Der Tag davor….Donnerstag, 30.8.18

Am Donnerstag gings für uns los. Morgens um 8 machten sich vier Hollwecks und vier Brauns mit Seifenkisten und Wohnwagen auf gen Schwandorf, wo nach über 20 Jahren wieder eine DM/EM in Bayern statt fand. Unser Auto war bis zum Dach gefüllt mit allerlei Krimskrams. Nicht nur wir waren schon bereit dieses MegaEvent zu stemmen , auch die ehrenamtlichen Helfer des TSV Schwandorf standen parat. Alfred und der Hausmeister (wieder die Sache mit den Namen merken) kümmerten sich um den Bezug des provisorisch errichteten Campingplatzes, das uns der TSV freundlicherweise auf ihrem Fussball und Basketballfeldes überließ. Aber einer war schon weit vor uns angereist. Die Belgier campierten bereits eine Nacht und hatten sich gut eingerichtet. Auch Hollwecks ihr Gefährt wurde rasch platziert. Auf unser Wochenendheim mussten wir noch etwas warten. Eine tolle Sache, man konnte sich einen  Mietwohnwagen buchen, die am Nachmittag geliefert wurden.

Während Phillip van Loo seine Fahrräder ausführte gingen wir in die Turnhalle um noch einige Vorbereitungen zu treffen. Auch die Leiterin der Tanzabteilung Maria stand bereit um mit Schwung mit mir zu dekorieren. Wir acht vom Gartenstadt-Racing Team , und die fünf fleissigen Schwandorfer schleppten Tische und Stühle, hingen die Fahnen auf , wo die große Preisfrage war, wie rum gehört Polen . Dr. Googel konnte helfen. Ich konnte meinen Kreativen Drang ausleben. Wir aber auch Norbert Friedrich , Karl-Heinz Saur uns Hr. Seiler stellten viele tolle Sachen zur Verfügung um eine kleine Gallerie zu erstellen.

Maria hatte extra Blumengestecke machen lassen und platzierte diese wunderschön neben meinen Windlichtern. Unsere Kiddis durften dank des netten Hausmeisters auch noch Bowling spielen, das sie sehr gefreut hatte. Bei diesem Wettkampf hatte Laura die Nase vorne und auch Claudia bewies sicheren Umgang mit der Kugel.

In der Zwischenzeit kamen Norbert Schroer aus Mettingen und das Joker Team aus Berlin an. Von da an trudelten nach und nach die Gäste aus Deutschland , Polen und Österreich ein. Auch unser und Ludwigs Wohnwagen wurden geliefert . Der Strom wurde gelegt und es wurde festgestellt, das ein Kabel fehlte. Aber es wurde schnell Abhilfe geschaffen. Ein Notstromaggregat wurde gestellt. Das hielt zwar den Zeltplatz wach, aber so richtig an Schlaf konnte eh keiner Denken. Herbert, Ludwig, Armin, Lenander, Steffan und Markus hieften die Streckensicherung auf den LKW, den Dieter Strohmeier gesponsort hatte. Auch das TA Zelt wurde bereits gestellt. Auch hier arbeiteten der TSV und die Bayern gut zusammen, so das wir um 18 Uhr noch eine letzte Besprechung machen konnten. Danach ging es zum gemütlichen Teil des Abends. Wir setzten uns noch etwas vor unseren rollenden Heimen zusammen . Mit Ludwig stießen wir noch auf seinen Geburtstag an.  Happy Birthday auch noch mal an dieser Stelle. Andi aus Berlin baute sein Zelt neben uns auf. Bis spät in den Abend wurde der Platz bezogen. Und manch einer musste sein Zelt im Dunkeln aufbauen. Für uns, die an einem anderen Strom hingen war es doch ziemlich lustig zu beobachten, wie es später am Abend wieder stiller wurde. Dem Aggregat ging die erste Füllung aus und es herrschte reges Treiben vor dem Mettinger Zelt. Aber Zack Zack brummte es wieder und Mettingen konnte zu seinen Feierlichkeiten zurückkehren. Ich staunte eh nicht schlecht, was die NRW´ler alles dabei hatten. Die einen hatten eine Schankanlage dabei, die anderen einen Kühllaster bestückt mit reichlich Bier, das nach langer Suche auch in 0,33 l Flaschen bestückt werden konnte. Eine Gefriertruhe und Kühlschränke waren auch zu finden…… wo die NRW´ler die hundertausend LKW´s ,die zum Transport nötig gewesen sein müssen, versteckt haben, bleibt mir ein Rätsel.  Ein erster langer Tag neigte sich dem Ende zu . Sieben von acht Nürnbergern fielen in ihre Betten und Markus begutachtete die NRW Zelte, und testete ob diese auch gutes Bier dabei hatten. Test bestanden. Das sollte nicht der einzig feuchte Abend werden……

Black and Yellow, Black and Yellow…8.7.18 – Neustadt/Aisch

Das letzte Rennen vor der DM/EM fand heute im nahegelegenen Neustadt/Aisch statt. Relativ ausgeschlafen reisten Hollwecks und wir an. Auch Krieglsteins waren heute wieder mit dabei.

Fam. S aus C kamen natürlich auch. Halfen diese doch den Losaurachern beim Aufbau. Für Stella hieß es heute : Ein letztes mal in ihren Flitzer steigen, ein letztes mal den Berg hinabbrausen, ein letzes mal auf´s Podest krabbeln. Leider müssen wir für mindestens ein Jahr auf sie verzichten. Stella geht in die USA. Bring doch bitte eine Ami Kiste mit, soll über dem großen Teich ja auch sehr populärer Sport sein. Good Luck Stella …

Die Inge hatte übrigens ein sehr schönes T-Shirt  und auch Schuhe in unseren Rennfarben an. Unverständlicher weiße wechselte sie es aber dann…;-)

Auch Marie war wieder einigermaßen rennbereit.  Ihr Bruder Carlos hatte das Fieberbakterium erwischt, und durfte zu seinem Ärgernis nicht an den Start. Dafür schoben die restlichen Reinsteins Dienst an der TA.

Aus BW waren Robert und Wiebke angereist. Und natürlich Fam. Werner. Der Tobias hatte auch sein persönliches Renngefährt dabei, mit dem er Stoff gab. Allerdings muss man schon sagen, so Elegant wie der rasende Robert auf seinem Roller wars nicht.

Auch zwei Mettinger haben sich auf die Reise gemacht Dominik und Achim Leismann unterstützten natürlich den Pascal. Allerdings haben die beiden  „Rennboum“ heute noch einen Mittstreiter in der Elite XLÜ18 gehabt. Thomas Wild aus Weiden hat sich eine Kiste aus Holz gebaut. Was für ein klasse Gefährt. Mit abnehmbarer Spitze und Heck. Für sein erstes Rennen schlug er sich nicht schlecht. Der Achim kann jetzt übrigens den Norbert Schrör rausfordern. Auch er ist seit dem heutigen Tag Besitzer einer Mini Seifenkiste .Das schreit ja bald nach einer eigenen Rennklasse. Die Mini Racer sozusagen.

Auch unser „Neuzugang“ aus Siegenburg war wieder mit dabei.

Louis Feinauer , der letzte Saison schon einige Rennen bestritten hat, ließ es sich auch nicht nehmen zu kommen.  Auch der Konni aus Geo kam mit seinem Enkel und war wie in alten Zeiten am Kistenrauftransport zu sehen.

Die Truppe um Herbert und Dieter fingen schon zu Nachtschlafender Zeit an, um ihr schönes Rennen zu stemmen. Ich hab mich ja schon so auf die Weisswürste gefreut- mjammi waren die gut. Auch eine reichliche Kuchenauswahl gab es. Wen wunderts, Rennomas können halt Backen. Was soll ich sagen, so sehr ich mich auch bemühe, ich hab nicht wirklich  einen Kritikpunkt gefunden. Naja, und den Berg braucht man halt. Und der Sonnengott war auch noch auf ihrer Seite. Für die musikalische Untermahlung sorgte das Jungvolk um den Sepp. Ein bunter Mix aus den aktuellen Charts sowie Jungvolk Musik ( ich nenne diese ja EY Alder Musik ) Der Armin war begeistert.

Die Probeläufe konnten wild gemixt werden. Armin gegen Mio , Stella gegen Laura usw.

Pünktlich um 12 Uhr eröffneten die Bürgermeisterin von NEA gegen den Bürgermeister von Emskirchen das Rennen. Hier hatte die Dame die Nase vorne.

Unsere Junioren, die dieses mal zahlreich waren, begannen. Johannes fuhr gegen Sahra den ersten Lauf. Schön mal wieder zwei unserer Kisten gegeneinander zu sehen. Unser Johannes fuhr die schnellsten Junior Zeiten und sicherte sich somit den ersten Platz. Bravo Johannes. Sahra konnte sich den zweiten sichern. Ja und der dritte Platz ging an den Leander Schimke . Voller Stolz strahlte da der Konni. Volle Punktlandung für Geo. Leider waren keine BW Junioren gekommen.

Annika musste mit den Senioren als nächstes ran. Bei nicht voller Besetzung schlug sie sich Wacker und landete auf dem vierten Platz. Auch in der BW Meisterschaft war nur Wiebke angereist. Hier landete Annika vor der Queen von Duisburg.

Das Weidener Urgestein Thomas schlug sich ganz gut gegen die rasenden Leismänner. Da hatte er sich ja auch gleich die Spitze als Gegner ausgesucht. Die liebevolle Holzkiste erreichte den dritten Platz. Dominik musste sich seinen Bruder Pascal geschlagen geben. Hoffentlich sehen wir den Thomas nächstes Jahr noch ein paar mal.

Armin und Sepp mussten heute ohne Kilian auskommen und machten das gleiche wie immer. Auch in der BW Elite war heute mit Armin  , Marius und Emely nur ein Teil anwesend. Emi konnte sich, trotz komischer Achse , den ersten sichern und Marius fuhr vor Armin.

Den Abschluss machten die Open Fahrer. Diese Gruppe ist ständig am Wachsen. Gewonnen hat heute die Zeitdifferenz Louis Feinauer, auf Platz zwei kam Kerstin. Laura auf drei , Siegenburger Jens auf vier und Leander Eisen auf fünf.

Aber nicht nur Susanne hatte heute mit ihrer Auswertung zu tun, auch ich musste ran. Immerhin wurden heute auch die Bayerischen Meister gekürt. Susanne hatte noch Siegeskränze für die jeweils Ersten besorgt. Für den Rest gab es wunderschöne Glaspokale. Gott sei dank hatte ich beim Auswerten der Punkte aller bayerischer Rennen 2018 tatkräftige Unterstützung von ( allmächt, schon wieder das Ding mit den Namen) Adrians kleinem Bruder. Dem hab ich noch gar nicht Danke gesagt. Ohne ihn währe es sehr haarig geworden.

Also…. Trommelwirbel……die Bayerischen Meister sind :

Junior Klasse :    1.Jana Brandt

2. Sarah Brandt

3. Johannes Krieglstein

Senior Klasse :   1. Stella Schrüfer

2. Marie Reinstein

3. Annika Hollweck

Elite XL:               1. Sebastian Strohmaier

2. Armin Braun

3. Kilian Schiller

 Open Class:       1. Kerstin Braun

2. Leander Eisen

3. Laura Hollweck

Elite XL Ü 18 :     1. Pascal Leismann

2. Thomas Wild

 

Was für ein tolles Gefühl . Alle unsere Fahrer auf dem Treppchen zu haben . Wow.

Jetzt kommen noch einige Sachen, die mir so aufgefallen sind….

  • Losaurach hat Gott sei Dank keinen Promilletest verlangt, der ein oder andere Kärwa Gänger ließ es sich schmecken
  • Die Inge hat Melone die bei geschlossenen Augen den gleichen Biss wie Gurke hat.
  • Die meisten Urkunden hat der Norbert erhalten. Da sieht man , wie viele Fahrer aus dem Nürnberger Stall kommen.
  • Dem Jörg steht ein goldener Kranz ganz ausgezeichnet
  • Es gab wieder massig schöne Sachpreise, und ein Kinderzimmer in Volkach hat drei Stofftiere mehr zu verzeichnen.
  • Christiane und Carlos besiegten für den Nachmittag den Bazillus und kamen zum Zuschauen.
  • Dem Sepp sein Drucker funktioniert doch
  • Die Leismänner ließen es sich nicht nehmen ( beim freien Fahren nach dem Rennen) ihre Kisten zu Tauschen.
  • Der Thomas Wild wird staunen, er hat noch gar nicht mitbekommen das er bayerischer Vizemeister ist.
  • Der Robert wird bald selbst zur Bratwurst

Ein wunderschönes Rennen und eine tolle bayerische Saison ist zuende gegangen. Wir sehen uns auf der DM/EM …..Schwandorf wir kommen….

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Vielen Dank für eurer Verständnis,
Mit sportlichen Grüßen, das Gartenstadt-Racing Team

Ein Bett im Kornfeld… – 1.7.18 – Berghülen

Bzw ein Rennen in der Obstplantage. Heute sind wir in Berghülen zu Gast gewesen. Staunten wir nicht schlecht, das der Parkplatz mitten auf einer Obstwiese lag. Umrahmt von Apfelbäumen, Himbeerbüschen ,Erdbeeren und einer Schafherde gingen die Aufbauarbeiten los. Auch die Wernersens , die Yannics und die Richter Buben waren angereist. Hollwecks hatten ihre Konfi verdaut und waren , bis auf Steffan, der Dienst am Volke tat, anwesend.  Der Robert kam ohne Wiebke und hatte sozusagen sturmfrei. Auch Franz Arne mit seinen 78 war wieder mit dabei. 

Da unser fahrbarer Untersatz langsam in Altersteilzeit geht, haben wir uns ein anderes Gefährt geliehen. Das sorgte erst einmal für Staunen.

Bei der Anmeldung gabs für die Kiddis auch noch ein kleines Getränk. Da die Anmeldung am Ziel war, und ich ja ein bekennender Faulpelz kam es mir sehr gelegen, das Robert für ( nur dieses eine) uns einen Shuttelservice eingerichtet hat. So fuhren wir , thronend auf den Luftreifen hinauf.

Die ersten Probeläufe waren a weng holprig, da die Rampe für unsere Kisten zu breit war. Das wurde aber vor den Wertungsläufen noch behoben. Auch die Strecke sah auf den ersten Blick gar nicht so knifflig aus. Eine S-Kurve mit ziemlich schlechten Belag . Gut war der Einzelstart, da die Ränder im Schotter endeten. Klasse war die Geschwindigkeitsmessung auf der Strecke. Fuhren Kerstin und Laura doch fast immer am schnellsten. Auch das zunächst ziemlich beengt wirkende Fahrerlager , mit Standplatz in der Wiese , erwies sich als gang ordentlich. Die Berghülener Kinder haben sich toll verhalten, ohne ,wie wir das ja auch kennen, um die Kisten rum zu toben. Der Herr der den Start gemacht hat, hat vor lauter Anfeuern sämtlicher Kisten heute bestimmt keine Stimme mehr..:-) Auch der Streckensprecher hat einen guten Job gemacht, und für gute Laune gesorgt. Die Verpflegung war Top. Endlich mal was anderes wie Steak . LKW, Pommes, Eis , Zuckerwatte und und und…….und das für kleines Geld.  Das fanden auch die vielen vielen Zuschauer die sich den ganzen Tag getummelt haben.

Die Mittagspause hat sich etwas in die länge gezogen. #gähn

Da der Tobias von Sanne eh nix zu Essen bekam ( Zitat Tobias: “ der Hund bekommt die guten Sachen und der Ernährer wird Untergebuttert „) konnte da auch ein Nickerchen eingelegt werden. Übrigens hat die Sanne dem Hund auch nix abgegeben und hat ihre Schinkenstange ganz allein gegessen  🙂 Noi, desch hat dem Duke neda gefalle

Kerstin und Laura gingen in der heimischen Fun Klasse mit an den Start. Hier ging es um Schnelligkeit. Ihre Zeitdifferenz für die WB Open werden vom Robert gezogen.  Unsere Mädels machten eine gute Figur und ließen sogar etliche Luftreifen hinter sich. Ein Junge , der mit seiner Juniorkiste extra auf Freiburg gekommen war , war noch etwas schneller. Aber mit Platz 2 und 3 waren wir zufrieden.

Die Annika konnte heute Zick Zack fahren ( tat sie nicht wirklich ) . Sie war alleine in ihrer Senior Klasse unterwegs. Eigentlich wollten wir den Steffan via Telefon etwas aufs Korn nehmen, und ihm sagen das sie ihre Linie nicht hält, und auch nicht auf das hört was man ihr sagt. Die Vorstellung das er sich sofort in sein Polizeiauto setzt, und mit Blaulicht die 220 km kommt um das zu beheben , zauberte uns alle ein lächeln ins Gesicht. Aber die Claudia war schuld, die hatte ihm nämlich schon verraten, das daß eine Solofahrt ist.

Armin hatte heute mit Yannik zu kämpfen. Der zauberte an diesen Tag die besten XL – Zeiten . Im letzten Lauf schmuggelte sich auch seine Schwester Laura noch vorbei. Herberts im Freudentaumel 😉

Armin also auf den dritten . Emely und Marius schlossen sich dann auf 4 und 5 an.

Tolle Sachpreise gab es . Rucksäcke, Bälle , Spiele usw.

So langsam schleicht sich eine Geburtstagsroutine bei unseren Fahrern ein . Heute gabs wieder ein Geburtstagskind. Unsere Kerstin  ist nun stolze 12 . Happy Birthday Rennzweg. Danke an das Cafe Beer, das uns wieder einen super Marmorkuchen spendiert hat.

Neustadt / Aisch -wir kommen , und freuen uns auf euch.

Der verlorene Sohn – 24.06.18 – Thannhausen

So langsam neigt sich die Bayerische Saison dem Ende zu . Heute der vorletzte Wertungslauf für die Bay. Meisterschaft im nahe Augsburg gelegenen Thannhausen. Das Rennen das im zwei Jahres Takt gefahren wird war heute bereits zum dritten mal das Ziel. Norbert war schon voll im Gange, als wir ankamen.  Allerdings kamen wir heute nur zu viert an. Annika hatte heute Konfi , und somit fielen Hollwecks komplett aus.

Auch der Sepp war heute nicht da. Somit blieben nur noch Armin und Kilan.

Ebenfalls nicht anwesend waren Marie und Carlos.

Dafür haben Leander, Jakob und Kerstin in der Open Nachwuchs bekommen. Jens aus Siegenburg ging mit seiner Selbstgebauten halb XL Kiste mit an den Start. Wir hoffen , Jens bleibt uns noch lange erhalten. Ist der doch eine große Bereicherung für die Bayern.

Bei den Senioren fielen nur Annika und Marie aus.

Die Juniorklasse war  mit Jana besetzt- Halt , ein Fahrer aus Thannhausen kämpfte noch mit um den Sieg.

Die TA teilten sich heute Klian , Markus , Ludwig , Armin und Leander. Da die Thannhäusener Gaudi Klasse schon am Vortag abgenommen wurde, ging das ziemlich Fix. Die Einheimischen hatten sich ziemlich viel einfallen lassen. Ging doch ein wunderschöner Drache Namens Ludwig an den Start. Der konnte aus der Nase rauchen und hatte Blinke Augen. Ob das unser Ludwig auch kann 😉 ? Die Kindergartenkinder , zu der diese Kiste gehörte, feuerten mit selbst gebastelten Rasseln kräftig an.  Auch eine Oldtimer Kiste aus dem Jahre 1952 war dabei. Dank des tollen Streckensprechers konnte man erfahren, das der junge Fahrer diese via Zeitungsanzeige gesucht hatte. Der Besitzer hat sie ihm gerne zur Verfügung gestellt.

Etwas kompliziert war der Transport bis zum Start. Waren das doch schon ca 500m steil Bergab. Kaum angekommen und sich auf seinen Stühlen bequem gemacht, gab es große Aufregung. Haben wir unsere Kisten einfach so in der falschen Reihenfolge aufgestellt . Tss Tss Tss. Allerdings konnte die Ordnung schnell wieder hergestellt werden.

Als Anna Eisenfuß ( läuft meistens Barfuß herum ) ihre Rennschuhe anhatte, gings auch schon los. Sahra Brand machte den Anfang.

Danach gingen Drache, Oldtimer und Co . der Thannhäusener auf die Piste.

Die Junioren um Jana folgten.

Bei den Senioren reichte der Bremsauslauf wieder einmal nicht aus. Stella thronte auf den Heusäcken. Aber die Rennleitung hat ja schon dazu gelernt und erweiterte diesen schnell. Und überhaupt, war das große Chaos, wie beim ersten Rennen vor 3 Jahren ausgeblieben. Vielleicht lag´s daran das Melissas Mama ( Sabine? Sandra? Irgendwann kann ich mir deinen Namen auch noch merken . Verzeih mir )  das Ruder im Zielbereich in die Hand nahm.

Sehr angenehm war, das die Leute aus Burghausen die Rückziehpützies bereitstellten , und ein Autohaus die Quads, mit denen die Fahrzeuge sammt Kinder zurück zum Start transportiert wurden. Das sparte uns alle ne menge Kraft und sorgte für viel Entspannung . Nur der arme Kilian/Jakob Papa ( ja, die Sache mit Namen merken ) musste ran. Passte die schöne Zeitmaschiene nicht in die Halterung. Tat der mir leid.

Die beiden Probeläufe gingen ohne viel TamTam über die Bühne, und so konnte gegen Mittag die Wertungsläufe von statten gehen.

Da unsere Kiddis jede menge Zeit hatten, bis sie wieder ran mussten, wurde eine Lustige „Kaddlrunde“ aufgemacht. Was sie gespielt haben , weiß ich nicht, Schafkopf aber sicher nicht. Auch Kuchen wurde verteilt . Zum einen kam ja der verloren Sohn Simon gestern Abend aus England zurück- da gab´s einen leckeren Willkommenskäsekuchen, und zum anderen hatten wir ja auch heute einen Geburtstagsjakob dabei. Dieser versorgte das Fahrerlager mit Muffins. Happy Birthday Jakob Schiller.

Die Sache mit dem Eis von Kilian ging a weng schief. Landete die hälfte auf Almas Kiste. Machte aber nicht wirklich was aus. Eiscremetunig sozusagen.

Auch über die Schulischen Laufbahnen wurde sich ausgetauscht. Während Armin und Leander nächstes Jahr im Abschlußstress sind, hat Alma das Abi hinter sich und eine Bombastische Leistung erbracht. Papa Schiller hat auf dem Gym auch viel gelernt….Schafkopf, Skat- die wichtigen Dinger für´s Leben halt. Man könnte fast meinen er war auf einer „Kaddlakademie“ 😉

Jens und Theresa aus Siegenburg nutzten die Pausen für ein Nickerchen in der Wiese.

Beim vierten Wertungslauf passierte es dann – unsere kleine Sahra rammte ein Hütchen. Da diese ziemlich schwer waren katapultierte sie es nicht weg , sondern umgekehrt. Sie schoss quer über die Fahrbahn auf einen Randstein hinauf. Ihr Gegner war – Gott sei dank –  so weit hinter ihr, das dieser noch problemlos vorbei kam. Ein mutiger Zuschauer wollte die Kiste stoppen, und wurde am Bein lädiert. Sahra hat außer einen Schock nichts davongetragen. Bittere Tränchen flossen , aber diese trocknen auch wieder Schnell.

Die restlichen Wertungsläufe verliefen wieder ohne große Unterbrechungen.

Nach dem letzten Lauf wurden die Kisten nur bis zur Mitte der Strecke transportiert. Hier war die Siegerehrung. Bis die Zeiten noch gar Ausgewertet waren, nutzten die beiden Moderatoren die Gunst der Stunde und Interviewten jedes Kind. Gute und schöne Idee um die Zeit zu überbrücken.  Dann kam endlich die langersehnte Siegerehrung.

Sahra Brand erfuhr sich – trotz Panne- den zweiten Platz in der Schnupperklasse.

Jana ließ bei den Junioren ihren Gegner hinter sich.

Bei unseren Senioren konnte Bea den dritten Platz, dafür aber ein kaputtes Handy mitnehmen. Anna „Eisenfuß“ Klose landete auf den zweiten und Alma – die mit der Eiscremekiste- auf Platz eins. Schade das immer nur die ersten drei Aufgerufen wurden. Melissa war schon etwas enttäuscht, und Stella wurde auch nicht erwähnt.

In der Elite XL schob sich Armin vor Kilian.

Bleibt noch die Open Class: Geburtstagskind Jakob Schiller erreichte den vierten Platz. Drei viel aus, weil Leander und Neuzugang Jens exakt die gleiche Differenz hatten. Also teilten sie sich Platz zwei. Kerstin gewann diese Runde.

Schade fanden wir auch , das nicht jedes Kind aus Thannhausen aufgerufen wurde. Auch hier wurden nur die ersten drei genannt. Und auch die Pokale wurden hier Ausgespart. Liebe Rennleitung- gebt das nächste mal lieber den „einheimischen“ Kindern Pokale. Unsere DSKD´ler hätten sich auch mit Medaillen zufrieden gegeben.

Übrigens war auch ein Filmteam anwesend. Am Mittwoch gegen 18.30 wird auf A-TV ein Bericht ausgestrahlt. Für uns heißt das wieder via Internet.

Das ich so schön scharfe Fotos habe, das ist der Inge zu verdanken. Mit vollen Körpereinsatz hat sie meine Linse geputzt. Die Inge hat mich eh gerettet. Danke das ihr mir das schwere „Graffl“ mit zum Auto genommen habt. Ich währe jetzt wahrscheinlich noch unterwegs.

Auch die Braun´sche Presseabteilung lernt dazu. Wer sich heute gefragt hat warum ich ständig mit Zettel und Stift zugange war- Nein, ich habe keine Zeiten mit geschrieben, sondern Stilblüten für diesen Bericht gesammelt.

In zwei Wochen geht´s bereits zu Strohmeiers nach Neustadt/Aisch. Das letzte Rennen vor der Deutschen für Bayern.

Und nächste Woche feiern wir Kerstins Geburtstag in Berghülen mit den Württembergern….

—-ich habe fertig—–

Seifenkisten Nürnberg

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