einmal, auch seiner war schon etwas dünn. Außerdem wurde seine Kiste noch benötigt.  Da immer noch Zeit war, wurde kurzfristig beschlossen einen Väter und Mütter Lauf zu fahren. Klar das Markus sofort dabei war. Aber auch die anderen Väter musste man nicht lange überreden. Auch der Herbert , der eigentlich gar nicht in die Teresas Kiste passt, quetschte sich irgendwie rein. Die Bandscheiben ließen grüßen. Insgesamt 8 Väter und ein Mädel ( sie ist eine Katzenmutter 😉 ) trauten sich. Das war die größte Gaudi.

Weltmeister Stephan fährt nicht nur Seifenkisten, er kann es auch auf getunten Bobby Cars ganz gut. Dies führte er natürlich zur allgemeinen Begeisterung auch vor.

Das Rennen neigte sich nun dem Ende zu, und wie gewohnt wurden die Kisten wieder zum schlafen in sämtliche  Fahrzeuge verstaut. Doris S. staunte nicht schlecht, was sich da im Schandlschn Werkzeug versteckt hatte. Drei Flaschen Fränkisches Bier. Ja, das wächst halt da.

Aufgefallen ist mir, das so einige Zuschauer mit Kindern da waren, die sich auch sehr dafür interessierten. Mal sehen  , so wie ich den Willi kenne, fahren da nächste Saison welche mit.

Zur Siegerehrung ging es in die Wirtschaft, wo man uns schon erwartete. Leckeres Essen, sogar vegetarische Sonderwünsche wurden Erfüllt. Beim gemütlichen Beisammen sein ,ging dann die Siegerehrung über die Bühne. Armin wurde 6. und Kerstin 5. Der Stefan wurde auch „nur“ zweiter. Ein Mädel ( NAME???) raste allen davon. Das Highlight war aber auch hier die Siegerehrung der „Oldies“. Markus schaffte es auch auf den 5. Platz .

Die Heimreise stand nun an- gähn- so langsam wirds anstrengend. Ja, wieder dachte ich an Mettinger Mattias , a weng an schloooch ham mer scho ( einen Schlag haben wir schon).

In 14 Tagen gehts wieder in die Alpenrepublik.  Dann in die Heimat der Staatsmeisterin Senior, Angelina, nach Gaflenz.