Alle da für Maxima
Das ist mir ja noch nie passiert. Sapperlot! Jetzt hab ich glatt vergessen einen Rennbericht zu schreiben. Dann eben jetzt mit viel Verspätung:
Ideales Rennwetter an diesem Sonntag für die Tullnau. Es hatte auch der gesamte Rennstall Zeit. Fast- Laura ist vom Pferd gefallen und war Fußlahm. #arme Angemeldet für diesen Lauf der Bay.Meisterschaft waren allerdings nur unsere beiden Junioren Maxima und Liam. Wir halten uns an das Nürnberger Motto eines
Kinder und Jugendsports. So ergab es sich , das die Elite XL Klasse nur mit einem Starter aus Bayern und einem Gastfahrer aus Hessen besetzt war. Frank Kapraun , Vorstand des Hessischen Rennverbandes, war angereist. Dem fehlte noch ein Qualifizierungslauf zur DM. Wir haben uns sehr gefreut ihn zu sehen. Für ihn hat es uns schon leid getan, das Annikas und Kerstins Kiste in der Garage geblieben sind. Unser „Russischer Import“ Natalie ohne H fällt ohnehin die ganze Saison aus , die sorgt lieber für Rennnachwuchs. ( Der Domi war schon auch beteiligt 😉 )
Da unser Auto so langsam Altersschwäche zeigt, hat der Domi den Hänger gezogen. Markus ist mit Kerstin und den Domi´s schon morgens mit an die Rennstrecke. Immerhin sollte es Liams erstes Rennen werden. Eddi und ich ließen uns Zeit. Erfahrungsgemäß startet dieses Rennen nicht vor High Noon.
Wir kamen dann auch perfekt. Kurz nach unserem Eintreffen ging es mit den Probeläufen los. Allerdings ohne Liam. Der hat die Bremsprobe nicht bestanden. Der muss erst noch a Gniedla mehr essen bevor er die Kraft herbekommt.
Der Norbert hat sich in Sachen Kistenbau ( Umbau, Neubau) wieder ins Zeug gelegt. Schöne Fun Gefährte waren dabei. Meine Favoriten waren die Schokoladentafel und der Pinguin.
Die Juniorklasse war stark vertreten . Aus Geo waren alle Brandt´s da . Dafür alle . Nicht nur die Seniorinnen Sarah und Jana, auch Junior Konstantin. Die Konnis waren schon auf dem Weg, aber denen ihr Auto macht das gleiche wie unseres: Zicken.
21 Starter in der Juniorklasse . Ganz beachtlich.
Schon im Probelauf zeichnete es sich ab, das sich Maxima und Konstantin ein enges Rennen machen würden.
Bei den Senioren waren es nicht so viele. Neben den Rasenden Schwestern waren noch der Amadeus ( der jetzt sogar viele Gewichte reinlegen muss) und ein mir unbekannter Fahrer am Start.
Neun Open Fahrer- auf die hab ich allerdings nicht so geachtet, da dieses mal keiner von uns dabei war.
Es gab eine relativ lange Rennunterbrechung. Der berühmte Nürnberger Hubbl ( die Verkehrsinsel ) machte den Fahrern, die nicht so geübt sind , heute zu schaffen. Der Schnellgips, der auch sonst immer im Einsatz war, hielt dieses Jahr nicht. Von daher wurde beschlossen, das es im Einzelstart auf der anderen Bahn weiter geht.
Wir hatten heute endlich mal Zeit zum Ratschen, zum Bäcker zu Laufen und was man halt sonst so noch macht. Im Fahrerlager hielt wie fast immer Mama Schiller die Zügel fest in der Hand. Gut macht die das. Und ist abends immer Heißer.
Auch wenn Natalie keine Strecke rauf und runter rennen musste, war sie gut damit beschäftigt ihre zwei Jungs, Liam und Nael zu beschäftigen. Eddi und Annika, die dann auch vorbei schaute halfen ihr dabei natürlich. Die Claudia kam auch und hatte keine „Rennausrüstung“ dabei. Daher auch keine Pinzette.
Etwas später am Tag, Maxima war schon im heißen Zweikampf um das oberste Stockerl kamen auch Armin und Stefan .
Kerstin , Jana und ich probierten den Grillstand aus. Der fiel durch . Selten so extrem kleine Bratwürste gesehen. Die Steffi hat sie gar nicht gesehen , nur Brötchen. Aber der Kuchen war gut.
Kerstin, Hollwecks und ich machten uns wieder auf die Heimreise.
Markus, Armin und Eddi blieben noch .
Unsere Maxima hat ein bombastisches Rennen hingelegt und landete knapp auf dem zweiten. Gestrahlt hat sie trotzdem. Wir sind soo stolz. Kein Wackler, perfekte Kopfhaltung , gute Linie.
Und die Natalie hat einen Sonnenbrand auf den Knien.