Alle Beiträge von Markus

Crailsheim 9.6.2013

Regen, Sonne , Renntauben

Heute gings ins Ländle nach Crailsheim. Bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir mit drei Junior- und einer Seniorkiste los. Bei Regen kamen wir schließlich an. Unsere Juniorstarter Armin, Joni und Lars kannten ihre Kisten ja schon ganz gut. Nachdem unsere Seniorkiste in Gerolzhofen Premiere fuhr, gab es heute nochmals zwei neuerungen. Zum einen hat ein Fahrer von uns beschlossen zu pausieren, und daher fährt auf unbestimmte Zeit ein neues Gesicht im braunschen Rennstall: Willkommen Aaron und Cora dir eine gute Zeit . Also : Neuer Fahrer und endlich Flügel an der Kiste. Nach den zwei Probeläufen hat sich allerdings rausgestellt, daß diese mehr behindern als sonst was. Fazit: wieder runter damit.

Nach der Mittagspause hatte der Wettergott gnade, und die Sonne kam zum Vorschein. Unsere Jungs fuhren souverän die lange , schnelle Strecke im Einzelstart hinunter. Zeitlich ging das gerangel ,um den dritten Platz Junior , ganz ganz knapp daher. Armin hatte sich am Ende Platz vier gesichert, Lars den sechsten und Joni wurde siebter.

Ja ja ,die Reinsteins holten sich hilfe in form einer Taube, die für Marie eine super Zeit einfuhr. Aber die Zeitrichter merkten es , und sie fuhr den Lauf einfach nochmal. :-))

Aaron erfuhr sich bei seinem ersten Rennen, nach anfänglichen Probelaufreibereien , den vierten Platz, und kam von Lauf zu Lauf immer besser zurecht.

Für die überraschung des Tages sorgte Alma, die heute, bei den Senioren,  ganz oben auf dem Treppchen stehen durfte. Glückwunsch dazu.

Auf alle fälle ein schönes Rennen, super Organisiert keine Zwischenfälle. Astrein würden wir sagen. BW , du hast uns nicht zum letzten mal gesehen. Immerhin kamen bei unserem Vereinsschwaben schon Heimatgefühle auf, und fast, aber nur fast  hätten die Schwaben uns für Einheimische gehalten.

Ein ganz ganz ganz großes Dankeschön an den Rennstall Strohmeier , für die Leihgabe eines Pavilions, der bei einem Platzregen die Rettung schlechthin war.

11.5 Hanau

 

6 Klassen, 34 Juniorkisten und wir mittendrin

Heute ging es mal nach Hanau , wir hatten ja schon viel von dem riesen Rennen das es da geben soll gehört. Aber überzeugen wollten wir uns dann doch mal selber. Um 8.00 an der Anmeldung  bekamen wir schon einen kleinen Vorgeschmack, wie groß es heute werden würde. Mal einige Zahlen : 34 Juniorstarter und ausserdem am gleichen Tag noch Senior , Freieklasse , Manschaft und Firmencup. Sowas kann nur mit einem super Team gehen, und wie gut die Helfer vom Familienwerk Hanau arbeiteten ,war echt spitze. Da gab es nette Herren die die Kisten auf die Rampe schoben und im Ziel warteten schon die nächsten Helfer die die Kisten aus der Gefahrenzone brachten. Wer niemand für den Rücktransport hatte ,dem wurde sogar seine Kiste hochgezogen. Respekt dafür. Auch das Rahmenprogramm war echt super. Sportpark , Hüpfburg , Tombola, eben ein richtiges Strassenfest. Zum Rennen bleibt zu sagen ,daß unsere neue Kiste anscheinend langsam besser wird und so war Armin am ende von 34 Startern auf Platz 2 gerasst.

Vatertag

Irgendwie geht anscheinend ohne Seifenkisten absulut nichts bei uns . Letztes Jahr waren wir in Holzhausen,und heuer war kein Rennen für uns aber meine Kinder haben mir den Vatertag trotzdem passend versüsst. DSC02170

Ludwigsfelde 4.5.2013

2 Tage , 1 Rennen , 2 Wertungen

Diesmal reisten wir mit minimal Besetzung an. Nur Armin als Fahrer und Markus als Begleiter machten sich auf den weg zum Rennen nach Ludwigsfelde. Wenn die Power Crew was macht, machen sie es richtig und so veranstallteten sie ein Rennen gleich über 2 Tage,und mit sage und schreibe 10 Wertungsklassen. Am Samstag fuhren wir nur kurz zur Rennstrecke um uns einmal umzusehen. Am Sonntag in der früh ging es dann auch für uns richtig los . Die Junior Klasse war gut gefüllt (16 Kisten) . Ausser uns waren alle Kisten von der Power Crew und vom Joker Team. Am Ende des Tages wurden wir neunter gesammt, und in der Wertung für die BW Meisterschaft standen wir mal ganz oben auf dem Treppchen. Was man gemerkt hat war natürlich die erfahrung die das gesamte Organisationsteam hat. Mal einige Beispiele: Essensgutscheine für die Kinder , Rücktransport der Kisten mit dem Auto und das absulute Highlight fanden wir den Zeitnahmemonitor für das Publikum . Unser Fazit: Ludwigsfelde hat uns bestimmt nicht das letzte mal gesehen.

Saalfeld 1.5.2013

Einsames Thüringen, Anlauf und ein Neuzugang

Mancheiner fährt am 1. Mai sein Moped spazieren, andere gehen auf Demos. Wir machten uns auf in den wilden Osten. Und wie wild das dieser war, stellten wir auch noch fest.

Spanned war schon die Anreise. Nach der Autobahnausfahrt eierten wir noch ca 1,5 Stunden auf der Landstraße , durch jedes Dörfchen, umher. Wir mussten feststellen, die schön hergerichteten Dörfer waren Menschenleer. Wohnt hier niemand?

Irgendwann kamen wir dann doch an. Emsiges Treiben im Fahrerlager.

Chaos pur. Die Anmeldung wie folgens:“ Wer fährt?“ Antwort:“ Armin und Kerstin“. Beide haben noch ne Startnummer gezogen. Das wars.

Probeläufe konnten sporadisch vorgenommen werden. Da keinerlei Seitenabsperrung da war, kam es schon mal vor , daß  die Fahrer den Zuschauern ausweichen mussten. Im Zielbereich war mit bunter Kreide, von noch bunteren Menschen das Wort „Ziel “ aufgemalt worden. Gott sei dank haben unsere Kisten gute Bremsen. Ansonsten währ´s kritisch geworden.

Die Startvorrichtung auf der Rampe war einzigartig. Die Väter (Opas ecta) durften ihre Kinder auf Komando anschieben.

Die Zeitnahme war auch kreativ gelöst. Auf Komando ( Auf die Plätze fertig los ) wurde die  Smartphoneeigene Stoppuhr angeschmissen.Gibts da schon ne App???

Beim winken mit der Fahne im Ziel wurde die Zeit gestoppt.

Armin erfuhr sich den 2. und Kerstin den 3. Platz. Bedauerlicherweise gab es nicht mal ne Urkunde. Nur der erste und der letzte wurden überhaupt erwähnt. Schade für die vielen Kiddis die mitgefahren sind und sich mühe gegeben haben. Mit viel Geduld und Spucke konnten wir doch noch den Mann mit den Zeiten erwischen. Nur darum wussten wir, wie unsere zwei Wessis sich geschlagen hatten.

Fazit: Ein nettes Nachbarschaftsrennen. Unsere Kisten wurden gassi geführt, und die neuen Ziehwägelchen haben gute Arbeit geleistet.