Von Wäschewechsel und Rechenmaschinen / Siegenburg – 26.05.19

Und wieder hieß es für uns früh aufstehen, heute gings ins sehenswerte Siegenburg. Drei von vier Hollwecks waren auch wieder dabei. Dieses mal musste Stefan zuhause bleiben, was ihn aber nicht davon abhielt via  Maps einen genauen Streckenausdruck zu ziehen und mit einem Stift die genaue Spur zu markieren , auf der Annika die Strecke fahren sollte. Über Whats App wurde dies dann zu uns nach Niederbayern gesendet.  Natürlich wurde dieses akribisch beachtet.  Leider war die Streckenführung a bissl anders wie die Jahre zuvor.

Die TA ging ohne großen Stress ab. Jeder schaute auf jeden. Passt. Ging natürlich nur, weil unser immens Großes Starterfeld  damit einverstanden war. Außer uns waren noch Brands und Pascal Leißmann da.  Jens Parniske hatte Heimspiel und schob seine Kiste von der Garage zur Strecke.

Sahra wunderte sich über die vielen „Ausländer“ die hier an den Start gingen. Verständlich, sprachen die doch auch voll Bayerisch. Ob die Eltern Leißmann die alle verstanden haben ist fraglich 🙂

Ehe Johanna Dienst an der Rampe tun konnte, gabs erst einmal göttlichen Beistand. Eine tolle Idee- nach dem Gottesdienst kam der Pfarrer mit seinen Ministranten und segnete die Seifenkisten.

Die kleinste durfte wieder anfangen. Sahra Brand fuhr ganz alleine in der DSKD Junior Klasse. Danach folgten – alles im Einzelstart- die XL´ler . Pascal , für den die Strecke neu war, Kerstin und Armin. Für die Senioren ging es danach hinab. Jana Brandt , danach Annika.  Laura und Siegenburger Jens folgten in der Open.

Allen gefiel die idyllische Strecke mitten durch den Ortskern. Auch der Seifenkistenpapst war angetan.

Viele kratieve Kisten in der offenen Klasse haben heuer den Weg gefunden. Ein Klo, eine Rakete, ein Bierpanzer und eine Waschmaschine. Letztere sorgte für große Erheiterung beim Puplikum. Lustige Deteils wurden hier eingebaut. Wäschewechsel bei jedem Lauf.    Ein Junge hat eine Oldtimerkiste aus den Fängen von Hühnern gerettet. Was bei Großeltern nicht alles so rumsteht.

Das Duell des Tages lieferten sich Armin und Pascal. Die wechselten sich damit ab, dem anderen ein paar Hundertstel abzunehmen.  Am Ende hatte der Exil Mettinger die Nase vorne. So knapp war es schon lange nicht mehr.  Kerstin landete auf drei.

Annika musste sich knapp geschlagen geben und freute sich das sie mit ihrer neuen Kiste ganz gut mit Jana mithalten kann.

Jens fuhr  etwas konstanter als Laura und zeige damit, das man vor uns „Profis“ keine Angst haben muss. Naja , er gehört ja jetzt auch schon dazu.

Sahra machte es besonders spannend und siegte auf ganzer Linie.

Wie fit die Orga der Siegenburger war, bewiesen sie damit, das daß kleine Rampenmalheur zügig repariert wurde.

Natürlich durfte Johanna wieder in Armins Kiste als allerletzte hinab saußen .

Das Oma Brand die bayerische Rechenmaschine ist, ist jetzt auch in Mettingen bekannt. Sie rechnet gaaaanz selten verkehrt.