05.05.19 – Gerolzhofen

 

Ins geographisch gut gelegene Gerolzhofen zog es uns heute. Hollwecks waren nur zu dritt, da Laura fleißig Arbeiten war. Kerstin und ich konnten fast ausschlafen, da wir ins Hollwecksche Gefährt zu stiegen. Markus und Armin brachen bereits um 5 Uhr morgens auf. Immerhin brauchten die tüchtigen Geolaner Unterstützung beim Streckenaufbau.

Leider mussten wir uns von vielen „alten Hasen“ verabschieden: Alma ist auf Welterkundung , Leander löscht Brände, Stella ist im Amiland und Sebastian schreibt Abi. Auch der ganze Haufen um Norbert musste absagen. Ebenso Marie und Carlos , da Marco elendig Krank ist. Auch aus BW gibts herbe Verluste . Marius Werner hat ganz die Segel abgebrochen und der Rest der BW´ler hatte keine Zeit. Einzig Emely war mit MIMIMI-Kiste und Tobias angereist. Fam. Werner ist uns auch definitiv lieber wie das Tief Werner das über Franken wütet.

Ein kleines Fahrerlager kam aber dennoch zustande. Jana Brandt fährt jetzt Senior, und unsere Kerstin ist zu den großen in die Elite XL aufgestiegen. Sahra Brandt darf jetzt endlich offiziell am Renngeschehen teilnehmen und brachte gleich noch ihren Cousin mit.

Auch die hessischen Einzelkämpfer Frank und Tim Kapraun waren angereist und sollten noch für wirbel sorgen.

Die TA ging heute ziemlich zügig und so konnte das Rennen pünktlich starten.

Die Schnupperklasse , bestehend aus zwei Fahrern , fing an. Danach folgten die Open Class.Neue Duellpartner wurden gefunden. Da Frank Kapraun aus Hessen (der eigentlich gar kein Hesse ist )  genauso alleine war wie Jens Parniske aus Siegenburg wurde sich nach Begrüßung via Handschlag auf der Rampe die Berliner Straße hinab gesaußt.

Kerstin durfte gegen ihren Bruder ran und steuerte die neue XL Kiste sicher hinab. Auch Emely Werner kam schnell ins Ziel, was natürlich an den neuen Längsstreifen auf ihrer Kiste lag .;-)

Unser Juniorfahrer Johannes Krieglstein fährt jetzt auch schon sein drittes Jahr und kommt mit Kerstins alter Kiste gut zurecht.

Annika hat ebenfalls eine neue Seniorkiste , die sich noch a weng an deutsche Luft gewöhnen muss. Jörg schickte seine Jana auch erstmals bei den Senioren los, und hatte etwas Bammel weil er ja Querstreifen drauf hat .  Allerdings stellte sich heraus, das das egal ist denn die Punkte machten das Rennen.

. Kurz vor der Mittagspause lieferten sich noch der Bürgermeister und der Bürgermeister der Nachbargemeinde ein spannendes Rennen. Sichtlich Spaß hatten die beiden.

Die Mittagspause war schnell vorbei, der Herbert und der Ludwig haben sich mal umgeschaut, und gleich wieder Arbeit mit nach Hause genommen. Das TA Zelt hat einen Stangenknick…..

Und schon ging es wieder mit den nächsten Läufen los….zumindest für die meisten….  Frank und Tim Kapraun vermisst…..der Streckensprecher war schon verzweifelt, weil die beiden wie vom Erdboden verschluckt waren. Dabei haben sie nur am Wohnmobil ein Mittagessen zu sich genommen. Natürlich konnten die beiden ihre Läufe nachholen.

Bereits um 15.30 waren wir mit den Wertungsläufen durch, und es konnte sich anderen Dingen zu gewand werden. Der Stefan ärgerte seine Annika und Claudia gab an Laura via Telefonkonferenz Kochrezepte durch . Immerhin hab ich erfahrern, das alle Hollwecks außer der Claudia zuckersüße Salzbatzen sind…..

Die Kiddis durften vor der Siegerehrung wie gewohnt noch Kart Fahren, was für alle immer ein Higlight ist.  Die beiden flitzenden Bürgermeister übergaben in ganz netter und lustiger Weiße die Pokale

in der Open Class Bayern machte Jens Parniske den ersten Platz

bei den Senioren ergatterte Annika den dritten Platz, Janas Querstreifen reichten für Silber und Beas gepunktete Kiste holte Gold.

Armin landete knapp vor seiner Schwester . Eins und zwei für unsere beiden Racer in der Elite Xl . Emely Werner siegte in BW.

Unser Juniorfahrer Johannes Krieglstein rockte heute das Feld und fuhr allen davon, im übrigen das erste mal in Geo das ein Mitglied vom Gartenstadt-Racing Team ganz oben steht.. Sahra Brand auf Rang zwei . Und Konnis Enkelsohn Leander schnappte sich den dritten.

Tschau BABA bis in vierzehn Tagen in Österreich oder dann in Hanau, Siegenburg…….

Bald ist es wieder soweit….

Wenn einer von uns zu nachtschlafender Zeit anfängt wieder von Seifenkistenrennen zu träumen, ist es bald soweit. Die ersten Termine nahen. Damit ihr wisst, wo wir uns dieses Jahr so rum treiben hier die vorläufigen Renntermine:

05.05 – Gerolzhofen ( Lauf Bayern)

25.05 – Hanau   ( Lauf Baden Württemberg)

26.05 – Siegenburg ( Lauf Bayern)

20.06 – Möhrfelden ( Lauf BW)

23.06 – Berghülen ( Lauf BW)

29.06 – Mattighofen ( Gastlauf in Österreich )

30.06 – Nürnberg 1 ( Lauf BY)

07.07 – Uhingen ( Lauf BW )

14.07 – Schwabmünchen ( Lauf BY )

20.07 – Nürnberg 2 ( Lauf BY)

13.09 – 15.09 – DM/EM Piesbach ( Saarland )

29.09 – Gosheim ( Lauf BW)

06.10 – Neuhofen/Ybbs ( Gastlauf Österreich )

13.10 – Sindelfingen

mal sehen, wo es uns noch spontan hinverschlägt……

Am 20.07 veranstalten wir unser erstes eigenes Rennen am Nürnberger Steinbrüchlein. Es währe schön , auch Gaststarter anderer Bundesländer/Länder dabei zu haben.

Grüsse von uns….

Jetzt , da die besinnlichen Tage vorbei sind wird es Zeit um auch etwas zu schreiben. Wir hoffen ihr hattet alle schöne Feiertage im Kreis euerer Lieben.  Hier einige Impressionen aus Wohnzimmern von diversen Seifenkistlern…..   z.B:

Aus Baden Württembeg

oder nähe der Französischen Grenze

auch an die Mosel wurde geliefert….

ebenso nach NRW

das Christkind flog sogar bis ins benachbarte Ausland..

edf

Das allerletzte war das heute …. – Gosheim – 07.10.2018

…und zwar das letzte Rennen der Saison 2018. Und so schnell wie heute war die Fahrt noch nie. Weil keinen Hänger im Schlepptau . Weil nur Armin und Markus mit Kiste im Auto unterwegs waren. Weil Kerstin und Ich in die andere Richtung via Leipziger Zoo fuhren und Hollwecks in der bösen Stadt mit M auf einem kleinen Fest waren.

Nicht nur wir waren in Sparbesetzung anwesend, auch bei Herberts waren nur die Männer da und Eva Maria Richter schlug sich mit drei Kiddis alleine durch. Der Robert ist eh meist mit Wiebke alleine da, wobei diese seit kurzem den Hängerschein hat. Und Tobias hat es tatsächlich geschafft, Emis Kiste wieder zu flicken. Und auch in Sachen Völkerverbindung wurde wieder ein Schritt getan. Ein Fahrer aus der Schweiz war gekommen. Nicht aus der Speed-Down Klasse sondern aus dem Schweizer Seifenkistenverband. War angeblich sehr interessant , auch diese Kisten sehen wieder ganz anders aus. Gerne werden wir der Einladung an den Bodensee im April folgen……

Auch von der Uhrzeit war es ziemlich chillig. Erst gegen Mittag ging es los. Da es in Gosheim  ja das Technikrennen ist, kann man dort starten wie man möchte. Die Offiziellen gingen wieder im Pulk an den Start.

Wiebke fuhr heute Konkurrenzlos , die Richter Jungs haben heute die Reihenfolge gedreht. Und  die XL´ler waren ohne Laura He. auch nicht vollzählig. Marius machte heute das Rennen und fuhr auch seiner Schwester davon . Armin musste sich noch Emely geschlagen geben und Yannik landete noch hinter Armin. Heute waren die vier nur 1000del  Sekunden auseinander.

Tobias und Markus gönnten sich ein Chinesisches Mittagsbuffet, die Jungs haben sich mit Döner gestärkt.

Mehr kann ich jetzt gar nicht schreiben, da ich ja wie schon gesagt nicht dabei war.

Auf alle Fälle können wir unsere Kisten jetzt wieder in den Winterschlaf schicken und uns neue Spinnereien für nächstes Jahr ausdenken.

Der Tobias setzte sich durch – Sindelfingen – 30.09.18

Diesen schönen morgen um 6 Uhr ging die Reise nach Sindelfingen zum Robert. In etwas abgeschwächter Besatzung gings los. Claudia blieb mit der kranken Annika zu Hause und Armin war bereits seit Freitag dort. Auch Kerstins Seifenkiste blieb in der Garage, stattdessen wollte unser Oldtimer mal wieder eine Ausfahrt.

Dieses mal haben sich viele viele Fahrer für den Goldbergcup angemeldet. Bea Trenkle war genauso wie wir aus Nürnberg angereist und auch ein Fahrer aus dem „anderen“ Seifenkistenverband aus Chemnitz war mit seiner Speed-Down Kiste angereist.

Marius Werner fehlte heute, da er einen verstauchten Arm hat. Ja, mit Armen und Werners sollte es heute noch mehr geben- aber dazu später mehr.

Etwas chaotisch war es mit der Parkplatz suche,  immerhin war neben  dem Rennen auch noch ein großer Flohmarkt angesagt.  Aber es konnte  schnell eine Lösung gefunden werden.  Nachdem wir unseren Armin bei Yannick wieder eingefangen hatten und die Kisten schnell ausgeladen waren, konnten wir erst einmal zur Begrüßungszeremonie übergehen.

Nicht nur ein Seifenkistenrennen war für heute geplant, sondern auch ein  Bobbi Car Rennen und natürlich das beliebte Mülltonnenrennen. Neu war auch das es heute anstatt wie sonst im Einzelstart im Doppelstart den Berg hinab ging.

Die präparierten Mülltonnen reihten sich in die Masse der Kisten mit ein, die BW´ler wurden mit neuen T-Shirts ausgestattet und dem Steffan seine Klappstühle standen bereit.  So konnten die ersten Probeläufe starten. Auch Laura und Kerstin reihten sich mit ein und waren schnell dran. Ich gebe zu, das die Straße noch enger ist als sonst, machte mich nicht grade beruhigter, hab ich doch hier schon immer a weng muffe gehabt. Die Kiddis allerdings hatten schon immer viel Spaß auf dieser steilen und sehr schnellen Strecke. Laura steuerte ihre Kiste gewohnt sicher ins Ziel. Und Kerstin hatte den Oldtimer relativ gut im Griff, bis zu dem Zeitpunkt wo das Bremsen kam. Da bei dieser Kiste nicht mit Stempel am Boden gebremst wird, sondern auf den Rädern wurde genau dies Kerstin zum Verhängnis. Ein blockiertes Rad brachte die Kiste zum drehen und Kerstin landete auf der Straße….Laura, die noch nicht mal richtig „ausgerollt“ war sprang sofort aus ihrem Gefährt und war noch schneller als ich bei ihr. Unser Rennzwerg lag am Boden und hatte ziemliche Schmerzen. Nicht nur mir wurde Angst und Bange, auch Vanessa , die heute an der Zeitnahme saß wurde ziemlich Bleich. Auch eine Ärztin und die Sanis waren schnell da und brachten Kerstin zum Saniwagen. Ihr Blutdruck wurde gemessen und noch mehr Sanis rückten an. Gott sei dank haben die meinen Blutdruck nicht gemessen, sonst hätten die Württemberger Sanis jetzt kein Gerät mehr.

Ich hab jetzt gelernt, das wenn Sanis zu einem Verkehrsunfall gerufen werden , auch die Polizei anrücken muss. Als der Papierkram erledigt war, ging es für Kerstin und mich ins Klinikum.

Relartiv schnell stellte sich heraus, das sie wahrscheinlich „nur“ eine starke Prellung im Ellebogen hat. Einen Gips bekam sie trotzdem verpasst. Der Steffan holte uns wieder ab , und brachte uns wieder auf die Strecke.  In der Zwischenzeit hatten auch die Bobby Cars ihr großes Rennen und die Mülltonnen ihren ersten Probelauf. Auch unsere offiziellen Kisten durften hinabsausen. Kerstin muss sich heute die Pechvogelmedaile  mit Emely Werner teilen. Ihr ist zwar selber nichts passiert, aber ihre relativ neue XL Kiste küsste die Verkehrsampel und man konnte sehen, wie biegsam Achsen doch so sind.  Für unsere beiden Mädels war das Rennen heute gelaufen. Während es für Kerstin um nicht mehr viel ging, muss Emely nun noch um den BW-Meister zittern  – und der Tobias kann sein „Ja-es wird heute noch Fertig“ Tshirt wieder aus dem Schrank holen.

Das Highlight für die vielen vielen Zuschauer waren aber sowieso die Mülltonnen Racer. Yannik und Arnold, Markus, Tobias und sein Bruder, Eva Maria Richter und noch ein paar andere mutige gingen hier an den Start. In der ersten Runde hatte ein Starter ( der mit dem roten Pulli ) die Nase vorne, und auch Eva Maria machte eine gute Figur. Soweit das auf den Tonnen möglich ist. Markus hatte dank Suppenkellentunig auch ganz gute Chancen auf das Treppchen. Tobias wollte beschummeln, aber der Schuss ging nach hinten los und Arnold überholte Yannick noch auf den letzten Metern. Zwei Fahrer versuchten es in der Sitztechnik und waren für den Puplikumslieblingspreis nominiert.  Der Robert schaute sich dieses Spektakel lieber nur an und auch unser Steffan wollte nicht so recht. Rein Optisch haben Markus ( die Motoradjacke ist Orginal aus den 80gern ) und seine Gegnerin eindeutig gewonnen, wobei Arnold und Tobias auch lustig aussahen.

Die kleinen Sindelfinger Kinder haben irgendwie aufgeschnappt,das Armin Weltmeister ist, und waren ganz aufgeregt einen echten Weltmeister zu kennen. Jetzt durften sie sich auch noch in seine Kiste setzen. Fannähe pflegen sozusagen.  Die „Fans“ staunten nicht schlecht, als beim Kistenrauftransport der Weltmeister von einem älteren langhaarigen Herren überholt wurde. ( Norbert, ich bin unschuldig, das ist in den Mündern der Kinder gewachsen )

Apropros älteren Herren, Franz Arne war natürlich auch wieder dabei, bekam aber alterstechnisch Konkurrenz aus Chemnitz.

Der Tobias muss sich in Zukunft von Klappstühlen fernhalten. Hollwecks besitzen jetzt nur noch einen. Und zwar den, auf dem ich gesessen war. Lustigerweise 🙂

Gegen Ende des Rennens bekam ich von Robert noch den Auftrag:“ Gehscht eben gschwind zum Hofmeischter und suchst die Frau XY, wegen den Pokalen, die wissen schon Bscheit“

Gott sei dank hab ich unterwegs die Sanne aufgegabelt, ich hätte wahrscheinlich keinen Hofmeister ( ein Ortsansässiges Möbelhaus) gefunden und Gschwind schon gleich dreimal nicht. Allerdings war die Frau XY gleich ausfindig gemacht und Sanne und Ich konnten die Pokale mitten im Möbelhaus Platzieren.  Dort wurde auch die Siegerehrung ausgetragen.

Das Möbelhaus Hofmeister sponsorte noch einen stolzen Scheck für die schönste Seifenkiste, der an zwei Fahrer ging, die mit einem Hai , der Wasser spritzen kann. Haben die beiden sich gefreut.

Auch die süßen Bobby Car Fahrer bekamen einen schönen Pokal und platzten fast vor Stolz.

Bei den Mülltonnen konnte sich Markus auf den dritten Platz schieben, der im roten Pulli gewann…

Welcher Richter bei den Junioren gewonnen hat, hab ich nicht so recht mitbekommen…

Bei den Senioren gewann Wiebke , deren Haare langsam wieder nachwachsen.

Armin dominierte die XL´ler , danach Yannick und Laura .

Emely war ja wie Kerstin schon vorzeitig ausgeschieden, zu den beiden gesellte sich noch einer der Richter Jungs, dessen Bremse zwar ihre Aufgabe tat, aber nicht mehr zurück wollte.

Unsere Laura hatte heute in der Open massig Konkurrenz , wurde aber trotzdem zweite.

Fazit des Tages:

Schade das die Zeiten nicht durchgesagt wurden. Unser Oldtimer hat heute seine letzte Fahrt gemacht und Kerstin die letzte dieser Saison. Nächste Woche fahren nur unsere zwei Männer nach Gosheim.

Seifenkisten Nürnberg

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