Frieder in the Box – Ludwigsburg – 16.09.18

Heute ging es zum ersten mal mit dem Verband Baden-Württemberg nach Ludwigsburg. Zu einer sehr moderaten Zeit konnten wir anreisen. Da die Läufe für unsere offiziellen Kisten erst für 13 Uhr angesetzt waren, hätten wir erst kurz vorher da sein müssen. Allerdings sind wir trotzdem um 7.30 Uhr bei Hollwecks aufgeschlagen. Heute sammelten wir nur Annika ein, da Steffan Dienst am Volke tun musste und Laura die Weisheit der Zähne gezogen bekommen hatte. Der Claudia gönnten wir dann halt auch mal einen freien Sonntag. Auch auf die Gefahr hin, das der perfekt organisierte Versorgungsapperat des Gartenstadt-Racing Teams zusammen bricht. Aber  die Annika hatte einen riiiiieeeesen Rucksack dabei. Wahrscheinlich war der Claudia die Gefahr bewusst. Da alle drei Fahrer und ich schliefen, hatte Markus eine ziemlich ruhige Hinfahrt. Um 10 Uhr waren wir dann vor Ort. Heute war das gesammte BW Starterfeld anwesend. Die üblichen Verdächtigen: Wernersens , Herberths, und Roberts . Aber auch Levin und Frieder Hoffmann sowie Fam. Richter. Der Aufbau unserer Boliden ging zügig aber ziemlich entspannt voran. Armin musste auf seine gelosten Räder a weng warten, da Yannick die Räderkiste zum abstellen seiner Seifenkiste brauchte. Wiebke zerstörte inzwischen Robert fein säuberlich geklebtes Startnummernfeld. und Wernersens starteten ihren Rückzugroller.

Wir hatten also genügend Zeit um uns das Rennen der Ludwigsburger Kinder anzusehen. Schön gestaltete Kisten , teilweise mit Doppel- und Dreifachbesetzung waren dabei. Und viel viel Spaß. Auch das Moderatoren Team tat sein übriges dazu. Klasse Stimmung im Schwabenländle. Viele Zuschauer hatten sich an der Rennstrecke versammelt und genossen auch Verpflegung . Es gab heute mal nicht die üblichen Bratwürste, sondern HotDogs, Leberkäs , Schupfnudeln und Waffeln.

Um ca 13.30 Uhr konnten unsere „Profis“ ran. Da im Einzelstart gefahren wurde, reiten wir uns alle brav ein. Wie auch schon bei der freien Klasse wurde jeder Fahrer mit Namen angekündigt. Auch bisherige Erfolge oder andere Anekdoten wurde den Zuschauern erklärt. Schöne Sache. Etwas durcheinander waren die Startnummern . Fuhren unsere Kiddis quer durcheinander. Armin fing mit einer XL Kiste an, danach Laura auch in XL. Annika mit Senior folgte. Zwischen drinnen einer der Junioren, Jasper bevor Kerstin mit Open kam usw. Etwas wunderlich war das schon. Wie das nachher bei der Wertung wird….? Da die Strecke nicht sonderlich lang, aber schon knackig Steil war , machte es unseren Fahrern ziemlichen Spaß. Eine kleine Katastrophe ereilte sich mit Nils Richter. Als er in seine Junior Kiste steigen wollte, die auch schon auf der kleinen Rampe stand, war diese schon besetzt. Und zwar mit seinem zweijährigen Bruder Finn, der seine Eroberung absolut nicht mehr her geben wollte. Unterstrichen mit Protestgebrüll wurde dieser aber von Mama Richter persönlich raus gehoben und Nils konnte starten. Nach zwei Läufen war es leider schon wieder vorbei, immerhin kam noch eine Gaudiklasse, in der auch Franz Arndt als ältester Starter mit 78 Jahren gekommen war. Neben Bobbycar -Umbauten und einem Kindertraktor stieg auch Levins Papa Frieder in eine überdimensionale Juniorkiste und fuhr gekonnt den Berg hinab.

Wiebke und Levin steckten noch auf Luftbereifung um, und fuhren noch zwei Läufe. Nun währe es eigentlich an der Zeit , die Siegerehrung abzuhalten. Laut unseren Rechnungen ging es wegen der Durcheinanderstartung so aus 1. Armin, 2. Kerstin, 3. Yannick. Dem aufmerksamen Leser fällt spätestens jetzt auf, das Kerstin a) nicht XL fährt und b) auf eigenen Rädern-in diesem Fall Plastik. Der Rest der BW´ler startete auf Blechrädern.  Da es aber sowieso keine Siegerehrung gab, war das dann eh wurscht. Robert zieht sich die jeweiligen Ergebnisse der verschiedenen Rennklassen. Die Kiddis die noch da waren ( Emely und Marius waren schon nach Hause, wegen Konfiverpflichtungen) bekamen aber alle eine Medaille und eine Überaschungstüte. In der fand man entweder ein Tshirt oder eine Cap.

Auf alle Fälle waren wir bereits um 16 Uhr , mit drei erstplatzierten in ihren Klassen, wieder auf dem Heimweg. Ein schönes und entspanntes Rennen , das Spaß gemacht hat. Die fehlende Siegerehrung war schon schade aber wir kommen trotzdem wieder.

In zwei Wochen fahren wir zum Robert nach Sindelfingen….da schmeißen sich dann wieder rasende Väter in lustigen Monturen auf Mülltonnen.

Mir ist da noch a weng was eingefallen….

Nun sind wir alle wieder im Alltag gelandet, und natürlich fällt einem in den unmöglichsten Situationen wieder was ein, was noch in den Beiträgen fehlt.

Zum Beispiel: Wem gehörten eigentlich die rosa Klappstühle , die an der Rennstrecke zwischen Salewskis und Niesens gestanden haben. Die Inge beobachtete, das da nie jemand draufsaß. Apropos Niesen, diesem habe ich einen Mini Crashkurs in Sachen Fränkisch gegeben. Klaus weis jetzt das der „Mo“ kein Name ist, sondern einfach nur Mann heißt.

Ebenfalls stellen wir uns die große Frage, ob die Mettinger und Stromberger auf ihrer Heimreise , beim pausieren ihre Zelte aufschlagen? 😉

Übrigens ist der Hr. Dr. Sauer nicht umsonst ein DR. Am Montag morgen arbeitete er bereits wieder in seiner Zahnarztpraxis. Sein erster Patient in den frühen Morgenstunden war ein Belgier, der froh war, seine weite Heimreise nicht „Zahnlos“ antreten zu müssen.

Auch eine Danksagung fehlt noch. Hans Eichhorn aus Burgheim hat uns die Schilder gemacht, die guten Absatz fanden. Aber wer zum Teufel hat das Siegenburg Schild ? Der Jens war ja bei der Siegerehrung nicht da.

 

Nürnbergs Geheimwaffe, Barfuss im Regen-DM/EM 2.9.18 Schwandorf

Wieder klingelte der Wecker um 5.30 Uhr und wieder prasselte der Regen auf den Wohnwagen. Auch wenn mich das Wetter nervte, war ich doch froh nicht mit Andi aus Berlin tauschen zu müssen, der im Zelt campierte. Die Matschlandschaft wurde größer…..

Pünktlich um 8 standen wir wieder vor dem Schlafenszelt der Seifenkisten. Heute waren die Senioren und die Open Class dran. Fam. Bauer/Trenkle, Reinsteins  und Adams waren natürlich auch da. Ebenso unser Neuzugang Jens Parniske aus Siegenburg. Auch Salewskis mussten nocheinmal ran, genauso wie Mayers aus Mettingen. Der Johann schaut seinem Bruder aber auch verdammt ähnlich. Kein wunder das ich mich wunderte. Max Ole von der Power Crew in gewohnt geflammter Kiste und auch unsere Nürnbergerin Anna Klose , die heute noch für Überraschungen sorgen sollte. Und natürlich der Robert mit Wiebke.

Auch heute wurde der Start  etwas verzögert, da ja wieder alles nass war. Claudia und ich gingen wieder auf Fahrerjagt um die Essensgutscheine los zu werden . Jetzt fiel mir dann doch auf das es bei Mayers nicht Henry sondern Johann war. Ich bin halt schon ein Schnellchecker 🙂

Dieses mal fungierte Sebastian am Rampenauslöser , Armin holte sich auf der Rampe Unterstützung von Yannick und zum rauf schieben der Herbert und der Dieter. Am Ziel standen die Helferleins vom Vortag. Gerade erfahre ich, das der eine ( der mit den längeren Locken) nicht nur am Samstag und Sonntag das Ziel gemacht hat, er hat u.a. auch die Nachtwache abgehalten….meinen vollen Respekt….An der Zeitnahme saßen wieder der nette weißhaarige Herr ( Namen…..) und unsere Württemberger Sanne und Tobias Werner. Konni saußte wie immer mit seinem eigenen Gefährt den Berg rauf und runter. Fam. Vetter sorgte für reibungslosen Ablauf im Fahrerlager.

Die Senioren starteten wieder die ältesten zuerst. Württembergerin Wiebke Brandelik und Sanja Reuscher vom Joker Team eröffneten den Sonntag. Unsere Annika fuhr im Feld der Bayern mit Carlos, Marie und Bea . Alma Trenkle hatte einen schlechten Radsatz erwischt, und hielt sich wacker. Anna Klose sah man den ganzen Tag Barfuss rumlaufen. Vielleicht sollte man sich diese Taktik merken….

Die Open Class war dieses Jahr besonders stark vertreten. Neben Leander Eisen schickten die Losauracher noch Jonas Hofmann , Louis Feinauer und Marie und Til Dulitz. Natürlich Kerstin und Laura, die heute kämpften und auch Jens mit seiner grünen Rusty Cat. Sehr schön war es zu sehen was ein Hessischer Vater nicht alles tut, um den Sohn glücklich zu sehen. Damit der Bub nicht alleine starten muss ( allerdings in der Juniorklasse) , und keiner seiner Freunde Zeit hatte, setzte sich Frank Kapraun eben selbst hinein  und startete. Auch Fam. Ricker aus Billerbeck ließ es sich nicht nehmen an den Start zu gehen und schickten Papa Andreas auf einer Europalette hinab. Für den Showeffekt sorgte Overath, die definitiv die zwei lustigsten Kisten und Fahrer dabei hatte. Auch wenn diese manchmal anstrengend sein können ( wurde mir gesagt 😉 ) Der Udo hatte sogar Gelegenheit in der Kiste ein Nickerchen zu halten. Auch sein „Bitte nicht stören“ Schild hielt mich nicht vom ablichten ab. Für den TSV Schwandorf ging Alexandra Saur an den Start.

Leider fiel der Probelauf aus und das wurde Kerstin zum Verhängnis. Die Refferenzzeit , war eindeutig zu schnell für die Restlichen Läufe,die nur 12/100 auseinander lagen. Auch bei unserer Laura lief es nicht so gut. Allerdings hatte Louis Feinauer eine 00,00 Zeitdifferenz was ihn ins Finale spülte. Auch Leander glückte der Sprung ins Finale. Jens verpasste knapp das Finale und Andreas Ricker schaffte es noch.

Immerhin konnten heute alle vier Läufe durchgezogen werden. Wir hatten jetzt eine Pause , da ja unsere beiden Mädels auch noch EM fuhren.

Auch bei den Senioren lief es nicht ganz so rund. Annika , Marie , Carlos uns Bea mussten genauso wie Max Ole und Melina aus Berlin, Alex  aus Hanau , Max aus Mettingen und Wiebke aus BW in die Pause gehen. Dafür überraschten Anna Klose und Lena Salewski im Finale.

Bei der EM der Open fuhr Laura für den Seifenkistenverband BW , somit waren unsere beiden beiden Bayern Fahrer Kerstin und Leander. Auch hier konnten die beiden sich leider nicht durchsetzen. Schade . Allerdings fuhr Leander Eisen wie der Teufel und musste sich sogar ein Stechen mit Susan Schleuß von der Power Crew liefern. Auch Frank Kapraun fuhr um das Treppchen mit.

Bei den Senioren wendete sich das Blatt und Annika war lange auf Treppchenkurs. Diese lieferte uns noch einen Schrecken, da ihre Bremse nicht auslösen wollte. Allerdings wurde das noch vor dem Start festgestellt. Armin reagierte sofort und rief die TA , das Problem konnte schnell gelöst werden.  Anna Klose qualifizierte sich über die DM für die EM . Auch unsere Österreicher hielten sich Wacker im starken Starterfeld. Zu unserer Freude fand auch Armins alte Seniorkiste den Weg zur EM.  Lucas Traunfellner vom Austria Seifenkistenderby fuhr diese sehr gerne.

Und wieder dieses Gehupe an der Strecke. Diesem musste ich auf den Grund gehen. Die „Übeltäter“ waren schnell gefunden. Fam. Salewski war es. Aber gereizt hats mich halt schon. Der Mario hat schon erschrocken gekuckt, als ich auf seine Hupe drückte. Ilka Adam hatte ihren Spaß dabei. 😉

Norbert Friedrich forderte auch noch den OB der Stadt Schwandorf auf. Die beiden flitzten die Strecke gekonnt hinunter. Auch wenn der Norbert Technische Hilfsmittel in Form eines Handys dabei hatte, ein Selfi musste sein.

Dem Simon hat es schon gestunken, das er so arg auseinander gegangen ist . Entsetzte Blicke seinerseits als wir das feststellten . „Aber nur an den Schultern.

Fam. Brandt, die ja am Vortag ihren Fahrtag hatten, verabschiedeten sich und der Jörg überlegt schon wie er das nächstes Jahr macht, wenn seine zwei Juniorkisten gegeneinander fahren. Andi meinte das das ja schade um die Kisten währe.

Lachen musste ich auch als Thorben Ohla nach der hälfte der DM Finalläufe fragte  wie oft er denn noch Fahren müsste. Bei der Fesstellung das er ja auch noch EM fährt, sagte dieser nur : “ Oh nee, ich hab keine Lust mehr “

Auch meine Eltern blieben bis zum bitteren Ende, und halfen sogar mit Kerstins Kiste in Startposition zu bringen und meine Mama, brachte Jacken an das Ziel, damit das Kind nicht friert. Omas halt 🙂 . Auch meine Schwiegerleute reisten  an um zu sehen was ihre Enkel so treiben. Den Rennstallbegründer Josef spannte ich auch mal ein. Meine Eltern verabschiedeten sich, waren auch sie die Tage im Nassen gestanden. Dafür kamen Oma und Opa Braun mit zur Siegerehrung. 

Während wir unsere Kisten wieder Heimreisefähig machten , und vom Willi Absenger noch mit Getränken versorgt wurden, erfolgte schon der Streckenabbau. Das Helferlein mit langer Lockenpracht war nicht müde zu bekommen und half auch da. Dieter, Simon, Markus Schrüfer, Leander , Sebastian , Ludwig , Herbert und Konni bauten razfaz die Strecke ab und luden die Bande auf den LKW. Hierbei stürzte Dieter hinab und brach sich seinen Fuss. Dieter, wir sind alle geschockt, und hoffen , das dein Fuss möglichst schnell wieder verheilt. Auch Norbert Bauers Fuß ist lädiert, rollte sein Hänger über die Zehen. Auch dir gute Besserung.

Ziemlich zügig ohne Fahr- Unfälle und sonstige Mißgeschicke  ging dieser Renntag zuende, und auch ich konnte mich vor der Siegerehrung noch umziehen.

Bei der Siegerehrung herrschte allgemein gute Stimmung, die Gruß und Dankworte wurden gesprochen und auch ich bekam einen schönen Blumenstrauß. Leider konnten Strohmeiers ihren nicht persönlich in Empfang nehmen, da diese mit Dieters schmerzen zu kämpfen hatten. Natürlich wurde auch an Lukas gedacht, der schon wieder hinter seinem PC in Lauerstellung saß.

Nun aber zu den Ergebnissen:

DM

Senior

Auf den ersten Platz konnte sich Anna Klose (Seifenkistenfreunde Nürnberg) behaupten

Der zweite ging an Pia Lampe ( Jugendclub Mettinger Seifenkisten Derby )

und drei an Lena Salewski ( Moselflitzer Klüsserath )

.

Open Class

  1. Susan Schleuß ( Power Crew Berlin)
  2. Frank Gerigk-Lorenz ( Flotte Kisten Overath)
  3. Thorben Ohla ( Moselflitzer Klüsserath )

EM

Senior 

Auf den ersten Platz Max Zaruba ( Mettingen)

zwei holte sich Lena Salewski ( Klüsserath)

und Pia Lampe schnappte sich drei ( Mettingen)

Unsere Annika verpasste nur gaaaaanz knapp das Treppchen und fuhr auf vier.

Open Class

Susan Schleuß ( Berlin) 1

Leander Eisen ( SV Losaurauch ) 2

Thorben Ohla ( Klüsserath ) 3

 

Frank Kapraun ( Hanau ) konnte sich auf vier Platzieren. Unsere Bayern fuhren im Mittelfeld

Der Österreicher Felix Wallpach erfuhr sich einen bombastischen 7. Platz

An alle Sieger unsere Herzlichsten Glückwünsche

Nun durfte auch der Lukas Feierabend machen und ich wurde unsere Bilder alle los. Die feier ging noch auf dem Campingplatz weiter. Immerhin gab es genug zu feiern. Nicht nur die Siege und Erfolge wurden gefeiert. Es gab auch noch mehr Gründe. Eine der Billerbeck- Mädels feierte ihren Geburtstag . Happy Birthday. Und die Stromberger sorgten für ihren Rennnachwuchs. Der Berny kann nun wieder die Rennstrecke mit einem Kinderwagen runter laufen. Herzlichen Glückwunsch zur erneuten Opaschafft. Auch Schrüfers schlossen sich der munteren Gesellschaft an und es wurde noch einmal ein langer Abend.

Am nächsten morgen fuhren vier Hollwecks und vier Brauns mit einem Wohnwagen, vier Seifenkisten, einem bronzenen Kranz und einem Yannick zurück nach Nürnberg.

Nun noch meine persönlichen Danksagungen:

Vielen herzlichen dank an:

  • Dr. Karl Heinz Saur , der auch in kniffeligen Situationen die Ruhe bewahrte und vieles managte
  • den fleissigen Helfern des TSV Schwandorfes
  • Erik Elges für den mutigen Einsatz am Samstag
  • Diversen Leuten die mir die tollen Deko Sachen zur Verfügung gestellt haben
  • Maria Schießl, die für ein tolles Ambiente gesorgt hat und immer da war
  • Der Stadt Schwandorf , die alles möglich machte
  • Julian van Loo, der die Räder mitbrachte. Du hast uns viel Zeit gespart
  • dem Wirt, der uns jeden Tag ein leckeres Frühstücksbuffet und Abendessen zubereitete
  • Stromberg für die musikalische Unterstützung
  • Der Frau vom Joker Team Berlin ( wie heißt du eigentlich?) die mich mehr aufmunterte als sie dachte
  • der Familie Strohmeier die nicht nur mit Tatkraft anwesend waren sondern auch einiges im Vorfeld auf sich genommen haben
  • Fam. Schrüfer, Ludwig, Leander Herbert und Steffan für die viele viele schwere Arbeit die ihr geleistet habt, auch im Vorfeld.
  • Konni für die Rennleitung
  • Susanne und Tobias Werner für den zweiten Tag an der Zeitnahme
  • Claudia , die immer alles dabei hatte was ich vergessen hatte.
  • Lukas Lorenz der die Nächte an den Bildern verbrachte.
  • Fam. Vetter , Robert Brandelik und Hr. Schweidler ,die auch viel gemacht haben
  • Willi Absenger für den Bau der Mini Seifenkiste
  • Meinem Armin, der neben dem Seifenkistenfahren auch jeden Tag bei der Arbeit dabei war.

wahrscheinlich hab ich jetzt noch jemanden vergessen…..verzeiht es mir bitte mittlerweile ist es fast 2 Uhr Nachts, die liste kann ich ja noch erweitern. Meine Finger glühen, mein Hirn ist leer. Wir hoffen euch hat es allen bei uns in Bayern gefallen. Für Lob ( Das Beschwerdebuch ist voll 🙂 ) steht euch unser Gästebuch zur Verfügung . Dieses findet ihr unter Impressum. Bis Bald …Gute Nacht

Als Plan B wichtig wurde – DM/EM Schwandorf 01.09.18

Schon beim aufstehen regnete es. Der Zeltplatz verwandelt sich langsam in eine Schlammlandschaft – hilft alles nix,  um 8 Uhr hieß es sich sammeln, die Elite , Elite XL und die Junioren fuhren ihre DM und ihre EM. Aufgrund des schlechten Wetters musste die Befreiung der Kisten aus ihrem Nachtlager verschoben werden. Während dessen konnten wir unsere Starter , die am nächsten Tag fuhren , begrüßen. Immerhin mussten die Senioren und die Open Class heute durch die TA und die Plätze der anderen Kisten im Zelt einnehmen. Auch Lukas machte sich mit seinem Foto nach einer viel zu kurzen Nacht wieder an die Arbeit.

Um ca 9 Uhr gab Konni dann das Ok. Routiniert wurden die Kisten aus dem Zelt geholt und mit Regenplanen bestückt die wenigen Meter zum Start gebracht.

Ludwig , Markus und Steffan durften vor Beginn der eigentlichen Kontrolle mit den Kisten durch die TA, da ja alle am Start und Ziel gebraucht wurden.

Das Wetter hatte sich nun etwas beruhigt, und eigentlich hätte es jetzt losgehen können. Da die Strecke aber immer noch etwas nass war, wurde beschlossen, das in umgekehrter Reihenfolge gestartet werden sollte. Also die ältesten zuerst . Anhand der größeren Rennerfahrung eine gute Entscheidung.

Dominik Leismann aus Mettingen und Laura Lammers aus Köln schoben ihre Kisten gekonnt die Rampe hinauf. Laura saß auch bereits in ihrem Gefährt, Dominik wollte dieses gerade tun, da passierte das Unglück. Die Halteklappe an der Rampe löste sich…Dominik konnte seine Kiste grade noch halten und Laura reagierte blitzschnell mit der Bremse. Große Aufregung herrschte nun im Fahrerlager. Verständlicherweise hielt sich die Begeisterung in Grenzen. Gott sei dank ist den beiden samt Kisten nichts passiert.  Natürlich wurde die Rampe nun genau Inspeziert. Der Fehler , der in den letzten Jahren immer einwandfrei funktionierenden Rampe , wurde schnell gefunden. Leider verzögerte die Reperatur den Start des Rennens. Auch das Wetter sah nicht berauschend aus. Die Rennleitung beschloss, das die EliteXL und die Elite im Einzelstart fahren sollten. Aufgrund des höheren Gewichtes der „Großen“ die einzig machbare Entscheidung. Immerhin sollte nicht noch ein Missgeschick passieren. Die Junioren konnten klassisch zu zweit fahren.

Mit viel Verspätung könnte es jetzt losgehen. Aber die Stimmung war auf dem Nullpunkt angelangt und so recht traute der Rampe jetzt keiner mehr. Unsere zwei mutigen Probestarter Armin und Erik Elges aus Stromberg fuhren ohne Probleme hinab. Nun machten auch die anderen wieder mit, und endlich konnte das Rennen beginnen. Start frei für die DM/EM 2018.  Das weitere Rennen verlief ohne Unfälle und Komplikationen. Nur die Anzeigetafel am Start hat aufgrund der Feuchtigkeit Schaden genommen und war unbrauchbar. Aber der Streckensprecher Schober sagte alles durch.

An der Zeitnahme saßen neben dem einen weißhaarigen Herren ( der auch die letzten Tage beim Aufbau immer da war ) auch Susanne Strohmaier. Diese Telefonierte gerne mit Markus Schrüfer , der  sich mit Simon an der Startrampe abwechselte. Ja ja, die Inge war halt noch nicht da. 😉  Der Herbert , der Kurt und der Conni legten sich abwechselnd oder auch mal miteinander unter die Rampe was trotz der Plan B Situation lustig zum anschauen war.  Unser Ludwig und der Kurt schoben die Kisten auf die Rampe wo sie von Leander und Steffan in Empfang genommen und positioniert wurden. Fr. Vetter sorgte im Fahrerlager für Ordnung und hielt die Meute in Schach.

Leider schritt die Zeit viel zu schnell voran, der Einzelstart tat sein übriges dazu. Die Rennleitung entschied sich bei der DM nur zwei Vorläufe und dann anschließend auch nur zwei Finalläufe zu fahren. Das war natürlich sehr schade für die Fahrer die weder das Finale erreichten noch in der EM fahren durften. Verständlich das es da ein murren gab. Aber auch die Rennleitung war mit der  mit dem Wetter und der schnell kommenden Dunkelheit konfrontiert. Der Konni tat sein bestes um noch so viel zu Retten wie nur möglich.

Leider schaffte es unser Armin ums Oaschleggn nicht ins Finale. Aber die EM stand ja später auch noch aus. Sebastian zog ins Finale ein, konnte leider aber nicht an den Erfolg vom Vorjahr anknüpfen. Die Überaschung in der Elite war Emely Werner die glorreich in die Finalläufe einzog. Auch der Hesse Luca Krebs fuhr ums Treppchen mit.

Bei den Junioren gingen für Bayern Momo und Mio an den Start. Auch Konnis Enkel Leander fuhr seine erste DM.  Paul Schönstein von den Seifenkistenfreunden Nürnberg war mit dabei. Und natürlich Jana Brandt. Schade das keiner den Einzug ins Finale schaffte. Jana ging es genauso wie Armin. Um ein paar Hundertstel verpasst. Die neuen Junioren schafften allerdings ganz beachtliche Mittelfeldplätze.

Unser Ü18 Fahrer Thomas Wild sorgte mit seiner Holzkiste und guter Laune für Aufsehen. Der hatte sichtlich Spaß und die besten Nussecken. Jaa , backen können die auch.

Da es keine Mittagspause gab folgten die Finalläufe gleich danach. Jetzt hatten wir einmal Pause.

Meine Aufgabe an diesem Tag war eine Schöne. Ich hatte die Macht- und die Essensgutscheine …… A weng anstrengend war es schon alle Fahrer einzufangen , aber die Claudia hat mir ja geholfen. Die TA bekam natülich zu allererst ihr Essen. Hatten sie doch am Vortag schon Hunger leiden müssen. Und  die Fahrer und Fahrerinnen haben sich dann sichtlich gefreut. Auch wenn der Getränkeguschein für Lacher sorgte. Stand da Eintrittskarte drauf. Klare Sache, ohne Eintrittskarte keinen Einlass ins Versorgungszelt 🙂

Und während die Starter ihre DM fuhren, arbeitete Lukas Lorenz auf Hochtouren um die Fotos vom Vortag fertig zu bekommen. Ich bin dann mal „schnell“ zum Entwickeln gefahren. Pünktlich zur EM war ich wieder da.

Jetzt hatte ich auch mal etwas Zeit um mit meinen Eltern, die das ganze Wochenende da waren zu reden. Auch mit Foto bewaffnet konnte ich einige Abschüsse erzielen. Nur wo kam immer das gehupe her ??? Auffällig immer bei den Junioren….Nun konnte ich mich auch mit ein paar Leuten unterhalten die am nächsten Tag starteten. Fam.  Adam aus Hanau oder auch mit Bea und Alma.

Armin und Luka Krebs wurden zum ersten mal als Jugendvertreter im Schiedsgericht tätig.

Nun startete auch die EM . Das Räderwechseln zeigte Wirkung. Armin fuhr auf einmal Zeiten die vorher nicht drinnen waren. Auch der BW´ler Yannik Herberth fuhr top und lag mit Armin lange Kopf an Kopf . Einzig Jana-Lena Riker aus Billerbeck fuhr ( wie auch schon bei der DM) vorne weg.

Bei den Junioren verpasste Jana ganz knapp das Treppchen. Auch hier wirbelte der Räderwechsel einiges durcheinander.

Es war schon klar, das die angesetzte Siegerehrung um 18.30 Uhr nicht einzuhalten war. Immerhin wollten sich die Leute ja noch umziehen. Mir war das ganz recht. Auch Lukas Lorenz brauchte noch a weng Zeit. Er „durfte“ heute  auch im Festsaal arbeiten und bereitete noch die Präsentation der Fahrerbilder vor. Und ich meine Fotos, die an jeden Fahrer ausgegeben wurden. Zusammen konnten wir die meisten Fahrer den Startnummern zuordenen. Es gab zumindest keine Beschwerden . 🙂 Heute konnte der Lukas auch mal ein Schnitzel essen.

Um ca 20 Uhr waren wir alle dann soweit. Karl-Heinz Saur eröffnete mit Charme diesen Abend. Markus übernahm die Moderation der Siegerehrung. Danke an die Stromberger die die passende Musik beisteuerten. Aber jetzt zu den Ergebnissen

DM

Junior Klasse :

Unsere Bayerischen Piloten erzielten gute Mittelfeldplätze

Paul Schönstein ( Seifenkistenfreunde Nürnberg) durfte auf dem 20. Platz beginnen

Mio Drzega erfuhr sich den 17. Platz und sein Bruder Momo den 16. (Seifenkistenfreunde Nürnberg)

Leander Schmincke  ( MSVg Gerolzhofen ) konnte seinen Opa Konni den 12. präsentieren  und Jana Brandt  ( MSVg Gerolzhofen) wurde einstellig auf 9

Glückwunsch an Ben Salewski  ( Klüsserath) der auf den dritten Platz gelandet ist. Mario schwebte förmlich mit seinem Sohn auf den Schultern zur Bühne.

Zweitplatzierte wurde Ida Lampe vom Mettinger SK-Derby. Natürlich auch hier Glückwünsche

An der Spitze eine kleine Überraschung von der Power Crew Berlin. Beatrice Klimpel war die Schnellste . Glückwunsch!

Elite XL : 

Sebastian Strohmeier ( SV Losaurach) hielt seinen 6. Platz und Armin ( Gartenstadt-Racingteam , MSVg Gerolzhofen) teilte sich mit Henry Mayer den 7. Platz.

Auch hier gab es auf dem Treppchen eine schöne Überraschung

Emely Werner  ( Seifenkistenverband Baden Württemberg) landete auf den dritten Platz

Marvin Schmidt von den Friesenflitzern Varel erfuhr sich den zweiten Platz und

Jana Lena Ricker ( Berkelraser Billerbeck ) fuhr allen davon

Auch hier an alle Herzliche Glückwünsche.

Elite XLÜ18

Unser Weidener Thomas Wild ( fuhr für den TSV Schwandorf) hielt sich Wacker und ließ zu seiner eigenen Verwunderung noch einige Fahrer hinter sich . Platz 10

Der eingebürgerte Pascal Leismann ( SV Losaurach) erfuhr sich den 6. Platz

Auch hier Glückwünsche nach Varel an Imke Schmidt ( 1) , nach Stromberg an Kathrin Wettendorf ( 2) und nach Mettingen an Sabrina Schröer ( 3)

Hier sorgte Maria Kelch von Immer auch Achse Bergkamen für die große Überraschung (4)

EM

Junior:

Hier konnte sich Mio Drzega auf den 9. Platz erfahren und unsere Jana landete auf dem 4. Platz.

Das Treppchen: Mia Paschedag ( Stromberg)

Ben Salewski ( Moselflitzer Klüsserath)

Ida Lampe ( Mettingen)

Elite Xl:

Hier hat man gesehen was ein Räderwechsel ausmachen kann.

Sebastian Strohmeier kam auf 5 zu stehen.

Auch Willi Absängers Österreicher konnten sich das gute Mittelfeld sichern.

Den Brozenen Kranz bekam unser Armin #JUBEL

Auf Silber landete mit knappen Vorsprung Yannik Herberth ( Seifenkistenverband Baden Württemberg)

Jana Lena Riker erfuhr sich auch hier Gold

Elite XLÜ18

Auch hier konnte sich ein „Bayer“ den Titel schnappen . Pascal Leismann auf 1, Imke Schmidt auf 2 und Kathrin Wettendorf an 3 .

Thomas Wild wurde hier 8.

Während wir unsere Fahrer und Fahrerinnen feierten werkelten die Leute vom Bauhof an der Rampe, um uns am nächsten Tag einen einwandfreien Start zu ermöglichen.

so jetzt langts wieder mit dem offiziellen Teil. Wars eh schon spät geworden. Ich zog mit in mein Mobilheim zurück, und bereitete noch etwas vor. Hollwecks vielen totmüde ins Bett. Leander und Ludwig legten sich auch schlafen. Die Klüsserather , Stromeiers und Schrüfers gingen in die Schwefelquelle. Markus und Armin zogen es vor die Verpflegungszelte der Mitcamper zu inspezieren. Der Nicolas Nießen ( auch mit ie ) und Julian van Loo schenkten die Gläßer schneller voll als sie leer wurden ( Bööööörnieeee). Mit leichten Seegang kamen meine Männer irgendwann zu nachtschlafender Zeit in den Wohnwagen.  Zumindest ein paar Stunden schlaf währen nicht verkehrt…….

ein turbolenter Tag ging zuende……

Ich ganz offiziell……Freitag, 31.8.18

Der Wecker klingelte früh….um 5.30 Uhr stapfte ich Richtung Dusche, die leider am anderen Ende des Sportplatzes lag. Auch unsere Hollwecks waren bereits wach und nahmen ihr Frühstück ein. Wir vier zogen es vor in die Gaststätte des TSV zu gehen, die für kleines Geld ein schönes Frühstücksbuffet stellten. Auch hier noch einmal Dank an die Wirtsleute, die es uns möglich machten ab 6.30 Uhr zu speisen. Der Konni frühstückte auch, und stellte fest, das er einen Lamborghini auf zwei Rädern hat. Auch wenns ein Aggregat ist…..Lambo bleibt Lambo.

Um 8 Uhr traf sich die TA an der Strecke. Immerhin mussten ab Mittag die ersten Kisten durch die Abnahme. Ich konnte noch einmal a weng mit Claudia zusammensitzen, ehe ich gegen 9.30Uhr zur TA musste. Sie hatte die gloreiche Aufgabe die Mädels in schach zu halten. Laura pendelte als Kurier mehrmals hin und her .Immerhin war ich heute hochoffiziell an der Anmeldung zugegen. Auch hier herrschte bereits Hochbetrieb. Das TA Team um Michael Hummels baute schon auf. Pavillions mussten her, da der Zeltverleih die falsche Größe geliefert hatte. Ludwig und Herbert hatten Gott sei Dank noch einige dabei und spendeten diese. So konnten auch Brigitta Friedrich und Ich im trockenen sitzen. Auch Karl Heinz spendete noch einige, damit die Zeitnahme nicht nass wird. Susanne Strohmeier lieferte ihre Hefte, die sie in Eigenregie gestaltete. Bei noch trockenen Wetter ging´s dann los. Die Fahrer bekamen bei der Anmeldung noch ein T-shirt. Das war meine Aufgabe. Brigitta meisterte das routiniert und Norbert gestalltete Buttons, auch wenn seine Gattin lieber was zum umhängen hat. Brigitta war schon gespannt, ob das Einlaufschild ihres Vereines richtig geschrieben war, immerhin sind in Klüsserath schon die lustigsten Schreibfehler zuhause. Das nicht die Klüsserather den Lacher auf ihrer Seite haben sondern Mettinen ( genau das g wurde vergessen) wussten wir bis zum Sonntag noch nicht. Auch die anderen sollen doch mal ein Unikat besitzen. Karl Heinz Sauer brachte noch ein ganze Fuhre Getränke vorbei, damit niemand dursten musste. Auch der Alfred war wieder im Einsatz, und schaffte Tische und Bänke herbei. Lukas Lorenz baute zusammen mit Markus Schrüfer die Fotoecke auf.

Viele bekannte Gesichter trudelten ein. Luka Krebs aus Holzhausen, Willi mit einem ganzen Trupp Alpenländler, unsere Freunde aus Baden Württemberg, Thomal Wild mit seiner schönen Holzkiste……und natürlich die vielen Gäste aus ganz Deutschland. Auch Familie Schmitt aus dem weit gelegenen Varel hatte sich auf die 750km Reise gemacht, und verbrachte die erste Nacht an der Rennstrecke. Hr. Schweidler baute seine Zeitnahme auf und Robert die Lautsprecheranlage. Auch Ludwig und Leander, Dieter , Herbert und Steffan packten kräftig mit an. Die TA zog sich wie meistens etwas hin, ist ja auch immer viel Arbeit bis alles sitzt. Das Zelt reichte wie ausgerechnet und nun konnte man langsam zur Eröffnungsfeier schreiten.

Die Wirtsleute haben eine kleine aber feine Speisekarte zusammengestellt, wo es sich viele hungrige Mäuler schmecken ließen. Dr. Saur eröffnete die DM/EM mit einer schönen Rede, die Bürgermeisterin sprach ihre Grußworte und auch Norbert Friedrich schweifte in Erinnerungen. Immerhin war das dieses Jahr die 70. DM und 20. EM. In diesem zuge haben wir dem Norbert Friedrich auch eine kleine Model Seifenkiste überreicht, die uns der Willi Absenger freundlicherweise gebaut hat.  Markus stellte fest, das die letzte DM in Bayern ja noch gar nicht so lange her sein konnte. Immerhin war damals der Berny und die Kathrin Wettendorf schon dabei.

Ein ganz ganz ganz schönes Bild waren die Nordlichter und NRW´ler die sich extra in Bayerische Tracht geworfen haben. Wir haben uns riesig über diese Geste gefreut.

Aber nun kamen wir endlich zum Höhepunkt dieses Abends: Der Einzug der Gladiatoren 😉 . Markus übernahm die Moderation und ich hielt den Haufen vor der Halle zusammen. Wie immer war das ein bombastisches Bild wenn diese vielen Fahrer und Fahrerinnen die Halle in Besitz nehmen. Ein wenig verwundert waren die Racer schon, weil ich bestimmte wer die Spitze des jeweiligen Teams bildete. Das hatte den Grund, weil wir die jeweils erst und zweitplatzierten des Vorjahres nocheinmal hoch leben lassen wollten.

Leider begann es bereits zum Regnen

Für Bombenstimmung sorgte auch Hausband des TSV´s , die es vorallem den Mettingern angetan hatte. Die Leute blieben lange sitzen und die Eröffnung war ein voller Erfolg.

Während der Klaus  Nießen die Regenwolken via Damen auf ihren fliegenden Besen vertreiben wollte „fuhr“ die Claudia beim Bobfahrerlied vor und zurück , linke Kurve , rechte Kurve und Herbert bastelte sich einen Flieger mit Aerodynamischen Flügeln.

Der Mettinger Meyhoff lies es sich nicht nehmen mit der Band einen zu spielen und einer der Leismänner führe die Polonaise an und die Stimmung war auf dem Höhepunkt.Das Bobfahrlied wurde auch noch schnell zum Seifenkistenlied umgedichtet. Haben wir jetzt eine Hymne?

Die offizielle Eröffnung neigte sich dem Ende zu, aber am Zeltplatz ging es jetzt erst richtig los. Die Mettinger verpflichteten die Band noch zu einem Stelldichein im Zelt und diese ließen sich nicht lange bitten. Im Mettinger Zelt gings richtig rund, klar das ich da nicht fehlen durfte. Der kurze Abstecher der Band ging noch ca 2 Stunden bis diese gehen „durften“ . Ich glaube der Sänger hätte auch noch fünf Stunden gesungen. Der Hut ging rum und jeder spendete gerne noch ein paar Euronen für diesen schönen Abend.  Auch der Wirt , der an diesen Abend Geburtstag hatte, kam noch für nen Sprung vorbei.

Auch dieser Abend endete Feuchtfröhlich……nur einer hat weder von der Eröffnungsfeier noch von der Gaudi am Campingplatz was mitbekommen. Lukas Lorenz arbeitete bis spät in die Nacht an seinen/meinen Bildern. Sein einziger Begleiter war eine Packung Duplo. Aber auch ich habe dies erst am nächsten Tag erfahren……

Seifenkisten Nürnberg

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