10.05.20 – Schwandorf – währe Gewesen

Des ( fränkisches Universalwort für der , die ,das ) Corona kann mich mal…..

Saisonstart währe in Schwandorf gewesen. Nach einem Jahr Erholungspause von der DM/EM  hätte der akribisch arbeitende Zahnarzt wieder ein Rennen veranstaltet.  Aber Covid19 hatte andere Pläne. Aber wir währen ja nicht das GRT wenn wir nicht trotzdem was starten würden. Muttertag war, und man durfte sich endlich wieder mit der Familie treffen. Also waren nicht nur wir bei Oma und Opa Braun eingeladen, sondern auch meine Schwägerin mit Familie. Aus dem „Seuchenhochgebiet“ Mitterteich reisten unsere zwei neuen Juniorfahrer an. Und weil ja eigentlich ursprünglich ein Rennen geplant war, wurde zumindest am Hausbergla geübt. Achtung Seifenenkistenwelt!!! Frank und Anton sind schon ganz wild darauf endlich ein richtiges Rennen zu fahren- und wir freuen uns schon, wenn wir die Rennverrückten aus Österreich,  NRW, Hessen, BW, der Pfalz  und dem hohen Norden endlich wieder zu sehen. Ich gestehe: Wir vermissen euch,

13.10.19 – Sindelfingen

Für das letzte Rennen dieser Saison reisten wir ganz unterschiedlich an. Armin fuhr bereits am Freitag   zu Yannik, Markus am Samstag zu Robert und Kerstin und ich am Sonntag mit Claudia und Annika. Stefan und Laura mussten leider zuhause bleiben und Arbeiten.

Zu meiner Schande muss ich gestehen, das wir etwas verspätet loskamen, da ich verschlafen habe. Aber gegen 9.30 Uhr waren auch wir vier Mädels am Goldberg angekommen. Markus und Robert waren zusammen mit Armin und Yannik schon seit den frühen Morgenstunden mit dem Streckenaufbau beschäftigt. Auch Vanessas Papa Rufin samt Arbeitstrupp waren zur Stelle. Auch die Richters waren da.  Bis wir eintrudelten war schon alles geschehen. Sogar die Kisten waren schon bereift.

Die Probeläufe konnten nun beginnen.  Claudia und ich trabten mit samt den Zugwägelchen die Strecke runter. Wollten wir doch  unten sein, wenn unsere Racer ankamen. Immerhin hatte die Strecke es in sich.  Langgezogene Kurve , steiler Berg und die Umfahrung auf der Innenbahn um die Verkehrsinsel, die noch gepaart mit einer Fahrbahnverengung ( wegen betonierten Blumenkübel)  für Schwierigkeiten führen könnte.

Wir positionierten uns am Ziel neben der Zeitnahme, die von Vanessa und Wiebkes Mama bedient wurde.  Der Maik Richter und der Arnold tüftelten noch an der Zeitnahme rum , während die Freien Klassen und die Junioren ihre Probeläufe absolvierten . Wiebke , die gesundheitlich fahrtechnisch noch ausfiel, übernahm das schwenken der Zielfahne.  Bei herrlichen Sonnenschein kann einen da schon warm werden.

Bei der Freien Klasse kamen die meisten gut ins Ziel, nur eine Kiste schlingerte schon auf der Strecke, das die beiden jungen Fahrer das nicht mehr derfangen konnten.  Auch ein weiterer Start war nicht mehr möglich.  Wiebke stellte fest, das nur Fahneschwenken nix bringt und sie in Zukunft auch Rufen muss. Manch einer nutzte den Beremsauslauf komplett aus, und drückte erst ganz am Ende auf seine Bremse. Herzinfarktgefahr.

Bei den Juniorfahrern merkte man dann doch die Rennerfahrung. Eine der Kirchner Schwestern Finnja oder Nahla ( die kleinere halt ) geriet auch ins schlingern und küsste die Nebenfahrbahn. Ihr Gegner hatte allerdings die viel schnellere Bahn und war schon weit genug entfernt.  Aber die „Glaa“ brachte ihre Kiste sicher auf ihrer Fahrbahn zum stehen.  Standig Ovations von seiten der Zuschauer . Und auch Papa Boris kletterte das Herz wieder auf seinen Platz.

In der Zwischenzeit haben der Maik und der Arnold auch die Zeitnahme zum laufen gebracht.

Und wir beiden Mama´s ? Wir warteten auf unsere Senioren und XL´ler.  Die kamen aber nicht. Die „Fratzen“ hatten beschlossen den Probelauf zu schwänzen.  Immerhin ist man in der ELITE.

Das gab uns allerdings Gelegenheit die Bobby Car Racer genauer zu beobachten.  Wer ein echter Rennfahrer werden will… so gingen auch Finn Richter und der jüngste Kirchner Spross mit an den Start.  Boris hat sogar das Bobby Car gepimpt. Mit Gummireifen und Fahrstunden auf dem Heimhügel.  Der Jaron sauste strahlend voran, auch die anderen Mini´s  hatten sichtlich Spaß an der Sache .

Inzwischen war es Mittag geworden. Durst stellte sich bei uns wartenden Mütter ein….

Das Seifenkistenrennen wurde Traditionell mit einem Promilauf eröffnet. Der Frank Hofmeister, Chef des ortsansässigen Möbelhauses und Hauptsponsor. Gegner währe eigentlich der Bürgermeister gewesen. Da dieser erkrankt war, musste natürlich ein Ersatz her.  Und so hieß es Hofmeister gegen Weltmeister. Ein lustiges Wortspiel das auch bei den Zuschaurern für Verwirrung sorgte. Ein Vater diskutierte mit seinem Sohn, das nicht Weltmeister sonder Hofmeister gesagt wurde, der Bub dementierte dieses. Auf anderer Höhe der Strecke verstand man, das der Hofmeister Weltmeister ist. 🙂 sei´s drum.

Auf alle Fälle schwang sich Armin seit nunmehr sechs Jahren Abstinenz in eine große Juniorkiste und nahm sofort Rennposition ein. Die Großen Kisten sausten mit Luftbereifung blitzschnell mit ca 65km/h ins Ziel ein. Beide meisterten ihre Läufe Problemlos. Auch zum Rauftransport stellten sich gleich zwei Zuschauer Teenies bereit.

Bevor unsere Elite und Senioren kamen, mussten wir noch warten….Durst….

Jetzt kamen erst einmal die tollkühnen Fahrer auf ihren Mülltonnen… Markus, Armin, Yannik, Eva und ein bekannter von Tobias. Letzterer fehlte übrigens schmerzhaft. Ist der Tobias doch Markus sein Lieblingsgegner.

Markus musste als erster ran, und balancierte die Tonne, die einen linksdrall hatte hinab. Auch Armin, der heute sein Mülltonnendebüt hatte war sehr schnell unterwegs . Yannik war noch fast am Start, da schoss Armin auch schon um die Kurve. Nur leider landete er kurz vorm Ziel seitlich in den Heuballen. Das nutzte der Yannik eiskalt aus und zog an ihm vorbei. Das grinsen stand beiden im Gesicht.

Am elegantesten ging Eva an den Start. Wir vermuten ja, das sie heimlich geübt hat. Müssen mal den Maik fragen, wer für´s wöchentliche Mülltonnen bereitstellen zuständig ist.

Jetzt gings endlich mit den Seifenkisten los. Als erstes kamen die Senioren, die heute nur zu zweit waren. Annika und Jasper Richter.  Da der dieses Jahr in Annikas alter Kiste fährt, musste sie aufpassen, nicht in die falsche einzusteigen.

Dann folgten die freien Klassen und die Junioren. Dieses mal ohne Schlinger.

Und endlich die XL´ler .  Armin gegen Yannik war die erste Paarung. Kerstin auf ihrer Angst-Bahn gegen Laura Herberth als nächstes. Dieses Jahr ging alles gut und die vier meisterten Problemlos die Strecke. Hatte Kerstin letztes Jahr im Oldtimer einen Unfall, war ihr die Innenbahn nicht wirklich geheuer.

Nun konnten auch Claudia und ich wieder die Strecke mit rauf. Durst stillen.  Nahtlos ging es schon wieder weiter. Die Mülltonnen mussten ihren zweiten Lauf absolvieren. Gut getapet gingen die fünf wieder an den Start. Dieses mal küsste Markus die Strohballen in der Mitte der Fahrbahn. Das kostet natürlich Zeit.

Auch die Seifenkistler gingen zum zweiten Wertungslauf über. Dieses mal die weitaus weniger spektakuläre Aussenbahn für Annika, Kerstin und Armin.

Die Eva, einzig weibliche Mülltonnenreiterin musste nochmals fahren. Die Zeitmessung wollte das so.

Siegerehrung war im Möbelhaus Hofmeister .  Doch bevor wir dorthin wanderten, mussten noch Roberts Leihkisten verräumt werden. Dies übernahmen Yannik und Armin. Rampe musste abgebaut werden, Maik und Markus sind bereit. Und auch der polnische Superhelfstrupp um Rufin stand wieder bereit.

Nun mal zur Siegerehrung:

Elite XL: 1. Armin                                            Senior: 1. Annika

2. Yannik                                                            2. Jasper

3. Kerstin

4. Laura

 

Bei den Junioren erfuhren sich die beiden Kirchner Mädels Platz 1 und 3. Sorry ihr beiden Rennmäuse irgendwann merke ich mir schon wer Finnja und wer Nahla ist.

Auch der kleinste Kirchner ergatterte sich mit dem Bobbi Car den zweiten Platz. Nur wo Finn Richter gelandet ist, kann ich leider nicht sagen.

Bei den Mülltonnen lief es für Armin nicht so berauschend. Auf den fünften schaffte er es. Teamchef Markus auf vier. Yannik auf drei und Eva auf zwei. Sieger wurde der große Namenlose….

Yannik grinste Armin an  und meinte nur das er auch fast runtergefallen währe…..vor lachen. Nun denn, das war die Saison 2019 … Im Mai gehts wieder los.

Wir hoffen viele alte und auch einige neue Gesichter nächste Saison zu treffen.

06.10.19 Neuhofen/Ypps….Österreich

Feuer Frei -100

Für dieses schöne Rennen muss ich etwas weiter ausholen. Bereits am Samstag Vormittag ging die Reise los- ins schöne Österreich. Aber nicht nur bei uns in Franken auch in Niederbayern und Baden Württemberg wurden die Koffer gepackt um unseren Freunden aus der Alpenrepublik einen Besuch abzustatten.  Wir kamen als erstes an und sind gleich nach dem Bezug der Ferienwohnung zum Willi seiner Werkstatt gefahren. Der Little Samurai war schon fast fertig eingeräumt und auch das Österreichische Seifenkistenlager sah man selten so leer.  Nach etwas Fachsimpeln kam auch schon das Württembergische Renngespann an. Tobias Werner brachte dieses mal nicht nur Emely und die MiMiMi-Kiste mit, sondern auch Sohn Marius samt blauer Kiste und die Chefin des Clans Susanne.

Der Jens kam am CO2 Neutralsten im Tesla angereist. Mit dabei hatte er nicht nur seine grüne Rusty Cat- Kiste sondern auch zwei richtige Katzen. Er kam aber nicht zum Willi sondern quartierte sich und die Tiere in einem Hotel im Ort ein.

Da unser alle Bäuche knurrten wurde sich  noch beim Jens seinem Hotel zum Essen verabredet. Auch der Willi kam noch mit. Wir haben uns auch gefreut, das der Organisator des Neuhofener Rennens Kurt Veigel  sich dazu gesellte. Bei Speiß und Trank wurde auf ein schönes Rennen angestoßen.

Werners und wir haben anschließend in der Ferienwohnung noch Emely gegen Armin ausgetauscht und bei einer Jausenplatte den Abend ausklingen lassen.

Am Sonntag morgen hieß es trotzdem Aufstehen, sich fertig machen und ein leckeres Bauernfrühstück zu sich zu nehemen. Auch Hollwecks trafen an der Rennstrecke ein. Stefan, frisch aus dem Kollegialen Malle Urlaub und die Hollweckschen Damen vom Hennaabend.

Unser Armin hatte noch immer keine Ahnung , um was es heute ging. Immerhin haben wir schon seit Wochen diese Aktion geplant. Diverse Leute wurden Interviewt, extra T-Shirts gedruckt, Feuerspielchen mit dem Willi abgeklärt…… das alles hinter Armins Rücken war gar nicht so einfach.  Aber erst hieß es mal abladen.

Immerhin hatten nicht nur unsere vier Stammkisten ausfahrt, auch unsere Juniorkiste durfte mal wieder an den Start. Als Fahrer Lucas Baumgartner aus Wien.  Mal sehen ob die Kiste ihren alten Glanz noch bewahrt hat.

Da in Österreich alle mit anpacken um die Strecke Startklar zu machen taten auch wir dies.   Auch Willies kleiner  Speedy-der gar nicht mehr so klein ist , ein langjähriger ÖsiFahrer war an der Strecke und half fleißig mit.

Emely und Marius hatten noch ein kleines Problemchen. Die Helme lagen noch zuhause im Heilbronn . Für Marius hatte der Willi noch einen rumliegen. Nur Emelys stellte Tobias´es Nerven auf die Probe. . Das Helmteil ist so schmal, das pertut keiner passen wollte. Aber Kerstins alter Glücks Helm tat seinen Zweck.

Die Fahrer haben in Österreich einen Luxus , den wir gerade bei dieser langen Strecke ( ca. 600m) sehr schätzten.  Rücktransport via Auto und Zugwägelchen. Auch für die Kinder jedes mal ein riesen Spaß.  Der Kurt Veigel steuerte das Auto ziemlich rasant, so das manch einem der Fahrtwind auf trapp hielt.

Eine wunderschöne Rennstrecke, die die Neuhofener als „Ersatz“ bekommen haben. Mitten im  Grünen gelegen . Kurvenreich und trotzdem von oben wie unten komplett überschaubar. Am ende der Rennstrecke ging es sogar noch ein gutes Stück bergauf.

Der Probelauf startete….Armin wagte sich als erstes auf die Strecke. Alle anderen Folgten. Ganz viele neue Junior Fahrer waren am Start. Mutig von den neuen Mini-Racern,  Die erste Kurve , die Steirerkurve , sah enger aus als sie war. Alle Fahrer kamen locker rum, ab und an hat der eine oder andere das Kiesbett mitgenommen. Weiter gings in die Senke und zum “ Oachkatzlzuung“ bis es wieder zur Zielsteigung ging.

An der Zeitnahme saßen klassisch Willi´s Frau und Doris Schandl . Und einer unserer beiden  Lieblingsstreckenmoderatoren ( Ich glaube Klaus heißt er. Markus meinte ja  Sprecher mit Vornamen Strecke.  ) übernahm das Ruder am Mikrofon.  Als alle herunten waren, ging es auch zielmlich zügig wieder hinauf. Jetzt ging es bei uns a weng hektisch zu.  Alle waren mit eingeweiht. Der Willi, und auch der Herr am Start. Nun fingen die Junioren an. Senioren folgten. Annika war als erstes von unseren Fahrern wieder am Ziel. Schnell musste sie ihr T-Shirt wechseln. Während wir auf Laura warteten positionierten sich Markus , Tobias , Stefan und Christoff Baumgartner an der Rennstrecke.  Auch Laura zog schnell ihr „Arminüberraschungstshirt“ an. Für Kerstin wurde es etwas stressig, da sie ja als erste XL´lerin nicht nur ihr Shirt wechseln musste, sondern auch mit ihrem Handy zur Musikanlage rennen sollte.

Derweil verstand Armin am Start nicht, warum er , der eigentlich einen Einzelstart hatte plötzlich den Felix Wallpach an seine Seite bekam.  Als für beide die Rampenklappe fiel,  ertönte , wenn auch sehr leise aus Kerstins Handy „Feuer Frei“ . Das Stichwort für die vier „Zündler“  Armin und auch der Felix fuhren durch Feuerstandarte, ausgelöst durch vier Bengalische Feuer .  Armins Blick als er unten aus seiner Kiste stieg war göttlich. Der wusste nicht ob er lachen oder gerührt sein sollte. Auch der Felix meinte mit großen Augen „Jo wos in na dees.“

Dem Christoff schulden wir jetzt eine neue Jacke. Dem sein Bengalo hat nämlich gezickt….:-(

Ein schönes Rennen war es. Mit einer Super Bewirtung. Nur das Klo war abenteuerlich.

Auch beim Abbau hielten alle zusammen und so konnten wir fix zur Siegerehrung ins nahegelegene Gasthaus fahren.  Dort wartete ja noch die ein oder andere Überraschung auf Armin. Der Willi ehrte ihn extra mit einen schönen Glaspokal zum 100. Rennen. Und auch sein Video mit den vielen lieben Grüßen aus ganz Seifenkistendeutschland rührte ihn sichtlich.

Für uns waren die Platzierungen an diesen Tag nicht ganz so wichtig. Immerhin fahren wir in Österreich nur zum Spaß . Armin landete auf vier und Kerstin auf sechs.  Emely belegte , vielleicht lags an Kerstins Glückshelm 😉 , den ersten und Marius den zweiten Platz. Michael Schandl auf drei.

Annika bei den Senioren auf zwei. Jens und Laura fuhren es unter sich aus, wobei Jens dieses mal besser war – und lauter…seine Bremsen hörte man bis an den Start.

Auch unsere Juniorkiste lief zu alter Höchstform auf. Platz eins für Lucas Baumgartner.

Lieber Willi- lass dir die saueren Bratwürste schmecken. Es war wie immer schön bei euch. Das wir so selbstverständlich bei euch fahren dürfen ist Wahnsinn.  Danke an unsere Hollwecks, die fast jedes Rennen mit uns bestreiten. Auch an Jens, der seinen Urlaubsanfang mit uns verbracht hat. Und natürlich an die Wernersens, die nur wegen Armins Jubiläum die weite Reise auf sich genommen haben.

29.09.19/ Gosheim – Als nicht alles Rund lief…

Nachdem wir beim Robert ein kleines Frühstückchen zu uns genommen haben fuhren wir , für ein Rennen relativ spät, gegen 8 Uhr Richtung Gosheim. Robert bretterte noch auf  nen Sprung nach Sindelfingen und holte Yannick und Armin ab. Laura Herberth kurierte ihren Geburtstag aus.

Wir hatten noch gute 80km vor uns, da klingelte das Telefon. Hollwecks waren schon in Gosheim. Pünktlich um 9, so wie wir es fast immer sind.

Wir freuten uns schon sehr auf das Technikrennen, da wir letztes Jahre Termintechnisch nicht starten konnten.  Auch Werner´s waren wieder gekommen. Mit Unterstützung von Mama Sanne .  Auch die BW-Juniorfahrerinnen Finja und Nahla Kirchner sind gekommen. Die beiden Rennmädels waren schon ganz heiß….

Die Anmeldung samt Fotos für die Chips die beim Start auf die Monitore projiziert wurde kannten wir ja schon. Für die beiden Kirchner´s  war es was ganz besonderes.

Tobias, der eine gaaaanz präziese gearbeitetes Reperaturset parat hat, reparierte noch flux unser Zugwägelchen.

Weil wir noch etwas warten mussten bis zum Start, wurde wieder ein Stuhlkreis gebildet. Waren Werner´s und wir ja schon vom Vortag geübt, hatte Claudia angst, das sie ihren Namen tanzen muss.

Robert, der sich morgens noch überlegte ob er ein Buch mitnehmen soll ( weil Wiebke ja nicht fuhr und er ja theoretisch arbeitslos ist ) , übernahm die TA der Gaudikisten. In Gosheim war das Niveau der Heimkisten schon immer sehr Hoch. Von daher gabs nichts zu beanstanden. Sogar eine altbekannte Seniorkiste ist wieder aufgetaucht. Luca´s alte Transformerskiste aus dem Hessischen hat den Weg nach Baden-Württemberg gefunden.

Der Probelauf stand nun an. Annika , heute leider als einzigste Seniorin machte den Anfang.  Unsere vier XL´ler folgten . Erst Armin, dann Yannik, Kerstin und Emely.  Die beiden Junioren fuhren schon  zum zweiten mal. Da durfte der Papa von Finja und Nahla aber schleppen 🙂

Die altbekannte Strecke dürfte eigentlich kein Problem darstellen, dachte ich zumindest. Allerdings wurde heute das Ziel nicht richtig markiert. Da auch der Bremsauslauf umgestaltet wurde, dachten unsere liegenden Fahrer allesamt das das Ziel erst um der fast 90Grad  Kurve liegt. Bekanntlicherweiße kommen unsere Kisten da schlecht rum.  Annika legte beim Bremsen eine 45Grad Drehung hin. Armin und Yannik schafften es grade so und Kerstin touchierte die Strohballen. Emely  bremste Rechtzeitig , aber nur weil alle hektisch geschriehen und gewunken wurde.

Das Ausmaß an Kerstins Kiste sah man sofort. Der Achshalter war gebrochen und die Achse selber hatte einen gewaltigen Knick. Auch das Rad hat sein Zeitliches gesegnet.  Das war´s für Kerstin an diesem Tag.  Sie übernahm das schwenken der Zielfahne bei den Wertungsläufen. Was der Robert nicht so alles dabei hat.

Die Mittagspause gestaltete sich sehr gemütlich.  Die Männer genehmigten sich ein Radler und nun fanden auch Kirchners und Robert in unseren Stuhlkreis.

Die Wertungsläufe liefen rund und am Ende gewann Emely vor Armin und Yannik .

Die Kirchner -Mädels machten es unter sich aus und Annika erfuhr einen grandiosen ersten Senior Platz.

Der Robert  kam übrigens nicht dazu sein Buch auszupacken.

Seifenkisten Nürnberg