22.08.24 – Vöcklamarkt / Österreich

Als der Armin fliegen lernte

Unsere Anreise erfolgte bereits am Samstag. Aber nicht nur unser Ziel war die Alpenrepublick. Aus verschiedenen Richtungen kamen die acht Baiuwaren . Melanie und Amadeus Techritz fuhren bereits am Samstag Vormittag los. Ralf Techritz hatte die kürzeste Anreise und kam aus Linz . Jens Parniske aus Siegenburg  und wir vier am Abend ( Immerhin musste erst die Niederlage vom gloreichen FCN mitangesehen werden).  Während wir uns auf den Weg zu unseren liebgewonnen Freunden Doris und Herbert Novaczek machten, ließen die restlichen Bayern es sich in einem Brauhaus gut gehen 😉 . Wir waren um 21 Uhr vor Ort und konnten den Abend noch schön ausklingen lassen.

Am nächsten morgen ging es ziemlich entspannt zur Rennstrecke , die ja nicht weit weg war. Nicht weit aber Berg auf- Berg ab- Berg auf – Berg ab. Wie weit sich die Gemeinde Vöcklamarkt streckt ist faszinierend.  Und plötzlich, wie aus dem nichts, war sie da die Strecke, die vielen Seifenkisten und natürlich der Willi .

Nicht nur für uns ist es heute das letzte Rennen der Saison, auch die Österreicher fuhren ihr Saisonfinale. Die Strecke sah nicht allzu anspruchsvoll aus. Malerisch gelegen zwischen Berge und Tälern, grünen Auen und Hühnern. Vom Ziel konnte man die ganze Strecke sehen.  Wie aufregend es heute noch zugehen sollte, ahnte am frühen morgen noch niemand. Ziemlich gechillt wurden die Kisten fertig gemacht, geratscht und die stillen Örtlichkeiten gesucht. Diese waren ziemlich versteckt im Feuerwehrhaus gelegen. Irgendwie hat die jeder mal gesucht.

Beim Willi gehts dann immer zack-zack. Gerade waren alle noch dabei die Strecke aufzubauen, und schon war Herbert bereit die Kisten nach oben zu transportieren. Ein Luxus bei den „Ösis“.   Und dann ging es auch schon los. Melanie konnte gerade noch die Campingstühle holen – Danke dir dafür.  Die Rookies, wie hier die Junioren heißen , fingen an. Tobias Novaczek war der erste und steuerte seine Kiste sicher ins Ziel. Und dann gab es den ersten Crash des Tages. Eine junge Fahrerin verlenkte sich nach dem Ziel und krachte gegen die Strohsäcke. Ihr ist Gott sei Dank nichts passiert, aber die schöne Kiste im Eimer.  Nach den kleinen folgten klasischerweise die Senioren , hier Masters genannt. Auch diese Fahrer hatten Probleme die Kisten nach dem Ziel runter zu bremsen. Die Strohsäcke , die am Ende des Bremsauslaufes lagen leisteten gute Arbeit. Jedoch war der ein oder ander Dreher inkl. Landung in der Wiese dabei. Ein parkendes Auto wurde vorsichtshalber umgeparkt.

Uns auf unseren Stühlen wurde Angst und Bange. Die XL´ler wiegen ja doch einiges mehr . Sind die Bremsgummis alle genügend ? Lieber vor dem Ziel schon bremsen?  Auch dem Willi gefiel es nicht und er düste hinauf an den Start. Dieser wurde nun noch um einige Meter nach unten versetzt. Die Strecke war wohl doch schneller als das sie aussah.  Lag es nun an der verkürzten Strecke oder an der grösseren Erfahrung  der Elite ? Es kamen alle heil und stehend im Ziel an. Der Probelauf zeigte schon, das Kerstin heute wohl nicht auf dem Treppchen Platz nehmen konnte. Naja, die Räder von uns sind auch nicht die besten . ( In Österreich wird auf eigenen Rädern gestartet)

Es gab auch eine freie Klasse. Die Feuerwehr stellte einige Starter . Einer ist sogar mit einem Bobbicar mitgefahren. Auch Klaus Wagenstetter , den wir von vielen Rennen aus Deutschland kennen, nahm Teil. Er brachte nicht nur seinen Flitzer mit, sondern noch Verstärkung in Form von einer Dame und eines Herren. Auch diese beiden gingen an den Start. Die Dame als einzigste Frau bei der freien Klasse und der Herr als ältester des ganzen Starterfeldes. 84 Länzen zählte er. Respekt!Jetzt braucht der Willi mit seinen jugendlichen 75 gar nicht mehr ans aufhören denken und der Jens und der Ralf in ihren Old Men TShirts sich gar nix drauf einbilden.  😉

Die Feuerwehr hat den Grill angeschmissen und wir haben eine neue Spezialität kennen gelernt. Nennt sich Bosna und ist Saugut. Eine Stunde gab es Mittagspause und wir konnten uns Stärken und Ausruhen.

Dann ging es auch zügig weiter. Der Willi stellte fest, das er sich sehr wohl  fühlt , wenn rechts und links neben ihm zwei Weltmeister stehen. Einmal Armin und einmal der amtierende Stefan Schandl.  Währende die Seifenkistler ihren dritten Lauf abhielten, brachte der Amadeus dem Armin bei wie man mit der Techritz´schen Drohne  fliegt. Erst wollte er ja nicht, und dann konnte er gar nicht genug kriegen. Es wurde die Strecke rauf gefilmt, geschaut was im Fahrerlager am Start so abging ( z.B. das Kerstin und Jens sich schon aufgestellt haben) , die grüne Wiese war auch einmal drauf, und natürlich wurden die Läufe unserer Bayern gefilmt. 

Beim vierten Lauf führte bei den XL´lern die Staatsmeisterin Angelina Gassner das Feld an. Einen Wahnsinnsttag hatte heute Theresa Novaczek. Auf den letzten Lauf kam es an, ob sie den Weltmester Stefan vom Treppchen stoßen kann, auch an Sophie war sie sehr nahe dran. Wir drückten die Daumen. Sie fuhr und fuhr und fuhr. Wollte die letzte Kurve ziemlich eng nehmen damit sie ein paar hundertstel Sekunden einsparen kann. Leider war sie zu weit in das nebengelegene  Schotterbett gefahren und kam durchs Ziel zwar schnell aber quer. Als ob das nicht genügte landete sie auch noch auf der Wiese. Ein Schockmoment nicht nur für die anwesende große Schwester und Oma. Halleluja- nach dem ersten Schreck stand sie ohne Blessuren neben ihrer Kiste , die ausser kaputten Rädern anscheinend nichts abbekommen hatte. Die Enttäuschung war größer wie der Schock.

 Es ist immer wieder faszinierend , wie routiniert die Österreicher damit sind, die Strecke wieder ab zu bauen. Jeder wusste wo er hinlangen muss. Nur ich war a weng planlos rumgestanden. Wenigstens hab ich die Zielfahnen „abgebaut“ . Ich hab mich dann lieber getrollt, bevor ich dem Willi mehr durcheinander mach als wie ich Hilfe bin.Da waren die kleinen Juniorfahrer ja besser als ich.  Der Stefan Schandl ist nicht nur Weltmeister, sondern auch Meister im verstauen technischen Equipments.

Wir nahmen derweil Plätze bei der Siegerehrung ein, die auch bald darauf folgte. Der Jens hat ja gar nicht gewusst, das er mir und Kerstin fast das Leben gerettet hat. Soooo einen Glusterer auf was süßes hatten wir ( waaaas ? Kein Kuchen 😉 ). Und schwupps- schon waren schokolierte Keksli da. 

Platzierungstechnisch waren wir nicht so gut dabei, und rollten das Feld von hinten auf. Nur eine der Moche-Schwestern aus Wien schmuggelte sich zwischen Kerstin, Jens und Ralf. Amadeus landete bei den Senioren/Masters im Mittelfeld. Ja- und Theresa Novaczek hat uns Bayern trotz Unfall noch abgekoffert , musste aber leider den dritten Platz an Stefan abgeben.

Nach großer Verabschiedung strömten wir nun wieder auseinander. Ralf nach Linz, Jens nach Siegenburg , Melanie mit Amadeus aber ohne Hänger nach Nürnberg. Und wir mit nur einer Kiste in die Nürnberger Gartenstadt. 

Was sonst noch so los war:

-Bernhard Schachner, am Start ist „a Viech“. Schafft das Pavillon zu reparieren

-Das Klo wurde von fast jedem gefunden

-Bosna ist eine Wurst im Gerösteten Brötchen mit einer Art Zwiebelsugo

 

 

Jetzt ist erstmal wieder Winterpause – wobei bei Armin die Überlegung steht nach Sindelfingen zu reisen. Nicht mit Seifenkiste. Aber das Mülltonnenrennen ist schon was…..ausserdem steht da ja noch eine Revanche mit Marius Werner aus. Mal sehen , mal sehen…..

Unsere Seifenkisten werden jetzt erstmal in den Winterschlaf gesteckt. Und bis es im Mai wieder losgeht hat man ja noch Zeit. Mal sehen ob wir mit noch mehr aktiven Fahrern auftauchen, ob Laura alleinige Zeitgleichheitsfahrerin bleiben muss oder ob die Junioren aufgemischt werden.  Wir freuen uns schon auf die Deutsche Meisterschaft in Geo. Vielleicht kann man die  Alpenländer ja wieder gewinnen. Pension Braun hat geöffnet.

 

 

15.09.24 – Gastrorennen Nürnberg

Auf Abwegen

So- jetzt ist es geschehen. Wir starteten auf dem Nürberger Seifenkistenrennen der Gastroscene, das bis letztes Jahr am Tiergarten gefahren wurde. Heuer erstmalig im Nürnberger Burggraben. Unsere Begeisterung hielt sich ehrlich gesagt etwas in Grenzen. Aber unser Sponsor Martin Ressler hat uns halt gebeten. Eigentlich wollte er ja selbst an den Start. Aber er musste dann im Kuchenstand helfen . Wir bzw Markus fuhren also als Team Cafe Beer. Das Ambiente dieser Strecke wahr gigantisch. Im laufe des Tages kamen und gingen bestimmt  5000 Zuschauer. Im Bruggraben flannierend oder als Mauergucker weit über der Strecke. Jeder Teilnehmer hatte einen Stand , teilweise mit Verkauf oder einfach zu Werbezwecken. Den schönsten hatte meiner Meinung nach die Leute vom Haus der Party, die einen Jurassic Park Stand mit vielen Dinos hatten.

A weng umständlich war es schon. Hänger und Auto konnten nicht abgestellt werden. Also hieß es für Armin, der als fleißig Helferlein dabei war, den Hänger nach dem Ausladen wieder nach Hause fahren. Das Auto mussten wir dann wie alle anderen auch im Parkhaus abstellen.

Da Armin schon ein paar Mal in der Jury zur schönsten Kiste berufen war, wurde er auch gleich beim Betreten der Eventfläche erkannt. Brachte dem guten Mann aber nix. Dieses Jahr waren andere berufen.

Es ist schon eine ganz andere Sache als unsere offiziellen Rennen. Ein riesen TamTam. Erst wurde einmal eine Probefahrt gemacht. ohne Speed, nur zum Probieren. Markus stieg in Kerstins XL Kiste und fuhr die Strecke . Diese hatte es in sich. Gleich nach dem Start eine Linkskurve. Auf der linken Bahn sehr kniffelig. Danach folgte eine Gerade auf der man ordentlich Speed bekam. Und dann der schwerste Teil der Strecke.  Linkskurve- durch ein Tunnel- S Kurve.

Noch dazu sehr sehr schmale Bahnen. Mit blosem Auge haben wir Experten schon gesehen, das daß nicht machbar sein wird mit unserer Xl. Genau so war es dann auch . La Chefe driftete schon bei der Einfahrt ins Tunnel. Danach wurde die S-Kurvenfahrt mit einer Landung gegen die Strohballen quittiert. Achse im Eimer. Sonst nix Passiert.

Bevor das Rennen eigentlich losgehen konnte, sammelten sich erst einmal alle am Ende der Strecke bei einer riesigen Bühne zur Prämierung zur schönsten Kiste und zur Vorstellung der einzelnen Rennteams. 16 Teams der Nürnberger Gewerbetreibenden waren am Start. Das das etwas dauern wird, dachten wir uns schon. Es wurde beschlossen die XL Kiste am Pavillon vom Cafe Beer zur besichtigung auszustellen. Ein netter Mann düste mit Sprinter und Markus los, um eine Ersatzkiste zu beschaffen. Armin holte Räder.  Ich blieb vor Ort. 

Unsere Fans kamen in der zwischenzeit auch an. Melanie, Ralf, Antonia und Amadeus Techritz, die uns auch noch Lufträder geliehen hatten. Der Jens kam extra aus Siegenburg angefahren. Plakate hatten sie auch noch dabei. Eines für Markus und auch eines für Thomas Steger, der für die Amm Spedition an den Start ging.

Was soll ich sagen, natürlich haben die Männer es geschafft eine neue Kiste in den Burggraben zu schaffen. Nur die Räder mussten im größten Gwerch  gewechselt werden. Und so kam es, das unsere Oldtimerkiste auch mal wieder einen Einsatz hatte. Ich war begeistert ( Ironie). Mein Göttergatte , der Oldtimer ( die Kiste ,nicht Markus ) , viel zu schmale Bahnen, fast Slalom und die Bremse auf geliehenen Lufträdern. Halleluja.

Die Kisten wurden transportiert via LKW. Dazu mussten Kisten aber erst Treppen rauf getragen werden. Zwei Kisten weise inkl. Fahrer wurden hintenrum wieder an den Start gebracht. Von dort aus hieß es: Entweder die Stahlrohrtreppe wieder runter tragen oder die Kiste mit einem Gabelstabler wieder runterfahren lassen. Beides ein seltsammes Unterfangen. Hat aber tatsächlich ohne Unfälle geklappt.  Hat etwas gedauert, aber irgendwann ging es dann los.

In der zwischenzeit sind auch Rennstallbegründer Josef-Opa-Braun und die Oma gekommen.  Die wollten sich das Spektakulum auch nicht entgehen lassen. Nun war es soweit. Markus auf der Rennstrecke. Durchs Tunnel noch gut gekommen , dann gerutscht und dann – Kiste gekippt- Fahrer rausgepurzelt. Aber was ein erfahrender Rennfahrer ist, steigt gleich wieder ein und fährt das letzte Stück noch . Man mag es nicht glauben, dieser Lauf wurde tatsächlich noch gewonnen, da  der Gegner ebenfalls die Heuballen küssen wollte.

Meine Nerven….beruhigend zu wissen das am Start, am Ziel und auch in der Mitte Rettungswägen bereit standen. Es waren auch überall Streckenposten die sofort zur Stelle waren .

Ich hab mich lieber mal von der „gefährlichen“ Stelle richtung Cafe Beer Stand begeben. Ein Stück Kuchen für die Nerven. Und natürlich ein Auge auf die ausgestellte Kiste werfen, die auch viel Interessiert  betrachtet wurde. Martin Ressler sauste immer zwischen Start und Pavillon hin und her. Sein Sohn Flinn übenahm den Stand.

Nach Lauf eins waren bereits zwei Teilnehmer ausgeschieden. Achsenbruch bei der zweitschönsten. Das rosa Schweinchen konnte nicht mehr teilnehmen .

Die Seifenkistenfamilie Techritz/Parniske waren das ganze Rennen da und feuerten Markus und auch Thomas kräftig an. Zwischendurch genossen wir die vorzüge der diversen Food Trucks. Man traf viele bekannte Gesichter. Familienmitglieder von ehemaligen Rennfahrern, unser T-Shirt Mo Seppe und bekannte Gesichter vom Faschingsverein waren anwesend.

Markus hatte den dreh wann und wo gebremmst werden musste jetzt ziemlich gut raus und fuhr die Vorläufe nun Unfallfrei. Halleluja. Der Streckensprecher moderierte den ganzen Tag und brachte uns einige male zum Schmunzeln.

Eine alte Weisheit: Entweder man verbessert sich oder elemeniert die anderen. Im Fall vom Rennteam Braun/Beer war das Elemenieren für uns die gängigere Varriante. Auch wenn das die „Gegner“ ganz ohne unser zutun geschafft haben. Markus mit dem Oldtimer schaffte es doch tatsächlich ins viertelfinale.  Gegen den Wuzelsepp war dann aber schluss. Macht nix. Das wir soweit mit der Ersatzkiste kommen, dachten weder wir noch der Martin. Wahrscheinlich die tollen Anfeuerungen unserer „Rennfamilie“.

Gewonnen hat letzendlich Thomas Steger von der Amm-Spedition. Obs am Plakat von Familie Techritz lag , oder am Seppe der auch im passenden TShirt auftauchte, an unserer alten Kiste oder weil der Thomas halt einfach richtig gut fahren. Unseren Herzlichen Glückwunsch . Es dämmerte bereits als wir unsere Kiste wieder in den Hänger luden. Welche Platzierung es für uns letztendlich geworden ist ? Ich habe nicht die geringste Ahnung. Es wird nur Platz 1 und 2 ausgewertet. Wir sind also irgendwo zwischen 5 und 8.

Fazit dieses Tages: Es war mal was anderes. Tolles Ambiente, super Streckensicherung. Securitys am Eingang die kontrollierten das nix passiert. Begeisterte Zuschauer soweit das Auge reicht. Aber letztendlich bleiben wir lieber bei den Profis. Schont Material und Nerven. Unser Chef findest auch mal ganz schön wenn andere für ihn laufen. Danke Armin , danke Martin.

Hoffentlich war der Sponsor auch zufrieden mit dem Ergebniss;-)

 

06.09 – 07.09.2024 – DM Mettingen

Freitag:

Jetzt gehts wieder los

Heute ging es enspannt um 5 Uhr morgens los richtung Mettingen zur DM. Wie schon im letzten Jahr, fand dieses Event an nur einem Tag statt. Neu war allerdings das es dieses mal keine EM gab, dafür aber einen Livestream im Internet. 

Wieder machte sich der Rennstall auf die 500 km lange Reise ins Wohnzimmer des Seifenkistensports. Claudia konnte leider nicht dabei sein. Leichte Panik überkam mich. Hoffentlich hatte ich alles dabei. Mülltüten, Pfaster, Nagelschere…..was Frau halt alles so braucht. Aber Annika, Steffan und Laura waren bereit. Kerstin , Markus und Armin, der dieses Jahr nicht startete auch.  Die Domis sammelten wir wieder am „Stammrastplatz“ ein.

Gegen Mittag kamen wir an, und drehten erst mal eine kleine Runde durch Mettingen. Navis haben die Angewohnheit einen immer durch die hintersten Gassen zu lostsen. Dadurch entdeckten wir aber auch das liebevoll Dekorierte Schaufenster mit Seifenkisten aus verschiedenen Rennepochen.  Leider kam es zu keinem Foto, da wir das nicht mehr gefunden haben. Navi konnte mit der Info Frank M.´s Schaufenster nix anfangen.

Das Rennen fand dieses mal nicht auf der gewohnten Stammstrecke statt, sondern ein paar Straßen weiter. Das Fahrerlager lag in einem Parkähnlichen Anwesen. Irgend wer hatte seine Wiesen als Parkplatz und seinen Hof als TA zur verfügung gestellt.

 

Die Anmeldung konnte direkt erfolgen. Brigitta F. übernahm das traditionell und verteilte nicht nur Startnummern sondern auch T-Shirts und eine schöne Trinkflasche . Das sind immer schöne Erinnerungen an solche Tage und werden von mir als Schätze behandelt. Der Winni saß auch schon bereit und wollte seine Radsätze loswerden.  Natalie, Annika, Maxima und Kerstin stellen sich brav in einer Reihe an. Laura fuhr in der Open auf eigenen Rädern.

Bei Maxima war es für den guten Winnie ja noch ersichtlich: Radsatz Junior, bei Kerstin auch : Radsatz Elite XL. Bei Annika und Natalie währen es fast Senior Räder geworden.

Da Markus offiziell zur TA befördert worden ist, machte Armin zusammen mit Steffan und Domi die Kisten startklar. Laura´s zuerst. Da gibts eigentlich nicht viel zu machen. Aber der Steffan hat mit Panzertape die ganze „Innenausstattung “ neu gestalet. Auch  in der Open auf Zeitgleichheit gefahren wird, müssen auch diese Kisten durch die TA.  Das ist die aber so gar nicht gewohnt, das da so viel an ihr rumhantiert wird, und zickte kurzzeitig rum.  Passte dann aber doch. Ab zum Kistenparken in den Schuppen. 

Gelächter gab es auch bei Robin N . aus Mettingen. Er ging mit einer umgebauten Grubentransportpritsche in der Open an den Start. Da weder die Kiste noch Robin sehr viel Wiegen , wurde bei der TA festgestellt das er noch ca 64 kg zulegen dürfte. Zum Beispiel könne er 64 l Bier trinken. Dominik L.  merkte aber an, das er dann sich nicht übergeben dürfe, sonst währ es ja wieder dahin mit dem Gewicht.

In der Zwischenzeit kamen immer mehr Rennfamilien an.  Siegenburger Jens,  Fam.Techritz bestehend aus Amadeus, Ralf , Melanie und Antonia, die Konnis aus Gerolzhofen . Auch der Herbert sammt Gattin ließen es sich nicht nehmen zu kommen . Immerhin fuhr dieses mal auch Sepp Strohmeier wieder mit.

Aus Baden Württemberg waren dieses Jahr nur Boris seine drei Kinder vertreten .Flotte Overrather Kisten machten sich bereit und auch die Billerbecker durften nicht fehlen. Aus Stromberg natürlich Finn Schier und  BastlWastl Sebastian .  Für die ConAction startete Fabian Marx. Armin und er sind schon lange befreundet und freuten sich , sich einmal wieder zu sehen. Und natürlich viele Mettinger.

Nur eine Familie aus Bayern fehlte noch . Jörg steckte mit Jana, Sahra und Steffi in einer Totalsperre der Autobahn fest, und hatte noch über die hälfte der Streck vor sich. 

Nun zurück zur TA , wo Markus mit Dominik fleißeg die Bremsprobe  machten. Die Sichtprobe übernahm Phllipp. Diese  läuft folgendermaßen ab: Der Fahrer sitzt bzw liegt in seiner Kiste- am Boden ca 20 m vor der Seifenkiste ist eine Ampel. Diese wird durch manuelle Steuerung so gesteuert, das eines der vier Lichter ( weiß, grün, rot und gelb) läuchtet. Phillipp sollte seine Frage von „Siehst du die Ampel? “ ( Idealantwort der Fahrer währe die Farbe die gerade läuchtet) in “ Welche Farbe siehst du“ ändern. Fast alle Fahrer sagten einfach nur Ja . Hugo Meyer in seinem roten Seniorflitzer hatte folgenden Dialog mit Phillipp:

P:“ Siehst du die Ampel?“

H:“ Ja“

P: „Welche Farben siehst du?“ ( drückte wie verrückt aufs Läuchtsignal der weißen Lampe)

H.:“ Weiß, grün, rot , orange“

P:“?“

Irgend jemand anderes:“ Welche läuchtet?“

H:“Ach so!“

P:“?“

H:“ Weiß“

 

Für Verpflegung wurde auch gesorgt. Wir stellten fest, das die Mettinger nach ihrer letzten DM 2017 dazu gelernt hatten. Es gab nun eine ganze Scheibe Toast zur Wurst 😉 Ausserdem den wahrscheinlich am best ausgestattetsten Klowagen. Da gabs neben dem WC auch noch Deo, Haarspray und Zahnseide.

Kleinere und größere Katastrophen waren natürlich auch mit von der Partie… Amadeus wollte doch unbedings auch eine eigene Frankenfahne zur Eröffnungsfeier vorweisen können. Dummerweise ist diese in Nürberg geblieben. Aber Melanie beauftragte ein globales Untenehemen via Interet und Expresslieferung.   So eine relativ einfach behobene Katastrophe wünschten sich auch die beiden Amerikaner Alexa und ihr Papa,die extra aus den USA anreisten. Die beiden haben mit hier bestellten und in die Staaten gelieferten Materiallien eine Seniorkiste nach Deutscher Bauvorschrift gebaut ( in den USA sind die Kisten anders) und die fertige Kiste via Rundumsorglospaket eines Logistikunternehmens per Schiff nach Hamburg überführen lassen. Diese kam auch pünktlich an, aber bei der Zollabwicklung ist etwas schief gelaufen, und die liebevoll gebaute Soapbox wurde nicht herausgerückt. Stromberger und Mettinger Sportsfreunde versuchten alles damit Alexa ihre Kiste bekommt, aber der Zoll blieb hart.  Selbstverständlich wurde sofort aus dem Mettinger Fundus eine gut laufende Seniorkiste für das Girl aus den USA bereitgestellt. Traurig war sie trotzdem.

Unsere vier Gefährte waren ohne Bemängelung durch die TA gekommen und durften zu Lauras Kiste in den Schuppen.  Nun hatten wir Zeit um in die Jugendherberge zu fahren und uns a weng aufzuhübschen für die Eröffnungsfeier. Die Unterkunft war nur ca 20 min. von der Rennstrecke entfertnt . Nicht nur unser Rennstall , auch Fam. Brandt hatte sich dort einquartiert. Da diese aber noch auf Deutschlands Autobahnen unterwegs waren, übernahmen wir den Check In für sie. 

Markus musste ja auch wieder abgeholt werden, also ging es frisch Frisiert zurück zur Rennstrecke. Siehe da ! Die Brandts waren angekommen und bereits durch die TA. Nun konnte es losgehen,,,

Für die Eröffnungsfeier / Siegerehrung wurde die Halle eines Autohauses bereit gestellt. Die Bühne mit einem roten Teppich versehen und liebevoll Dekoriert.  Nach und nach füllte sich die Halle und wir stellten fest, die Bayern hatten den größten Tisch.

Frank Meyer hielt eine Laudatio auf unseren schönen Sport und natülich auf diese DM.  Das Highlight ist für uns immer der “ Einzug der Gladiatoren“ , wenn jeder Rennstall einzeln einlaufen darf. Auf einer Leinwand wurden die Fotos der einzelnen Fahrer projeziert.  Die Geofahrer konnten es gar nicht abwarten und stürmten viel zu früh auf die Bühne.

Aber wo waren die Schilder? Gott sei dank hatte man genügend Fahnen dabei. Auch der Amadeus konnte – dank Amazon- seine neue Fahne einweihen.

Während die Fahrer einzogen, die Bürgermeisterin begeisterte Worte fand , Frank ein selbstkomponiertes Seifenkisten  Lied vorstellte ( hat er es auch eingsungen ? FRAGE), Phillip wunderschön beleuchtete Pokale unters Volk brachte ( leider nur für die NRW Meisterschaft)  und wir alle viel Spaß hatten, war Markus zurück nach Osnabrück gefahren um noch ein weiteres Mitglied des GRT zu holen. Der Eddi hat sich in der letzten Saison als helferischer Glücksfall entpuppt und durfte natülich auch auf einer DM nicht fehlen. Dieser musste allerdings Freitags noch Arbeiten und ist mit dem Zug zu seiner Kerstin gereist.

Schade das sich die Eröffnung so schnell aufgelöst hat. So sind wir dann auch in unsere Unterkunft gefahren. Haben auf die schnelle noch 11 Pizzen geordert und diese im Frühstücksraum „Fam.Hollweck“ eingenommen. Braun´s , Hollweck´s, Brandt´s und Domis haben den Abend noch gemütlich ausklingen lassen , bevor um 5.30 Uhr wieder der Wecker klingelte.

Samstag:

Ein Nickerchen in Ehren oder Brandts und ihre Autos

Sammeln der Familien Hollweck, Braun, Frank und Brandt im Vorraum der Jugendherberge. Lunchpakete bestücken. Chaos bei 19 Personen. Hat dann aber doch geklappt. Auf zur Rennstrecke vor den Schuppen wo die Kisten schlafen.

Fam.  Brandt küsste beim einfahren zum Fahrerlager gleich mal die Bande, die ja bereits aufgebaut war. Mit ihrem Automobil läufs in letzter Zeit nicht so rund… Aber lieber mit dem Familiengefährt als mit den Seifenkisten. 😉

Man hat die Erfahrung der Mettinger schon gemerkt: Erst eine kleine Ansprache in die noch sehr müde wirkende Runde , dann das aufschließen des Tores. Auch wenn es da noch nie etwas gegeben hat, ist es doch jedes mal spannend .  Nacheinander konnten nun die Kisten befreit  und zum Start transportiert werden. Teils per Hand , teils via Transport.  Stromberger Sebastian Rohls hatte die Startnummer 112. Ob er auch so schnell wie die Feuerwehr sein wird? Abwarten.

Reges treiben auf der Rennstrecke. Wo sollte am besten gefahren werden? Welche Unebenheiten auslassen? Oder besser drüberfahren? Fragen über Fragen. Eine  Billerbecker Faherin machte eine Streckensitzprobe. 😉

Auch neben des Racinggroundes wurde überlegt , wo es sich am besten positionieren ließe. Ich entschied mich bei den Stombergern einzuquatieren. Im laufe des Jahres hat man sich dann öfters gesehen und festgestellt, da die jeweiligen Fahrer immer das gleiche Problemchen vor den Rennen hatten.

Lukas bereitete derweil den Livestream vor. Das ist wirklich eine geniale Idee gewesen, die nicht nur in den USA gut ankam. Auch im Frankenland wurde fleißig gestreamt.

Nun konnte es endlich losgehen. Klassischer Ablauf: Fahrerbesprechung und ein Probelauf. Elite XL beginnt. Kerstin und Finn Schier waren die ersten die die Strecke hinabsausten. Die XL´ler stellten das größte Starterfeld . Neu auch in diesem Jahr ,das es nur noch eine Elite Xl Klasse gab. Ü18 und U18 zusammen. Gute Entscheidung die ja schon im Vorfeld getroffen wurde. Sonst hätte der Finn alleine fahren müssen .  Das Bayerische Starterfeld war nahezu komplett vertreten . Kerstin, Natalie, Annika, Jens, Ralf und der Sepp. Ausserdem Pascal Leismann.

Die Senioren folgten gleich danach.  Amadeus, Finn, Jana und Sahra gingen für die Bayerische Delegation an den Start.

Die Junioren mit unserer Maxima, Gerolzhöfer Pauline und Leo.

Die Strecke beinhaltete zwei Kurven und war ca 350 m lang. Anspruchsvoll zu fahren. Durch den rauhen Belag nutzten sich einige Bremsgummis ziemlich schnell ab. Bei Kerstin und Natalie war es nach dem zweiten Wertungslauf soweit. Armin und Markus werkelten was das Zeug hielt mit Flex , Akkuschrauber und was man sonst noch so brauchte. Aber auch bei Brandts war es soweit. Zeitgleich mit unseren , klebte auch  Jörg am Bremsgummi umeinander. Was der Jörg so lange gemacht hat ist fraglich. Er klebte einen Markus und Armin schraubten zwei Gummis. 😉 Gott sei Dank war Konnis/Felix Haups Bremsgummifabrik mit dabei 😉 Da hätte man das ganze Fahrerlager mit ausstatten können. Nebenbei konnte man mit altbekannten Gesichtern etwas klönen. Pia  Zaruba übernahm mit Hugo Meyers großen Brüdern Johann und Henry die Aufsicht über das Geschehen. Da waren die großen Meyers auch mal abgelenkt, sodas sie ihren kleinen Bruder Hugo nicht ärgern konnten.  😉 Jetzt gabs erst mal eine Mittagspause bevor es mit dem 3. und 4. Wertungslauf weiter gehen konnte. Dem Willfried sein Pause haben wir etwas verkürzt, da Kerstins Kiste ja wieder als erste an den Start musste ( er übernahm ua den Kistenhochtransport) und diese ja noch wegen der Bremsgummireperatur unten stand. Danke das du spontan noch einmal zusätzlich hochgefahren bist. Nach dem dritten Wertungslauf zeichnete es sich schon ziemlich deutlich ab, das es Kerstin und Annika , sowie Jens , Pascal und Ralf es nicht in die Finalläufe schaffen würden. Unsere persöliche Hoffnung lag jetzt bei Natalie. Auch der Sepp machte eine gute Figur und durfte weiter fahren.  Während des vierten Wertungslaufes legte ich ein Päuschen ein. An meinem Platz war auf einmal ein Pavillon gewachsen. Sehr praktisch. Man soll gar nicht meinen wie gemütlich es auf so Klappstühlen werden kann. Nicht nur mir, sondern auch Papa Schier fielen die Augen zu. Kerstin Schier war das dann wahrscheinlich zu langweilig und sie verließ die dösenden. Und so kam es das eine vom GRT und ein Stromberger einträchtig nebeneinader schnarchten.

Eine Pause hätte sich auch Lukas Lorenz sicherlich gewünscht. Unermüdlich fütterte er den Livestream mit Bildern und Infos in deutsch und englisch. 

Eine weitere Katastrophe bahnte sich im Hause Brandt an. Jetzt war Sahras Bremsgummi weg. Jörg hatte nur ca 10 min Zeit diesen zu wechseln. Wo er auf die schnelle drei Schrauben herbekommen hat wissen wir nicht. Wundersamer weisse hatten weder Steffi noch ich eine einstecken. So panisch hab ich den selten gesehen. Hat er aber geschafft.

Lange dauerte unsere Ruhepause allerdings nicht  . Die Finalteilnehmer wurden bekannt gegeben. Die acht schnellsten jeder Rennklasse durften sich nocheinmal beweisen. Wie es sich schon abgezeichnet hatte , schafften es Kerstin und Annika nicht. Genauso wie Jens, Ralf und Pascal. Unsere persönliche Hoffnung ruhte nun auf Natalie. Und der Sepp natürlich. Die zwei XL´ler konnten sich nun mit Billerbecker Marcus Helms und Sahra Ricker sowie mit den Mettingern Pia Lampe und Florian Lange messen. Auch in der Kölner Fraktion gab es Jubel. Fabian Marx war dabei . Und Stromberger Sebastian Rohls.

Jana und Sahra Brandt sowie Finn Haup durften neben Amerikanerin  Alexa , Mettinger Hugo Meyer und Ben Lehmeier und den Baden Württembergerinnen Finja und Nahla Kirchner bei den Senioren teilnehmen.

 Die Gerolzhöfer Junioren Pauline Haup und Leo Müller konnten sich mit BW´ler Jaron Kirchner und unserer Maxima duellieren. Die anderen vier bekomm ich nicht mehr ins Hirn , sorry.

Laura musste sich in der Open mit gleich drei Mettingern messen. Vater und Sohn Gespan Mayhoff und „Dauergegner“ Robin Neuhaus.

Erstmalig seit den 70ger  Jahren fanden die Finals in einer K.O Runde statt. Das heißt: Pro Rennklasse werden via Losverfahren vier Paare gebildet. Pro Paar kommt nur der jeweils schnellere weiter. Die vier Sieger losen sich wiederum den nächsten „Gegner“.

Es wurde Spannend. Kerstin , Steffi und ich positionierten uns am Ziel vor der Anzeigentafel. Wer gegen wen?  Narürlich hoffte jeder einen relativ leichten Gegner zu bekommen. Wobei leicht das ganz falsche Wort ist. Steffi hoffte das es kein Geschwisterduell werden würde. Und auf keinen Fall den Hugo . Wahrscheinlich dachten sich die Mettinger das gleiche anders herum- nicht die Jana. 🙂

Wir wiederum wollten in Runde eins weder den Sepp noch den Sebastian Rohles.

Runde eins überstanden Natalie, die das Losglück gegen Marcus Helms zog, sowie auch Jana und Finn. Auch Junior Leo kam weiter.

Maxima, Pauline ( J) und Sahra ( S) sowie Sepp ( xl) waren raus.

In Runde zwei durfte Natalie gegen Fabian Marx ran. Auf der Videoleinwand konnten wir uns Armin ansehen der Natalie via kleinen Handwinkungen anweisungen gab. Armin battelte sich mit Phillipp van Loo, der wiederum vollen Körpereinsatz beim „einweisen“ von Fabian dabei war. Was soll ich sagen: Entweder der Armin war besser oder die Fahrer machten was sie wollten. Natalie hängte Fabian ab und war somit im Finale.

In der zwischenzeit kam eine Durchsage, das am Klo ein Handy gefunden wurde und ein Autoschlüssel wurde auch irgendwo aufgegabelt. Drei mal dürft ihr Raten wem der Schlüssel gehörte. Klar- irgendwas mit Auto- konnte nur von Fam. Brandt sein.

Bei den Senioren rückte Jana´s gegner Hugo immer näher.  Dieser musste sich ihr aber knapp geschlagen geben. Ganz knapp…Da die Anzeigentafel langsammer war als die Fahrer und wir alle nicht so gut im rechnen sind, schnappte Steffi fast über. Allmächt sind wir erschrocken. Waren wir doch in voller Konzentration im Zahlenjonglieren. Jana und Hugo waren noch nicht mal ganz durchs Ziel, als von hinten ein Orakel schrie:“ Des reicht, des langt. Hab ich im gspühr „.Der Herbert hatte sich zu uns gesellt und wir habens nicht gemerkt. Recht hat er gehabt. Janas “ Endgegner“ hieß Finn Haup. Gleicher Rennstall. Da wird der Konni aber stolz gewesen sein.

Bei den Junioren fuhr sich Jaron aus BW ins Finale. Da Papa Boris ganz aufgeregt fotografierte , schwenkten Markus und Armin für ihn die BW Fahne. Alten Verbundenheiten wegen.

Bei den Open Fahrern blickte irgenwie keiner mehr so recht durch. Auch die Fahrer selbst nicht. Da hieß es wohl abwarten bis zur Siegerehrung.

Beim Kisten verladen ging es relativ flott, da wir ja schon einige einladen konnten. Viel länger dauerte es , wenn zwei Damen noch einmal einen Supermarkt „schnell“ aufsuchen wollten. Ob Natalie und Kerstin nach Nürnberg zurück gefahren sind zum shoppen??? Irgendwann konnten wir dann auch zur Halle zur Siegerehrung. Eigentlich wollte ich nur schnell auf Toilette. War ich auch. Was war das für ein gegacker vor verschlossener Klotür? Ganz einfach Sahra Ricker hatte das gleiche Ziel. Begleitet von allen Billerbecker Damen. 😉

Die Siegerehrung ging dan gewohnt ohne lange Verzögerung von Statten.

Bei den Xl´lern mischten Annika, Jens, Ralf und Pascal das Feld von hinten auf. Kerstin landete auf 10 und Sebastian Strohmeier auf 5. Auf dem Treppchen durfte neben Pia Lampe ( 3) und Sebastian Rohles (1) unsere Natalie stehen . Der silberne Kranz steht ihr gut.

Die Senioren konnte Amadeus Techritz mindestens drei Fahrer hinter sich lassen  . Sahra Brandt landete auf dem sechsten Rang. Gerolzhofen dominierte das Stockerl. Finn Haup ( 2) und Jana Brandt (1) stolz nebeneinander. Hugo Meyer durfte auch noch mit auf den dritten. 

Bei unseren jüngsten erfuhr sich Maxima den 8. Platz.  Und Pauline den siebten. ( oder umgekehrt???) . Auf dem dritten Treppchenplatz konnte Leo Müller sich positionieren.  Jaron Kirchner wurde Deutscher Meister Junior.

So , nun zu den Ahnungslosen in der Open…. Laura wurde Vizemeisterin und musst sich nur dem jüngeren Mayhoff geschlagen geben. Thomas Mayhoff war auf drei.

Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern . Wenn ich jemanden vergessen habe oder falsch geschrieben habe, sorry. Manche Namen sind im Hirn nicht mehr da. Ich wollte nur noch mal erwähnen, das Kerstin immer noch Europameisterin Elite XL ist 😉

Es wurde noch ausgiebig gefeiert. Schade das sich alles so schnell aufgelöst hat. 

Was gab es nun für Kritikpunkte an dieser DM?

Nicht wirklich viel. Nur irgendwas lag in der Mettinger Luft.  Natalie hatte Nacken, ich Allergie. Jörg, Steffan und Michael (?) Lampe probleme mit den Beinen. Alexa war schlecht , Lukas hatte Kreislauf und fast einen Sonnenstich. Mit den Nerven hatten es alle irgendwie irgendwann.  Schön wars trotzdem. Ich glaube Spaß hatten wir alle. Mettingen weiss halt wie es geht. Und nächstes Jahr schauen wir mal ob die NRW´ler in Geo mit etwas größeren Biergläßern mithalten können. ( Pascal, bei dir zählts nicht- immerhin hast du  schon Übung)

Was es sonst noch so gab:

-es gehen Gerüchte rum das NRW´ler nach Bayern imigrieren wollen

-Fabian Marx freute sich über seinen vierten Platz wie Bolle

-Natalie überlegt- angestachelt durch den Vize-nun doch weiter zu fahren

-wir tauschten mit den Amis Pin gegen Sticker

-Liam will auch eine Seifenkiste

25.08.24 – Georolzhofen 2

Hip Hip Hurra – das 100ste ist da

Heute reisten wir einmal in gar ungewöhnlicher Konstruktion an. Getrennt nach Männlein und Weiblein. Stefan, Armin , Eddi und Markus starteten bereits um 6 Uhr nach Geo. Wir Damen bevorzugten eine etwas spätere Anreise gegen 7.45Uhr.  Während unsere Männer,  ( Söhne , Schwiegersöhne in Spe) dem Jörg halfen die Strecke aufzubauen,  taten wir Frauen halt so Frauensachen….Vesper vorbereiten, Regenfeste Klamotten samt Wechselkleidung zusammen suchen ( Regen war gemeldet) , überlebeswichtige Gegenstände, wie u.a. Nagelfeilen, Pflaster und Haarbürsten verstauen. Annika hat noch gefühlte 3 Liter Blabberwasser getrunken. Am Treffpunkt fragte ich mich schon, wie wir meine Sachen noch ins Hollwecksche Auto bringen sollten.  Natürlich haben wir das geschafft. Da sind wir ja geübt drin.

Wahrscheinlich haben unsere Männer die Fahrt im andächtigen Schweigen verbracht.  Nicht so bei Kerstin, Annika, Claudia , Laura und mir. Bei uns war eis keine Minute andächtig. Es wurde der neueste Gartenstadttratsch berichtet, Geschwisterliche Zickereien inklusieve ( Annikas Blabberwasser tat seine Wirkung), und natürlich Diskutiert wie wir am besten an Ort und Stelle kommen. Immerhin war die Rennstrecke nicht die, auf der wir sonst immer fahren, sondern  eine neue.  Erster Anhaltspunkt war das Steigerwaldmotodrom, die örtliche Kartbahn. Nicht schwer zu finden , so denn man die richtige Ausfahrt nimmt. Aber Laura hat eine ziemlich gute Orientiergung und nach kurzem Landstraßengegurke fanden wir diese auch. Von dort aus war es via orangefarbener Pfeile ausgeschildert.  Gleich in der nächsten Ortschaft erblickten wir eine Streckensperrung samt „Wächter“vom MSVgGerolzhofen  . Die wunderten sich allerdings, als wir nach dem Seifenkistenrennen fragten. Nein, hier fand eine Oldtimerrally statt. Von einem Seifenkistenrennen wissen sie nichts.

Gott sei Dank gibt es Handys. Nach einer Zwischeninfo fanden wir den Rest dann auch. Irgendwo im Nirgendwo , mitten zwischen Sonnenblumen und Maisfeldern gelegen. Ich war etwas an die Österreichischen Rennstrecken erinnert. 

Das Aufbauteam war schon fleißig gewesen und der Großteil stand. Der Winni saß bereit zur Anmeldung und zum Räder losen.  Heute war es ein relativ kleines Starterfeld, was allerdings auch so gewollt war. Dieses Rennen ist sozusagen ein Proberennen für ein evtl. Kapellenfest im nächsten Jahr.  Kerstin hatte die Startnummer 15 und war auch die letzte die fuhr . Auch das hatte seine Gründe….

Leider konnten unsere Domis heute krankheitsbedingt nicht . So wanderte Maximas Juniorkiste ein Häusla weiter und ein Junge aus Geo freute sich, das er mitfahren durfte. Jens war natürlich da, und auch Fam Techritz , bestehend aus Ralf , Amadeus, Melanie und Antonia. Letztere fährt zwar nicht selbst ( warum eigentlich?) , besetzt aber sonstige Posten , die ihr zugewiesen werden.

Die Konnis waren natürlich auch da. Der Leander fuhr heute nicht, er machte den Start. Und noch jemand war wieder da. Jana Brand , frisch aus den USA zurück. Jana durfte ausnahmsweise einen Doppelstart hinlegen . Einmal in der Seniorklasse und Probeweise in der Elite XL .  Da Natalie ja nicht da war, und Armin sich auf TA und Auf-und Abbau konzentrierte, war unsere eine XL Kiste ja frei.

Es konnte auch ziemlich zügig losgelegt werden.  Laura war die erste die an den Start ging. Die Rampe war eine  gar neckischesche Konstuktion . Ein Stahlseil wurde gespannt, das den Haltebolzen am Hinterrad hielt. Beim auslösen musste man mit einem Hammer auf einen wiederum anderen Bolzen schlagen, damit es los ging.  Da der Leander ja selbst ein erfahrener Seifenkistler ist, machte er es ganz gut. “ Bereit ? “ – „Ja“ – “ 1-2-3 und los “ .  Meistens klappte das auch beim ersten mal. Manchmal musste Leander aber noch a weng kräftiger draufschlagen. Der arme träumt die nächsten Nächte wahrscheinlich von 1-2-3- Los.

Die Strecke hatte einen sehr sehr rauhen Belag, einige Kisten hatten Probleme beim Bremsen. Einfach weil der Bremsgummi schnell ruter war. Allerdings gab es einen langen Auslauf und auch die Bremssäcke taten gute Wirkung. Merke: Das nächst mal hier mit frischem Bremsgummi anreisen.

Von oben her betrachtet, sah die Strecke auch gar nicht so schnell aus. Aber der Berg hatte es in sich. Die Kisten sausten mit ca 45 Kmh durchs Ziel .

Der Herbert lies es sich auch nicht nehem einmal an der Strecke vorbei zu schauen. Da haben wir uns aber gefreut. Einmal Seifenkistler immer Seifenkistler.

Zeitbedingt wurde kurzzeitig überlegt, nach dem dritten Wertungslauf aufzuhören. ( Währe gegangen , da Einzelstart) Aber es wurde dann doch weitergefahren. 

Alle haben es gewusst, nur unsere Kerstin nicht. Sie hatte heute ihr hundertstes Rennen. Seit 2012 startete sie in allen Rennklassen. Das erste Rennen bereits mit 5 1/2 Jahren. Witzigerweise währe ihr erstes Rennen auch Gerolzhofen gewesen.  O-Ton Konni damals : “ Wenn sie bremsen kann, kann sie auch fahren“ Allerdings fiel dieses Rennen wegen Starkregen aus, und so wurde das erste für Kerstin Kaufbeuren.   Wegen unseres Planes, war sie heute auch die letzte Starterin. Während sie sich auf der Rampe „vorbereitete“ nahmen wir jetzt unsere Positionen ein. An der Rennstrecke entlang standen Stefan, Jörg, Armin , Markus und Eddi und zündeten beim Start bengalische Feuer. Antonia lieferte musikalische Unterstützung. Sahra, Steffi und ich hatten Riesen Luftballons dabei und Laura konnte als erste Gratulieren. Annika knipste Fotos und Claudia filmte das Spektakel.  Melanie hatte schon weit im Vorfeld ein wunderschönes Bild von Kerstin gestaltet und war in der Früh auf Unterschriftenjagd gewesen. Einen Sekt gabs auch noch. Norbert ließ es sich nicht nehmen auch ein paar nette Worte zu sagen. Immerhin kennt er uns auch schon von Anfang an. Die Überraschung ist gelungen.

Während die Kisten wieder in die Hänger geladen wurden , wurde auch die Strecke wieder zum Radweg zurückgebaut. Die Räder wurden wieder im Rädehänger gebracht und der Siegerehrung stand nichts mehr im Wege.

 

Laura wurde in der Open erste.

Bei den Junioren fuhr der neue Fahrer in unserer Kiste gleich auf den zweiten Platz.

Bei den Senioren zeigte Jana gleich, das sie in Sachen Seniorkiste nichts verlernt hatte und landete auf eins. Finn Haup auf zwei und Amadeus , der heute sogar mit Untergewicht fuhr 😉 wurde dritter.

Bei den XL´lern kletterte Jens auf eins, Kerstin auf zwei. Annika folgte, dann Ralf und Schlusslicht wurde Jana, die auf XL noch a weng Üben muss.

Ein schöner Renntag ging zu Ende. Die Beinledierten ( Jörg, Stefan und Winni )können sich nun wieder a weng erholen.  Ich denke das Rennen schreit nach wiederholung. 

Ein Teil der Rennfamilien stürmte noch den Geiselwinder Autohof und speisten. Gar nicht so leicht einen Tisch für 14 Personen zu bekommen.

In 14 Tagen heißt es :“ Jetzt gehts los “ Auf nach Mettingen zur DM.

Ach ja: Das Bremsklötzchen auf der Waage gehört vor die Räder 😉

18.08.24 – Overath

TRARI TRARA die Post ist da

Es ist mal wieder Zeit geworden ein Rennen zu fahren. Das dachten sich auch die Domis.  Immerhin waren die ja schon gespannt, wie die Rennstrecke im trockenen zustand ist. Letztes Jahr waren wir ja auch im schönen NRW. Das Rennen konnte da nur bedingt stattfinden, weil es Regnete.

Wir sind Zeitversetzt gefahren. Markus, Kerstin ,Eddi und ich starteten um 2 Uhr Nachts. Domi, Natalie , Maxima und Liam um 3.15 Uhr.

Einige Zungen behaupten, das Regen ein typisches Overather Rennwetter ist.  Wie konnte es dann heute anders sein. Bei strömenden Regen werkelte Lukas schon seit Stunden mit seien Leuten der „Flotten Kisten“, damit alles bereit ist, wenn denn der Wettergott sich gnädig zeitgt.

Da Natalie keine nassen Socken haben wollte, bevorzugte sie erst einmal Badelatschen , während die Kiddis noch im Tiefschlaf waren.

 

Nach und nach trudelten die restlichen Fahrer ein.  Aus Köln, Mettingen, Stromberg und Billerbeck. Die Berkelraser waren mit vielen Fahrern vertreten während die Mettinger mit relativ kleiner Entourage anreisten. Von welchem der beiden Verreine, am Tagesende, mehr Streckenkilometer zurückgelegt wurden, dazu später mehr.

Auch von unseren Bayern hat sich noch jemand auf den Weg gemacht. Jens hatte von Siegenburg nochmal fast 200 KM mehr als wir. In Anbetracht der Wetterprognose machte er es schlau. Die Anreise fand schon einen Tag eher statt, und endete in einem Wellnesshotel. Recht hat er gehabt. Geht doch nichts über a weng planschen vor einem Rennen.

Man hat schon gemerkt, das daß Rennen nicht das erste in der Overather Geschichte war, und das viele „alte“ Rennhasen das ganze in die Hand nahmen. Ruck Zuck wurde die Rampe aufgebaut, die bei unserer Ankunft um ca 7 Uhr noch gar nicht da war.  Währenddessen lief die Anmeldung und die TA ohne nennenswerte Zwischenfälle. Ausser vielleicht das wir dem Domi nicht Natalies Gewicht verraten sollen. Machen wir nicht. Indianerehrenwort 😉

Nicht nur die DSKD Fahrer machten sich fertig für ein Rennen, auch die Deutsche Post hatte einen kleinen Wettkampf. Naja klein ist jetzt untertrieben. Aus ganz Deutschland reisten sie an. Aus Rostock, Leipzig, Würzburg . Aus Reutlingen und von der Ostsee.  Da hat die Post sich kreativ ausleben können. Viele schöne Kisten und lustige Rennoutfits gabs da zu sehen. Ein bisschen verwirrend war es schon, das da  so viele gelbe TShirts zu sehen waren. Einige dachten das wir auch zur Post-Staffel gehörten.  O-Ton über unsere Kisten: „Das ist jezt aber nicht der Standartbausatz „. Markus wusste im ersten Moment  nicht so recht was gemeint war. 🙂

Gegen 10 Uhr hatte der Regen genug und es wurde immer schöner , sodas das Rennen auch starten konnte.  Die Post fing an. Da es etwas dauerte , bis die ca 30 Kisten ins Ziel kamen, hatten wir noch genügend Zeit um uns häuslich einzurichten. Vesper wurde ausgepackt.

Endlich ging es dann los . Die Elite XL- dieses mal mit die meisten Starter/innen fing an. Kerstin und Natalie fuhren gegeneinader.  Danach die Senioren, die Open und am Ende die Junioren.

Warum sich die Läufe in die länge zogen , war das Rätsel des Tages. Eigentlich ging es nacheinander durch, und nur der Rücktransport war eine „längere“ Pause.

Ein bischen Ärger machte die Zeitmessung. Eine Seite , allerdings im Wechsel zickte immer rum. Der arme Lukas war schon ganz nersch ( auf Hochdeutsch: Wurde fast verrückt) und Ute Rosenkranz, die tapfer moderierte wusste auch irgendwann nimmer was sie sagen sollte. Das Problem zog sich den ganzen Tag so dahin. Stromberger Berni mutmaßte ja, das die Post es halt nich mit der Zeit hat.  Könnte theoretisch was dran sein.

Während etliche der Posterer ihre Läufe wiederholen mussten, hatten die DSKD´ler viel Zeit im Fahrerlager.  Der Eddi und der Domi schauten via Handy was unser gloreicher FCN so trieb, Liam blödelte mit Jens, Natalie war froh drum. Markus, der eigentlich a weng im Auto die Augen zu machen wollte, übernahm als Streckenposten beim Bremsauslauf.  Ein teil der Mettinger hielt ein Nickerchen in einer Open -Kiste  und die Billerbecker wusselten immer irgendwo rum.

Irgenwann war es dann doch soweit. Wir konnten wieder an den Start.  Relativ zügig ging es dann vorran, da auch beschlossen wurde an der Seite den Rücktransport zu machen, nicht in der Gruppe.  Andi von den Billerbeckern  , der auf seiner umgebauten Europalette in der Open-Klasse fuhr war einer der „glücklichen“ die öfters fahren durften. Die Zeitmessung….. Aber einer , einer aus Mettingen nutzte das Rennen total aus. Ich glaube das er jeden Lauf ( oder zumindest fast) wiederholen musste. Der Hugo ist gefahren und gefahren und gefahren und Papa Frank hat hoch gezogen, hoch gezogen , hoch gezogen. Glück hatten die schon, das nicht doppelt Startgeld verlangt wurde 😉 Und beim letzten Lauf ist es dann passiert. Die Zeitmessung hat ausgelöst, nur das zu diesem Zeitpunkt keine Kiste durchgesaust ist, sondern Luftballons von Zuschauern. Situationskomik total.

Der Lukas hat nächstes Jahr bestimmt Alpträume und träumt Wochen vorher schon von Zeitmessungen.  Ach Lukas, es war trotzdem ein schönes Rennen und wir hatten Spaß bei euch.  Manchmal steckt man halt nicht drin.

 Bist zur Siegerehrung ging es dann ziemlich schnell. Wirklich tolle Pokale gab es in Overath.

Wir Bayern konnten in der Elite XL glänzen. Natalie erreichte den zweiten und Jens den dritten Platz. Kerstin knapp dahinter auf 4. Nur Con Aktion war schneller als wir.

Maxima in der Junior machte es Kerstin nach und landete auf 4.

Nach einer Herzlichen Verabschiedung fuhren wir wieder richtung Heimat. Nur der Jens nicht, der ging noch mal ne Runde Wellnessen…

Um 00.30 Uhr , 22,5 Studen nach dem Start waren wir wieder im schönen Nürnberg und überraschenderweise gingen wir alle sofort schlafen……

Nächstes Wochenende gehts ein zweites mal nach Gerolzhofen….und dann in das Wohnzimmer des Seifenkistensportes nach Mettingen zur DM. Wir freuen uns schon …..Und Irgendwann tauchen wir auch noch in Österreich auf…..

 

 

 

 

Seifenkisten Nürnberg