Nürnberg – 02.07.2017

Als ein bayerischer NRW´ler dazukam und wie alle den Kilian gesucht haben…..

Heimrennen in Nürnberg , und wir waren mit sieben Kisten in fünf Klassen vertreten. Unser Hänger war auf´s Maximum ausgereizt, und zwei Kisten noch in Autos verstaut. Noch ein Hollweck mehr war heute am Start . Niklas fuhr nun schon zum zweiten mal in Nürnberg und sorgte noch für eine Überraschung. Auch Johannes war wieder mit am Start. Unsere zwei Junioren wollten es heute wissen. Außer Jana und Carlos waren noch viele Nürnberger Juniorfahrer dabei.

Auch unser Joni ging historisch an den Start.

Leander bekam durch noch einen Losauracher Unterstützung und Melissa reitete wieder mit. Spaßig ist die Vorstellung wie Melissa samt Mama und dem Bienepferd querfeldein zur Strecke fanden.  Unsere Laura musste also nicht alleine fahren.

Kerstin und Annika fuhren neben Stella, Marie , Alma , Bea ,  Anna und Jakob. Auch bei den Senioren kamen noch ein paar mehr hinzu. Nur der Lorenz musste wieder zuschauen. Wächst der einfach während der Saison .

Auch die XL´ler haben zuwachs bekommen. Die drei Jungs bekamen weibliche Konkurrenz.

Ach ja, die Losauracher….. haben doch glatt auf den Transfermarkt zugeschlagen. Pascal Leißmann aus Mettingen ist mittlerweile nach Regensburg umgesiedelt und sucht Bayern-Anschluß. Somit sind „wir“ Bayern auch in der Elite XL Ü 18 vertreten. Schön das auch Hr. Leißmann Senior den Weg zu uns gefunden hat. Ist ja doch eine weite Strecke.

Und noch jemand machte sich auf große Reise. Willi Absenger aus Österreich wollte einmal Nürnberg sehen. Schade das ihm seine zwei Fahrer kurzfristig Abgesprungen sind.

Auch Bayerns ältester Rennfahrer ließ sich nicht lange bitten in der Master Klasse zu starten. Theo Waldmann machte keine schlechte Figur in der Kiste. Fast kein Unterschied zu Früher. Und das konnten wir alle bewundern. Der Theo weiß ja gar nicht, was er mir für eine Freude mit seinen alten Fotos gemacht hat.

Traditionell zur Mittagszeit eröffneten die Historischen das Rennen. Da ist heute alles glatt gelaufen. Keiner musste einen Lauf wiederholen, keine Unfälle und das Wetter spielte auch mit. Am Start sorgte Mama Schiller für Ordnung und trieb die Jugend gut zusammen. Nur der Kilian ging fast mal verloren. Ein kleines Schnarchen enttarnte ihn . So eine XL Kiste läd manchmal zu einem Nickerchen ein.

Sahra Brand bekam heute starke Konkurrenz in Sachen Niedlichkeit. Die beiden Kindergarten Mädels vom Norbert waren schon echt süß. Bei jedem Lauf trauten sie sich ein Stückchen höher auf die Rampe.

Viele Besucher waren auch wieder gekommen . Ich hab mich total gefreut, das Rick, Kathrin und Streiti von den Nürnberger Burgnarren gekommen sind . Der Rick und die Kathrin hätten ja fast mitfahren können 😉 . Auch James und Claudia F.  ließen es sich nicht nehmen vorbei zu schauen. Frisch vom Urlaub und Braun wie unser Name kamen Oma und Opa angedüst und dopten Armin mit Lemon Soda. Auch die Großeltern von Johannes waren da. Und der Garagennachbar wollte mal wissen, ob die Kisten gegenüber seiner Garage auch mal fahren, oder ob da immer nur geschraubt wird. Auch von Hollwecks waren ehemalige Nachbarn und Familie da. Außerdem wurde das Baby vorsorgehalber schon mal in Lauras Kiste gelegt. Der Renn Nachwuchs will schon mal vorbereitet werden.

Bei den Historischen wurde Joni glorreicher Zweiter, während sein Gegner vorletzter wurde.

In der Open Class scheint es, das da kommen kann wer auch immer will .Der Sieg wird zwischen Laura und Leander ausgemacht, und diesmal hatte Laura die Nase etwas vorne. Die Biene kam auf vier und der zweite Losauracher landete auf drei. Leander schnappte sich aber auch noch den Pokal der Schnellsten freien Kiste. Das hat schon Tradition.

Die Junioren mischten heute das Feld neu. Johannes landete hinter Carlos auf dem zweiten Platz und Jana auf den dritten Platz der bayerischen Meisterschaft.  Auch der kleinste Hollwecksche Fahrer sorgte für strahlende Gesichter. Erfuhr er doch bei der Stadtmeisterschaft den goldenen Platz. Auch unser Johannes erhielt wieder den zweiten. Kea , ein Neuling in der Kiste schnappte sich den dritten.

Bei den Senioren lief es für unsere beiden Mädels nicht ganz so gut. Bei Kerstin gabs eine kleine Panne auf der Rampe. Dadurch konnte sie nur den Jakob hinter sich lassen. Annika erfuhr sich dann doch noch das gute Mittelfeld. Auf dem Treppchen konnte sich Alma ( in Nürnberg das erste mal ) gegen Bea (Platz 3 )  duchsetzen. Stella auf zwei.

Der Sepp hat heute den Bayerischen Meister XL für sich entschieden, Armin, der auf der „schlechten“ Bahn super Zeiten hinlegte,kletterte an Kilian vorbei auf den zweiten. Die Schlafmütze von vorhin wurde dritter. Das Mädel landete hinter den Jungs auf vier.

Unser Armin hat jetzt so lange warten müssen- heute hat er es endlich geschafft . Stadtmeister der Elite XL .

Und unser bayerischer Neuzugang? Erfuhr sich einen wunderschönen Siegespokal in der Elite XLÜ18.

Natürlich haben auch die Masters um Theo Waldmann wieder zauberhafte Pokale bekommen.

Was gibts noch zu sagen???

Die Claudia hatte heute mal etwas nicht dabei, was ziemlich selten vorkommt. Das größte Fahrerlager hatten eindeutig wir. Das Cafe Beer hat wieder eine sehr sehr gute Fototorte springen lassen. Auch meine Muffins kamen ganz gut an. Fam. Reinstein hat zuwachs in Form eines neuen Hundes.

Wir sehen uns in zwei Wochen in Neustadt/Aisch….

 

25.06.2017 – Marktgraiz

Relativ spät, erst um 7 Uhr morgens ging es heute nach Oberfranken, in das Örtchen Marktgraiz. Dort angekommen, fiel es mir auch wieder ein, woher mir das so bekannt vor kam. Wir waren schon mal hier, in unserer ersten Saison. Ohne Kerstin dafür mit Joni und Rainer. Die Strecke kannten wir trotzdem nicht, da es 2011 wie aus Kübeln gegossen hat. Ob das an den Küblers lag ? Naja , heute war es bei 24 Grad angenehm.

Wir wurden sofort freundlich begrüßt, vom Bürgermeister, der in rotem Rennanzug unterwegs war. Auch von sämtlichen Helferleins. Unter den liebevoll gestalteten „Heimkisten“ wurden unsere beiden schon bestaunt und interessiert begutachtet. Armin und Kerstin begutachteten genauso interessiert die Strecke, die doch einiges zu bieten hatte. Keine Rampe, dafür ein endsteiler Anfang. Auch Schikanen in Form von Autoreifen wurden eingebaut. Viele Gullideckel usw.

Nach der Streckenprüfung wurde beschlossen , es wird probiert. Zur Not mit bremsen auf der Strecke. So dachte zumindest ich.

Fahren durften wir sooft wir wollten. Nur die schnellste Zeit gewinnt. Kerstin ( mit Plastikrädern ) setzte gleich mal ein Zeichen, das sich ziemlich lange hielt. Armin ( mit Blech ) war nicht weit weg. Gefährlich wurden uns am Ende nur die Feuerwehr ( Luft) . Die müssen ja bekanntlich die schnellsten sein. Wir entschieden uns lediglich für zwei Läufe, da ja nächste Woche Heimspiel ist.

Spaßig war die Geschwindigkeitsanzeige, die extra am Ziel aufgehängt wurde. Die schnelle Feuerwehr hielt den Rekord am Nachmittag mit nur knappen Vorsprung zu uns. Nachdem Kerstins Kiste schon Feierabend machen durfte, wollt Armin es nochmal wissen. Plastikräder drauf, Gewichte rein und nochmal runter. Er war mit 49 km/h gut dabei, aber die Feuerwehrler ließen ihn dann doch nicht vorbei, und hielten mit 51 km/h schließlich den Rekord.

Da unsere Kinder die einzigen DSKD´ler waren wurden sie separat gewertet. Aber auch Markus bekam einen Pokal – für die weiteste Anreise.

Richtig goldig war auch das Bobby-Car Rennen. Die Minis fuhren auf einer Querstraße während die Seifenkisten hochgezogen wurden. Natürlich bekamen auch die jüngsten Pokale. Der jüngste sogar noch einen, einfach weil er der jüngste war.

Es gab ebenfalls einen Pokal für den Bruchpiloten. Leider kollidierte das schöne Schiff mit einem Parkenden Auto. Nicht weil der Fahrer es nicht konnte, sondern ihm ein Rad abhanden kam.

Leckeres Essen und Eis machten einen das Warten auf die Siegerehrung leichter. Danke für die Zange – immens Wichtig. Ach ja , rein Musiktechnisch war es das beste Rennen – laut Armin.

26.05.17 – Tegernheim

Als wir alle gefühlsmäßig auf Ferienlager waren……

Heute ging es nach Tegernheim nähe Regensburg. Wieder ein neues Rennen für uns. Aber bevor es los ging , verteilte die Claudia noch so Fidget Spinner Dinger. Die sollen ja angeblich zur Beruhigung beitragen. Bei strahlenden Sonnenschein wurden die Pavillons ruck zuck aufgebaut, die uns zu späterer Stunde noch sehr nützlich werden sollten. Das Fahrerlager bot viel Platz- ein kleines Manko war, das dass ganze auf einer Wiese bzw auf Schotter war. Das wussten wir allerdings schon vorher.

Die Anmeldung hatte sich etwas in die länge gezogen, da der Mann mit dem Computer noch nicht anwesend war. Aber schließlich ging es dann doch voran. Wir DSKD´ler haben den Tegernheim Fahrern den Vortritt gelassen, immerhin hat Armin bei der Lenk-und Bremsprobe geholfen. Strengen Blickes hat er auch ein paar nicht durchgelassen. Aber es konnte ja korrigiert werden.

Unsere TA ging dann ziemlich zügig durch. Wir kennen uns ja aus. Markus schaute mit auf die Waage. Leider konnte Kerstin zeit technisch keine Probefahrt machen, aber manchmal ist es eben so.

Von den beiden Fahrbahnen hatte es eine ziemlich in sich, da am Rand eine mit kopfsteinbepflasterte Absenkung war. Diese haben auch einige bei ihren Fahrten gestreift, was dann doch Zeit kostete.

Die ersten beiden Läufe wurden zügig hinuntergefahren, danach kamen die Tegernheimer erst mal dran. Bei denen ist uns eine ziemlich ins Auge gestochen. Das fahrende Bierfässla samt Musi war schon klasse.

Unsere Kiddis mussten sich am Ziel alleine aus ihren Kisten schälen, wenn nicht grad ein Elternteil da war. Ziemlich schwierige Angelegenheit, wenn die Kiste noch a weng rückwerts rollt. Wozu die vier Helfer da waren, weis der Kuckuck. Machten diese auch keine Anstalten den Kindern bei den schweren Kisten zu helfen. Gerade bei unseren Junioren, die doch noch nicht alle so kräftig sind ein kleiner Fauxpas. Auch das auf der Rampe nicht darauf geachtet wurde ob die Fahrer schon richtig in ihren Kisten platz genommen haben, war ehrlich gesagt, ein etwas trauriges Bild. Passierte es doch bei drei Fahrern das die Rampe ausgelöst wurde, als Sepp, Armin und Laura noch nicht fertig waren. Die Erfahrung unserer dreien hat´s gemacht, das nix schlimmeres passiert ist.

Nach den ersten beiden Läufen hatten wir Pause – eine lange Pause. Hier waren die Pavillons Goldwert. Brannte die Sonne doch immer heißer. Da wurde sich gerne ein Schattenplätzchen bei Leanders oder der Familie S aus C gesucht. Auch wenn die ca drei Stunden wie eine Ewigkeit erschienen sind, so konnte man doch gute Unterhaltungen führen. Eigentlich hätte nur noch ein Lagerfeuer und jemand mit Gitarre gefehlt, das Ferienzeltlager währe Perfekt gewesen. Es war auch mal Zeit um etwas von dem reichhaltigen Essensangebot zu genießen. Auch Oma Brandt und Frau Probst konnten sich mal vom Ziel entfernen. Diese beiden waren sozusagen unsere Zeitobmänner. Schrieben die doch alle Zeiten fleißig mit.

Ein paar Sonnenbränden später durften auch wir wieder mitmischen. Die letzten beiden Läufe mischten noch mal einiges durcheinander.

Bei den Junioren schaffte es Olivia noch einen Platz vor Johannes zu fahren. Jana führe das Feld an, Carlos folgte.

Unsere Senioren waren heure etwas konfus, lief doch einiges anders als erwartet. Kerstin konnte sich auf Platz vier kämpfen, zischte sie noch an Annika und Lorenz vorbei. Stella´s  Kiste zickte heute etwas –     wahrscheinlich zu warm. Auf dem Treppchen tummelten sich  Bea , Alma und Marie.

Bei den XL´lern hatte Armin lange die Nase vorne, allerdings wurde auch da die Mulde am Fahrbahnrand zum Verhängnis. Kilian und Sepp waren dann am Ende vorne.

Die Open Fahrer wechselten sich wieder mal ab. Konnte sich diesmal Leander mit 00,00 Zeitdifferenz den Sieg schnappen. Laura übernahm den zweiten und Melissa den dritten Platz.

Und noch eine Mischte kräftig mit . Sahra Brandt zeigte den Tegernheimern wie es geht, und landete ganz vorne. Na,  wenn die Kiste auch so schöne Farben hat…..

Unser Steffan musste heute Dienst am Volk tun, und konnte leider nicht mit. Der Simon war auch nicht da. Wahrscheinlich hat er nach der alten Schrüferschen Kettensäge gesucht und schon mal angefangen ein Bierkist´l zu Planen. Und der Lorenz/Kilian Papa ( Reinhold ??) ist ein super Stifte- zurück- bringer.

Alles in allem ein Rennen mit ein paar Macken, die sich aber schnell korrigieren lassen. Es wurde sich auch ehrlich bemüht, es uns recht zu machen.

Achtung Achtung

Das Rennen am 1.10.17 in Schwandorf entfällt.

 

Robert, du kannst für Markus noch eine Mülltonne startklar machen. Auf nach Sindelfingen……

21.05.2017 – Siegenburg

Und schon wieder klingelte der Wecker um 4.30 Uhr. Nach einer viel zu kurzen Nacht, wurden wieder die sieben Sachen gepackt und diesesmal vier Hollwecks eingesammelt. Wenigstens waren Markus Rückenschmerzen vergangen. Dieses mal fuhr uns das Auto, welches auch noch müde war , richtung Regensburg nach Siegenburg. Auch hatten wir heute den Hänger mit den Rädern dabei. Gott sei Dank sind die Hollwecks hängererprobt. Etwas Muffe hatten wir schon, immerhin ist dieses das erste Rennen von den Motorsportfreunden Siegenburg. Aber die Jungs und Mädels waren schon im Vorfeld sehr hilfsbereit. Das wir überhaupt mitfahren durften, das war schon ein gutes Omen. Wir kamen auch fast in der Kolonne an. Familie S aus C hat sich irgendwann auf der Strecke hinter uns eingereiht. Auf einem großen Nettoparkplatz hatten wir genügend Platz um uns auszubreiten. Und sofort war auch ein fleißig Helferlein da, um uns bei unserer Abnahme zu unterstützen.Die Sache mit den Rädern kannte ich ja bereits von gestern, und wie die Waage aufgebaut wird, weiß ich jetzt auch. Die TA ging auch ziemlich zügig. Das erste mal seit wir dabei sind, war kein einziger Juniorfahrer anwesend. Die haben definitiv was verpasst. Auch Lorenz musste als Zaungast fungieren , war er doch in den letzten zwei Wochen anscheinend extrem gewachsen.  Ein Stück mussten wir die Geschosse dann zum Startpunkt ziehen. Sammeln auf dem Kirchplatz. Die Rampe war scharf. Leander bemerkte dies sofort. Ob wir da von der länge her draufpassen ?  Aber der Rennleiter ist ein Fuchs, hatte sich doch glatt die Bauvorschrift durchgelesen. Natürlich passten wir drauf. Sozusagen mit göttlichen Beistand ging es auch schon los zu dem Probelauf. Es wurde zum ersten mal im Einzelstart gefahren. Die kleine Rampe reichte Haushoch, da die Strecke zu Anfang eine steile Kurve war. Die Kiddis waren begeistert. Das Fahrerlager war etwas klein, aber reichte aus, da die Freie Klasse der Siegenburger nicht allzu wild waren. Von daher mussten wir auch nicht übermäßig aufpassen. Der Rücktransport wurde auf einer abgesperrten Fläche sofort gemacht, daher ging das ganze ziemlich schnell voran. Die Idee mit dem Feuerwehrschlauch war nicht allzu schlecht. Besonderes Flair hatte das Start- und Zieltor, das aus Bierkilstl´n bestand.

Bei dem Probelauf und dem ersten Wertungslauf schien es, das Armin und Annika an ihre Leistungen vom Vortag anknüpfen können. Auch die Kinderkrankheiten an Kerstins Kiste heilen ganz gut.  Und Laura macht es eh immer mit Leander spannend.

Fangen wir mal mit den Junioren an……Ende

Bei den Senioren gingen heute neben Kerstin und Annika noch Stella, Bea und Alma an den Start. Eine reine Mädelsrunde.  Stella führte das Feld wie gewohnt an, auch wenn sie beim einsteigen einer Schraube gleicht. Auf dem zweiten hat sich was getan. Annika konnte fast die Zeiten der Carpe Momentum Kiste mitgehen. Die Tränkle-Schwestern lieferten sich einen heißen Kampf um den dritten Podestplatz, den Bea für sich ausmachen konnte. Alma vor Kerstin, die sich langsam aber sicher ranpirscht.

Armin und Sepp haben mit Kilian zuwachs in der Elite XL bekommen. Reine Jungenrunde. So eng wie heute sind die drei noch nie gefahren. Trotz Lackschaden ist der Sepp wieder vorneweg gewesen, aber es war bis zum letzten Lauf spannend, wer auf den zweiten krabbeln darf. Kilian wurde wie im vergangenen Jahr vorletzter und Armin glorreicher dritter.

Unser Mädels/Jungs Mischgruppe Open Class ging auch bunt gemischt ins Ziel . Laura – Leander – Melissa. Wie so oft, viel die Entscheidung im letzten Lauf.

Auch die Siegenburger hatten Kisten am Start. Schöne Ideen , eine Badewanne, ein ganz tolle Rakete (?) die samt verkleideten Fahrer an den Start ging, eine Oldtimerkiste aus Papas Fundus.

Auch meine Augen sehen ab und zu gut, erspähte ich doch eine Juniorkiste, die nicht aussah als stünde sie seit zwanzig Jahren im Keller. Sauber gearbeitet und mit Respekt behandelt.

So flott waren wir noch nie mit unseren Läufen durch. Sind wir alle doch schon Mittags wieder beim Abbau gewesen. Dieser gut Organisierte Zeitplan war auch nötig, immerhin haben die Siegenburger noch ein Highlight an diesem Tag gehabt. Ein Bierkistenrennen , wo auch Fahrer aus Östrereich anwesend waren.

Markus , Armin und Steffan brachten den Räderhänger derweil zur nächsten „Kampfstätte“ nach Tegernheim. Der Rest der DSKD´ler verteilte sich im Ort . Bratwurstweckla oder Burger- für manchen eine Glaubensfrage…….:-)

Wir machten es uns an der Bierrennstrecke gemütlich. Es gab reichlich Auswahl an Speisen und Getränken. Gut so, immerhin mussten wir noch bis 17 Uhr zur Siegerehrung warten. Also von der Lautstärke übertrumpften uns die Bierkisten ganz dezent. Aber a Gaudi war´s na scho.

Die Brauerei stellte ihren Biergarten zur Siegerehrung zur Verfügung. Da gabs auch leckeres Essen. Leider zu spät entdeckt. Zu beginn gabs die üblichen kurzgehaltenen Danksagungen. Und da wir nicht nur gute Augen sondern auch Ohren haben, haben wir alle mitbekommen was der Bürgermeister gesagt hat. Nämlich das er den Marktplatz wieder gern zur Verfügung stellen würde. Eine ganz süße Idee war auch die Kapelle, die bei jedem erstplatzierten einen Tusch gespielt hat.

Was war sonst noch so los:

  • die Susanne durfte in den Zeitwagen platz nehmen, was sie anscheinend nicht sonderlich störte.
  • Der Simon war auch wieder dabei- hatte wahrscheinlich Angst wieder den Haushalt schmeißen zu müssen
  • Angst von Seiten der Siegenburger, uns könnt die Strecke zu langsam sein- nein , diese war Perfekt.
  • Die blaue Trinkflasche ist auch wieder da gewesen
  • Ein Storch klapperte auf dem Brauereidach
  • Markus und die Rennleitung hatten beide bedenken den anderen zu nerven bzw es passend zu machen.
  • nur damit das klar ist, Kerstin hat gelächelt, nur ohne Zähne 😉

 

Auch der Streckensprecher machte einen guten Job. Alle Zeiten wurden angesagt

Wir haben später im Fahrerlager einmal rumgefragt, und ausser die Rampe gabs anscheinend keine Kritik. Allen hat es Spaß gemacht und würden gerne wieder kommen. Der MSF Siegenburg hat eine tolle Arbeit geleistet. Und das wo es doch ein so junger 45jähriger Verein ist. Ein herzliches Vergelts Gott.

Nächste Woche in Tegernheim- am Samstag am Samstag am Samstaaag!!!!

 

Seifenkisten Nürnberg

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.

Datenschutzerklärung