14.05.23 -Gerolzhofen

Muttertag und Saisoneröffnung der Bayerischen Seifenkistler

Klassisch in Gerolzhofen- und endlich wieder. Nachdem letztes Jahr das Urgestein im Bayerischen Rennsport pausiert hatte ging es wieder los. So einige Premieren gab es . Jörg übernahm die Rennleitung , wir stellten eine neue Juniorfahrerin, einige Fahrer stiegen in der Rennklasse auf und zum ersten mal in unserer Geschichte war der Maestro nicht dabei. Der Cheftitel ging somit ( zumindest offiziell 😉 ) an Armin über. Der machte so ziemlich alles. Angefangen vom Hänger fahren. Der „arme“ Armin hatte es heute fast nur mit einer Weiberwirschaft zu tun. Claudia, Annika, Kerstin , Ich , Maxima und ihre Mama . Einzig männliche Unterstützung war Domi, Maximas Papa. Was soll ich sagen: Clubberer können halt fast alles. Viel musste man ihm nicht Erklären. Er hat mit angepackt beim Ausladen der Kisten. 4 an der Zahl. Die Juniorkiste musste noch aufgewichtet werden, da Maxima sehr leicht ist. Die war vielleicht aufgeregt. Verständlich, immerhin ist ihre Probefahrt am Braun´schn Heimberg schon in der Vorcoronazeit geschehen.   Während die beiden Männer Männerarbeit machten, nutzten wir die Zeit für „Hallos“ . Jens Parniske  aus Siegenburg war da, ebenso Tim Kapraun aus Hessen (fast). Und auch einige Baden-Württemberger hatten sich auf die Reise gemacht. Tobias Werner ließ seine beiden „Kinder“ zuhause „in der Kischte“ ( für die, die dem schwäbischen nicht mächtig sind: Im Bett). Dafür hatte er Verstärkung von seinem Bruder ( der genauso schwäbelt) und dessen Kinder Marlen und Max . Die beiden gingen ebenso wie die Kirchner Kinder – mittlerweile zu dritt- in der Juniorklasse an den Start.  Halt! Finja Kirchner startet mittlerweile in der Seniorklasse.

Und noch einer kam, in der freien Klasse fuhr der Enkel von Rennurgestein Rolf Schöller aus Crailsheim. Vielleicht sieht man den mal wieder.

Das die beiden Werner Brüder ohne Frauen unterwegs waren, merkte man… die zwei hätten doch fast die Kinder verhungern lassen – naja, dem wurde schnell Abhilfe geschaffen.  Marlen und Max haben es gut überlebt.

Fam. Reinstein war auch anwesend und übernahmen die TA.

Armin hatte heute nicht nur das sagen, er stieg nach der letztjährlichen Rennabstinenz auch wieder ein. Und zwar in seine neue Ultraleicht XL Kiste. Gruß und Dank nach Österreich.  Die Gewichte die wir bei unserer Juniorin und bei Annika einlegen mussten, konnte man sich hier sparen. Würde die Armspannweite reichen, könnte man die sich unter den Arm klemmen beim Rauftransport.  Als Armin bei der TA hinein gleitete, bekam Nina Reinstein unter Gelächter eine Staubwolke ab. Wir haben die Kiste erst einen Tag zuvor aus der Werkstatt geholt, wo sie täglich geschliffen und gespachtelt wurde. Sorry Nina.

Mit leichter  Verzögerung ging es los. Zwei spontane Papas eröffneten das Rennen .  Die freie Klasse folgte.

Baden- Württemberg absolvierte seinen ersten Probelauf. Tobias konnte etwas entspannen.

Dann durften gleich die großen ran. Kerstin und Annika , danach Armin und Jens.

Für die Seniorklasse gingen die Lokalmartadoren  Jana Brand und Leander Schirmke an den Start.  Ja, auch Konnis Enkel werden langsam groß…

Nun wurde es ernst für unsere neue, Maxima. Das Herz von Mama, Papa und ihr hat schon ganz schön geklopft. Super gemacht. Erste Fahrt glücklich überstanden.

Beim Rauftransport mussten meine beiden heute selbst ran, was aber kein Problem darstellte.

Der Jörg hat ein sehr schönes Rennen gemacht, mit Unterstützung der „Alt“Gerolzhöfener konnte ja nix schief gehen.  Eine beachtliche Anzahl an Fahrern waren am Start. Ich wusste ja gar nicht das der Konni sooooo viele Enkel hat.

Auf der Kartbahn wurde die Siegerehrung abgehalten. Da hat sich umbautechnisch auch einiges getan.

Maxima hatte heute Spaß und erreichte den achten Platz.

Kerstin hatte keine direkte  Konkurrenz und bescherte mir einen Muttertagssieg.

Armin konnte sich tatsächlich an Annika vorbeischieben und erfuhr sich auch den Sieg. Annika zwei und Jens drei.

Jörg hat nicht nur das Rennen gut gewuppt, auch die Siegerehrung war sehr schön. Nebenbei sind auch noch vier Seifenkisten von ihm gestartet. Der weiß abends was er gemacht hat. Top Job.

So schön es war, Maxima und ihre Eltern dabei zu haben, haben wir doch Stefan, Laura und natürlich Markus vermisst.  Wir hoffen Fam. Frank bleibt uns erhalten und auch Laura hat am Wochenende mal wieder frei.

 

Nächste Woche besuchen wir Jens in Siegenburg. Eines unserer liebsten Rennen . Und da wird dann noch jemand in eine Kiste einsteigen…..