25.06.2017 – Marktgraiz

Relativ spät, erst um 7 Uhr morgens ging es heute nach Oberfranken, in das Örtchen Marktgraiz. Dort angekommen, fiel es mir auch wieder ein, woher mir das so bekannt vor kam. Wir waren schon mal hier, in unserer ersten Saison. Ohne Kerstin dafür mit Joni und Rainer. Die Strecke kannten wir trotzdem nicht, da es 2011 wie aus Kübeln gegossen hat. Ob das an den Küblers lag ? Naja , heute war es bei 24 Grad angenehm.

Wir wurden sofort freundlich begrüßt, vom Bürgermeister, der in rotem Rennanzug unterwegs war. Auch von sämtlichen Helferleins. Unter den liebevoll gestalteten „Heimkisten“ wurden unsere beiden schon bestaunt und interessiert begutachtet. Armin und Kerstin begutachteten genauso interessiert die Strecke, die doch einiges zu bieten hatte. Keine Rampe, dafür ein endsteiler Anfang. Auch Schikanen in Form von Autoreifen wurden eingebaut. Viele Gullideckel usw.

Nach der Streckenprüfung wurde beschlossen , es wird probiert. Zur Not mit bremsen auf der Strecke. So dachte zumindest ich.

Fahren durften wir sooft wir wollten. Nur die schnellste Zeit gewinnt. Kerstin ( mit Plastikrädern ) setzte gleich mal ein Zeichen, das sich ziemlich lange hielt. Armin ( mit Blech ) war nicht weit weg. Gefährlich wurden uns am Ende nur die Feuerwehr ( Luft) . Die müssen ja bekanntlich die schnellsten sein. Wir entschieden uns lediglich für zwei Läufe, da ja nächste Woche Heimspiel ist.

Spaßig war die Geschwindigkeitsanzeige, die extra am Ziel aufgehängt wurde. Die schnelle Feuerwehr hielt den Rekord am Nachmittag mit nur knappen Vorsprung zu uns. Nachdem Kerstins Kiste schon Feierabend machen durfte, wollt Armin es nochmal wissen. Plastikräder drauf, Gewichte rein und nochmal runter. Er war mit 49 km/h gut dabei, aber die Feuerwehrler ließen ihn dann doch nicht vorbei, und hielten mit 51 km/h schließlich den Rekord.

Da unsere Kinder die einzigen DSKD´ler waren wurden sie separat gewertet. Aber auch Markus bekam einen Pokal – für die weiteste Anreise.

Richtig goldig war auch das Bobby-Car Rennen. Die Minis fuhren auf einer Querstraße während die Seifenkisten hochgezogen wurden. Natürlich bekamen auch die jüngsten Pokale. Der jüngste sogar noch einen, einfach weil er der jüngste war.

Es gab ebenfalls einen Pokal für den Bruchpiloten. Leider kollidierte das schöne Schiff mit einem Parkenden Auto. Nicht weil der Fahrer es nicht konnte, sondern ihm ein Rad abhanden kam.

Leckeres Essen und Eis machten einen das Warten auf die Siegerehrung leichter. Danke für die Zange – immens Wichtig. Ach ja , rein Musiktechnisch war es das beste Rennen – laut Armin.