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10.09.23 – Gaflenz/Österreich

5-5-5- The Number of Austria

So schön wie es ist, die Sache mit dem Seifenkistenrennen, langsam wird es anstrengend. Aber was solls,  die  Saison ist endlich. Auch bei der Austria Seifenkiste neigt sich das Renngeschehen für dieses Jahr dem Ende zu. Heimrennen für Staatsmeisterin/Master Angelina in Gaflenz.  Für uns fast das Ende der Welt, wo trotzdem manchmal Parkplatznot herrscht. Allerdings mit atemberaubenden Panorama und sehr netten „Einheimischen“.

Nicht nur Kerstin , Markus und ich sind angereist, sondern auch Siegenburger Jens, der ja schon fast Österreicher ist.  Zumindest WhatsApp Gruppentechnisch. Und wandern ist er auch gewesen.

Fast währen wir zu Spät gekommen, hat aber um 9.30Uhrschon noch geklappt. Der Willi hat ja sozusagen eine Standleitung in unser Auto. Dem sind leider wieder vier Fahrer kurzfristig abgesprungen, was das Starterfeld etwas verkleinerte. 5 Junioren , 5 Senioren , 5 Elite XLÜ+Ü18 . Schnell ging es die Rennstrecke rauf, motorisiert , wie eigentlich immer  in Österreich. Zugmaschine war dieses mal Berni´s Quad.

Ich machte mich auf zum Fotografieren, bergaufwärts mit Aussicht auf eine Bank. Das es die hier gibt, wusste ich bereits vom Vorjahr. Markus machte es sich im Schatten zwischen einem Urigen VW-Bulli , Bäumen und dem Zeitnahmezelt gemütlich.  Das Wirtshaus hinter der Wiese, in dem wir später auch die Siegerehrung machten, war schon gut besucht.

Auf dem Weg ins Fahrerlager kamen dieses mal keine Kühe vor meine Linse, dafür aber Hühner, Enten und Schafe.

Die Anwohner dieses Oberösterreichischen Örtchens waren sehr am Renn geschehen interessiert. So manches Gespräch wurde geführt.

Gefahren wurde im Einzelstart und schon nach dem Probelauf stellten wir fest, das die nächste WM in Gaflenz stattfinden sollte.

Beim ersten Wertungslauf brauchte Weltmeister Stefan doch ungewöhnlich lange bis ins Ziel. Grund war, das er nur mit sieben statt mich acht Kugellagern ins Ziel kam. Die Wiener Schwestern Mara und Lena hatte das fehlende Teil aber bereits aufgesammelt, und Stefan konnte seine Kiste „Reparieren“.

Auch bei Juniorin Franziska schepperte es ganz  gewaltig, war aber nur eine lose Schraube an den Gewichten. Bei dem rauen Straßenbelag  kein wunder das die Hai Kiste töne von sich gab. Wurde auch gleich festgezogen.

Team Schachner/ Schandel am Start sind ein eingespieltes Team. Auch wenn der „Anlauf“ für die Kisten a weng nach oben verlegt wurde – Ohne Rampe kein Problem.  Es ging gemütlich und entspannt zu im Fahrerlager, das allerdings dem reibungslosen Ablauf keinen Abbruch tat. Die Frage ob Leberkas mit Kas oder ohne Kas besser ist, konnte nicht beantwortet werden, da es am Ende eh ein Schnitzelbrötchen wurde. Total Süß war ein älterer Herr, der dem Starterteam ( die Fahrer durften nicht) mit einem kühlen Blonden zur Seite stand.

Wieder im Zielbereich konnte ich mich auch in die gesellige Runde der Fahrereltern einreihen , die sich hauptsächlich in der Bullinähe aufhielten. Gaaanz entspannt, auch Markus mal zur Abwechslung, verfolgten wir das restliche Renngeschehen, das bereits um 15 Uhr zu Ende war.

Im übrigen gibt´s immer die ein oder andere Leckerei. Doris Schandl buk Lebkuchenseifenkisten und hatte Kartoffeln von ihrem Hof im Sortiment. Weltmeisterkatoffeln sozusagen. Auf die freue ich mich schon, danke . <3

Auch aus dem Mostviertel  haben wir ein sehr schönes Präsent erhalten. Allerlei Regionale Leckereien. Njammi. <3

Nach einem leckeren Essen gings dann zur Siegerehrung. Kerstin belegte Platz1, Stefan konnte sich noch auf drei Vorarbeiten . Jens wurde knapp vierter ( für neugierige Nachbarn : Na, er muas sie ned schama)

  • Während wir in Österreich schwitzten , ging es 900 KM nördlicher in Billerbeck etwas nasser zur Sache . Zur Vorbereitung auf die DM wurde SUP betrieben. Allerdings hatte dies ( was mein Auge erfassen konnte) nicht die richtige Farbe – nicht Rosa.  😉
  • Nicht alle weiblichen Österreich Mamas heißen Doris, es gibt auch ein Monika.

03.09.23 – Coburg

 Probefahrt und Grüße aus Winsconsin

Coburg hatte gerufen. Nach 30 Jahren Rennabstinenz fand im Rahmen eines Stadtfestes wieder ein Seifenkistenrennen statt. Da das Gartenstadt-Racingteam schon damals mit am Start war, mit René Scheibmeier als Fahrer, wollten wir natürlich dabei sein.

Nicht nur wir haben sozusagen Tradition in Coburg, auch die  Fam.  Brandt war damals schon mit dabei. Nicht der Jörg , sondern sein Bruder fuhr dazumal.

Wir konnten uns heute Zeit lassen, offizieller Rennbeginn für Kerstin war um 11.30 Uhr. Gefahren wurde ein Probelauf und zwei Wertungsläufe.  Da es ja kein offizielles Rennen war , gab es natürlich auch keine offiziellen Klassen. Daher ging Kerstin im Firmencup an den Start.

Sahra Brandt probierte sich erstmalig in der Seniorkiste bei der Jugend. Für sie ging es um 10 Uhr los. Es wurden die Klassen ( Kinder, Jugend, und Firmen) immer erst beendet bevor es mit der nächsten weiter ging.

Die Rampe war a weng gewöhnungsbedürftig. Die „Kistenhalterung“ war nicht wie meistens vorne an der Spitze, sondern am Hinterrad. Naja, ging schon. Die Abfahrt von Rampe auf die Straße wurde noch super umgebaut , so das es da keinerlei Probleme gab.

Nach dem Kistenausladen musste das Auto und der Hänger auf einen Parkplatz zwischengelagert werden.  Wir haben dafür schon im Vorfeld eine Parkberechtigung erhalten. Markus und Jörg haben eine halbe Stadtwanderung gemacht auf den Weg zurück.

Es waren schon am Morgen jede menge Zuschauer auf den Beinen. Entlang der gut gesicherten Rennstrecke sammelten sich immer mehr neugierige . Sahras und Kerstins Kisten fielen schon auf und wurden interessiert begutachtet. Aber auch die anderen Seifenkisten waren zum Teil sehr schön gestaltet. Eine Giraffe oder ein Fahrender Umzugskarton. Oder aber auch alte DSKD Kisten, die noch die Opel  Räder drauf hatten.

Um auf die Rampe zu gelangen mussten die Kisten über die Absperrung gehoben werden, was nicht allzu schwer war, da unsere beiden „Profis“ ganz ohne Gewicht fuhren.  Sahra war als erste dran und konnte uns dann schon berichten, auf was wir aufpassen mussten. War nicht allzu viel. Sie merkte allerdings das es doch etwas anderes ist in einer Seniorkiste als sitzend bei den Junioren.

Auch für Kerstin liefen die drei Abfahrten Problemlos.  Bereits um 13 Uhr war die Siegerehrung. Sahra bekam einen Lorbeerkranz für den ersten Platz und Kerstin sicherte sich , trotz Luftbereifter Konkurrenz , den zweiten Platz.

Markus und Jörg gingen jetzt wieder mit den Kisten auf Wanderschaft , zurück zu den Autos. Wir Mädels holten inzwischen das Lunchpaket ab, das jeder Fahrer bekommen hat. Dieses war reich bestückt. In der Zwischenzeit meldete sich Jana aus den USA, die dort ein Auslandsjahr einlegt. Natürlich wollte sie auch wissen wie sich ihre Schwester in „Ihrer“ Kiste geschlagen hat.

Jetzt war noch Zeit die Coburger Altstadt unsicher zu machen. Es war verkaufsoffener Sonntag und das wurde ausgenutzt.

Fazit: Es war ein sehr schönes Rennen, und wir währen gerne wieder einmal zu Gast.  Dann vielleicht mit dem gesamten Bayerischen Starterfeld.

27. 08.23 – Kematen/Ypps – Österreich

Die Berg und Tal fahrt

Samstag, 26.8 , 23.58 Uhr- Markus und Armin kommen aus Stromberg heim. Kerstin und ich haben gewartet. Kurze Info wie es war, dann für alle : Ab ins Bett.

Sonntag 3 Uhr Nachts- ab ins Auto , auf nach Österreich. Dieses mal nur wir vier. Domi musste in die Arbeit, ansonsten währen Maxima und Natalie auch mitgefahren.

Ankunft auf der Rennstrecke 8.00 Uhr . Wie so oft in Österreich , irgendwo im nirgendwo aber mit viel ländlichen Charme und einer Bomben Natur drum rum. Die Kühe grasten auf der Weide, die Vögel zwitscherten , irgendwo bellte ein Hund. Und mittendrin der Willi der schon mit dem Streckenaufbau beschäftigt war.  Faszinierend sind immer dem Willi seine treuesten . Einige schon seid Jahren an  seiner Seite, auch wenn der eigene Nachwuchs längst nicht mehr fährt. Aber auch neuere Gesichter, bei denen man immer meint sie gehören schon lange dazu.

Doris und Herbert kamen mit Teresa. Die habens nach der  WM so richtig krachen lassen, und zwar mit dem Familienvan.  Da der schaden am Auto, Halleluja nur am Auto, was größeres ist, wurde nur mit dem Mini angereist. Die Kiste hat der Willi mitgebracht. Wobei die Vorstellung Teresas Kiste auf dem Mini via Dachgepäckträger schon lustig ist.

Den Kistenrücktransport übernahm daher dieses mal die Wiener.

Apropros Wien. Die Zeitanzeige kommt ursprünglich von den Wiener Straßenbahnen. Da hat wieder jemand jemanden gekannt.

Jens aus Siegenburg ist ja noch öfters wie wir zu Gast in Österreich. Auf der WM hat er seine Blumentöpfe stehen lassen. 🙂 Zur Nebeninfo, er hatte sich seine ersten Gewichte in Blumentöpfen gegossen.  Auch seine Kistenabdeckung für den Hänger hat das wilde Wetter in Salzburg nicht ganz verkraftet. Aber der Jens währe nicht der Jens wenn er nicht eine Lösung dafür hat. Die gute alte Frischhaltefolie musste ran.

Ein überschaubares Starterfeld war heute geboten. Dem Willi haben ca 15 Fahrer abgesagt. Zum  Teil sehr sehr kurzfristig.

Der Berni ( Österreich hat auch einen) hat eine wunderbare Plattform als Zuschauerrang aufgebaut. Perfekt um schöne Fotos zu machen.

Die Rennstrecke war mal was ganz anderes . Es wurde ohne Rampe im Einzelstart  gestartet. War auch nicht nötig. Erst ging es mit einer leichten Kurve bergab in die „Hölle“ , dann Bergauf in den „Himmel“. Ab da sah man dann das Ziel.  Nach dem Ziel haben so einige Kisten geraucht beim Bremsen.

Wer nicht grade auf der Rennstrecke zum Fotografieren war, sammelte sich bei der Zeitnahme. Da herrschte Zeitweise Disco Feeling. Bei musikalischer Untermalung wurde schon mal getanzt. Außerdem gab es Leckereien. Viele haben für alle was mitgebracht. Nussschnecken und Apfeltaschen von Doris S.  Kuchen  von jemand anderem . Verhungert ist man nicht. Nebenbei lernte Armin noch eine Fremdsprache . Mit Paradeisern konnte er anfangs nichts anfangen. Der Jens ist da schon weiter, der weiß sogar was Staubzucker ist.

Viel Schneller als geplant waren die fünf Läufe beendet. Dann kam das örtliche TV daher. Kein Problem, es wurde halt noch ein Lauf gefahren (ohne Wertung) Kerstin hat auf den zusätzlichen Lauf verzichtet, da der Bremsgummi Gummi gelassen hat.  Armin fuhr ebenfalls nicht noch einmal, auch seiner war schon etwas dünn. Außerdem wurde seine Kiste noch benötigt.  Da immer noch Zeit war, wurde kurzfristig beschlossen einen Väter und Mütter Lauf zu fahren. Klar das Markus sofort dabei war. Aber auch die anderen Väter musste man nicht lange überreden. Auch der Herbert , der eigentlich gar nicht in die Teresas Kiste passt, quetschte sich irgendwie rein. Die Bandscheiben ließen grüßen. Insgesamt 8 Väter und ein Mädel ( sie ist eine Katzenmutter 😉 ) trauten sich. Das war die größte Gaudi.

Weltmeister Stephan fährt nicht nur Seifenkisten, er kann es auch auf getunten Bobby Cars ganz gut. Dies führte er natürlich zur allgemeinen Begeisterung auch vor.

Das Rennen neigte sich nun dem Ende zu, und wie gewohnt wurden die Kisten wieder zum schlafen in sämtliche  Fahrzeuge verstaut. Doris S. staunte nicht schlecht, was sich da im Schandlschn Werkzeug versteckt hatte. Drei Flaschen Fränkisches Bier. Ja, das wächst halt da.

Aufgefallen ist mir, das so einige Zuschauer mit Kindern da waren, die sich auch sehr dafür interessierten. Mal sehen  , so wie ich den Willi kenne, fahren da nächste Saison welche mit.

Zur Siegerehrung ging es in die Wirtschaft, wo man uns schon erwartete. Leckeres Essen, sogar vegetarische Sonderwünsche wurden Erfüllt. Beim gemütlichen Beisammen sein ,ging dann die Siegerehrung über die Bühne. Armin wurde 6. und Kerstin 5. Der Stefan wurde auch „nur“ zweiter. Ein Mädel ( NAME???) raste allen davon. Das Highlight war aber auch hier die Siegerehrung der „Oldies“. Markus schaffte es auch auf den 5. Platz .

Die Heimreise stand nun an- gähn- so langsam wirds anstrengend. Ja, wieder dachte ich an Mettinger Mattias , a weng an schloooch ham mer scho ( einen Schlag haben wir schon).

In 14 Tagen gehts wieder in die Alpenrepublik.  Dann in die Heimat der Staatsmeisterin Senior, Angelina, nach Gaflenz.

26.08.23 – Stromberg

Das Rennen der vermissten Kinder oder  der Mathias hat schon recht

Nürnberg, Samstag 1.30 Uhr Nachts, Anruf auf Armins Handy, wo er bleibt, Hollweck-Mädels standen bereit. Auf nach Stromberg, 470km mit Hänger.  2.00 Uhr , Armin kommt vom Dart „spielen“ . Los gehts. Nur für Kerstin, Stefan und mich nicht, eine/r muss ja was Arbeiten.

Samstag, 8.00 Uhr: Ankunft in Stromberg

Markus holte sich erst mal im berühmten Kuchenzelt eine Stärkung,  Armin und Annika erwachten aus dem Tiefschlaf, Laura und Claudia hatte kleine Augen, die haben nämlich nicht geschlafen. Ach Claudia, schön das ich meine Männer gut versorgt wusste. Kaffee war immer bereit, dieses mal auch nicht im Kofferraum verteilt ;-).

Mathias und Phillip hatten auf der Opening-Party am Vorabend eine Menge Spaß und trauten ihren Augen nicht, das „wir “ schon da waren.

Ein „altes“ Renngesicht war wieder einmal am Start  von „Immer auf Achse Bergkamen“ in einer neuen Kiste , die uns aber verdammt bekannt vorkam. Immerhin klebte „unser“ Aufkleber vom „Stahbrüchla“ Rennen  noch drauf. Eindeutig Yanniks ehemalige  BW Kiste.

Außerdem wurde die geniale Videoleinwand, die auf der DM letztes Jahr stand ,vermisst. ABER DM ist DM.

Billerbeck war natürlich auch angereist, wahrscheinlich nur um die Fotos von meinem Fotoauftrag entgegenzunehmen. Ganz Bestimmt. 🙂

Da ich ja mit Abwesenheit glänzte, hatte diesen heute lá Chefé höchstpersönlich. Selbstverständlich werden auch die fleißigen Herlferleins auf der Startrampe geknipst.

Sahra hat Kerstin vermisst, die beiden haben sich via Whats App ausgetauscht.

Ja der Andi R. , sehr nett Armin zu winken. Schöne Sache.

Annika und Armin fuhren in der XL gegen einander. An und für sich nix neues, aber zum ersten mal beide mit gleicher Lackierung. Hat schon was.

Laura hatte das priveleg eines Einzelstartes in der Open.

Im Laufe des Tages gesellten sich immer mehr Bekannte Gesichter dazu, allerdings bei einigen „nur“ die Väter. Nicht nur Kerstin zählte zu den vermissten Kindern, sondern  auch Robin, Ida und Hugo waren nicht da. Jetzt gehts aber los…

Es gibt eine einfache Erklärung: In NRW wurde heute nicht nur das eine Rennen gewertet, sondern zusätzlich noch die NRW-Meister gekürt.  Da muss dann jemand da sein, der Urkunden und/oder Pokale entgegen nimmt.

In der Mittagspause musste Armin feststellen das es nicht überall wie in Franken ist, hier gibt es zur Bratwurst nur Brot ( Immerhin zwei Scheiben…)  Aber nicht mit Armin, der wollte klassisch ( für uns) ein Brötchen. Das machten aber die Würst´l Verkäufer nicht mit. Brötchen nur zum Steak. Bei der Erzählung dachte ich gleich an so ein Urdeutsches “ Kännchen nur auf der Terrasse “  Phänomen

Dann halt keine Wurst…lieber den guten Selbstgebacken Kuchen von den Strombergern. Außerdem hatten wir ja die Claudia dabei, die wiederum immer alles dabei hat.

Faszinierend wie organisatorisch so ein Rennen schnell über die Bühne gehen kann. Da merkt man halt die lange , lange Erfahrung. Hoffentlich erlebt Seifenkisten Deutschland noch viele viele solcher tollen Veranstaltungen.

Für Armin und Annika lief es fahrtechnisch eher Mittelmäßig .  bei den XL´lern  Ü18.  Ein alter Spruch hat sich bewarheitet : Die Letzten werden die ersten sein. Als Letzter hat er sich angemeldet und als Letzter ging er auf das Podest (Glückwunsch zum Sieg Sebastian)

Stromberger Finn fuhr mit seiner“LionBox “ zum Sieg bei den U 18

Und wer war Schuld, das Armin nicht gewann….ganz eindeutig Phillip. Der wollte  keine Red Bull Flügel rausrücken.  Die hätten uns dann  nämlich Flügel verliehen….sowas aber auch. 😉

Aber auf unsere Laura ist halt verlass. Naja, mittlerweile ja auch schon ein „alter Hase“ in Zeitgleich fahren. ( Hoffentlich ließt die des nicht 😉 ) Rang 2, nur knapp am obersten Treppchen vorbei. Gerade mal 4 /100 machte es aus.

Die Siegerehrung stand nun an. Die schönste war eindeutig Billerbeckerin Jana-Lena. Ob sie sich nur für die NRW Meisterschaft so rausgeputzt hat? Naaa, für sie ging es gleich danach auf die Hochzeit einer Freundin.

In Stromberg ist ein Renntag nicht nur für die „Profis“ da. Auch ein Firmencup wurde noch rausgefahren. Das allerdings erlebten die fünf Gartenstädtler nicht mehr. Es ging auf die Heimreise . Immerhin ging es für zwei der fünf am Sonntag nach Österreich zum Willi.

Der Mathias hat schon recht- eine  bisschen einen Schlag habens schon , die Nürnberger.

13.8 -15.8.23 – WM in Österreich

Endlich war es soweit, die lang ersehnte und geplante WM stand an. Nicht wie die eigentlich 2020 in Wien geplante Meisterschaft sondern am Salzburgring.  Drei Tage waren geplant : Sonntag TA für die  Junioren und EliteXL  , Montag deren Läufe und die TA für Senior und Ü18, Dienstag dann die Wertungsläufe. Für uns ging die Reise bereits am Samstag los.

Wir haben noch einen schönen Nachmittag und Abend bei ganz lieben Freunden der Austria Seifenkiste verbringen dürfen und konnten uns Würstl und Kuchen schmecken lassen.  Die Mädels chillten, Doris und ich machten es uns bequem und die Männer sind schon mal zum Salzburgring gefahren  um  einige Vorbereitungen zu treffen. Natürlich wurde auch schon mal die Strecke besichtigt , nur leider den falschen Abschnitt.

Unsere langjährigen Begleiter und Fahrerinnen Fam. Hollweck konnte leider nicht mit.

Sonntag, 13.8- Diese nervige Sache mit den Bremsen

Um 8 Uhr hieß es Sammeln in der Boxengasse.  Unsere „neuen“ Natalie ( ohne H ) ,Domi , Maxima und Liam waren auch schon da.

Wer jetzt meint, wir hatten eine lange Anreise, weit gefehlt. Die Billerbecker, Mettinger , Kölner und Stromberger hatten eine ca 10Stündige Anreise und wahren teilweise auch schon vor Ort. Wohnmobile wurden aufgebaut und der rasende Billerbeck Hänger wanderte von hinten nach vorne.  Belgische Fahrräder standen bereit  und die Juniorfahrer aus Baden Württemberg richteten eine Versperecke ein.

Bei Konnis aus Gerolzhofen stand ein Gesamtfamilienausflug an. Nur von den Volkachern fehlte jede Spur. Die werden doch nicht noch auf ihrem Weifest feststecken.

Siegenburger Jens, der in Deutschland nahe der Grenze nächtigte  und es dort aus Eimern schüttete, traute sich nicht so recht seine Kiste auszupacken, wegen Überschwemmung wurde sich gesorgt. Er hatte ja noch einen Tag.

Wir warteten alle schon auf den Start der Anmeldung. Um 10 ging es dann los. Jeder Fahrer bekam einen Fahrausweis und ein Goodiebag . Schöne Präsente ( Wasserball, Tasse , TShirt  usw. ) gab es da.

Räder wurden gelost und die Kisten Rennbereit gemacht.  Manch einer musste noch Kleinteile an seine Kiste basteln.  Liam mit seinen vier Jahren hat fleißig mitgeholfen.

From the Länd , also aus dem Schwabenländle kamen nun auch Tobias, Sanne , Marius und Emmi an. Emmis  MIMIMI Kiste und Marius „neue“ Baschtelkischte  auf dem Dach und im Hänger zwei Juniorkisten.  Auch wenn wir unsere lieben Freunde schon lange nicht mehr gesehen haben, es war so als wenn wir gestern erst zusammen gesessen währen. Und jetzt gibt´s den Tobias auch noch im Doppelpack mit seinen Bruder. Gaudi garantiert.

Volkach war immer noch nicht anwesend. Weinfest??

Wir hatten nun Zeit um Kontakte zu Pflegen und vornallem um uns Schatten zu suchen. Letzterer wurde auch gefunden und ein Stuhlkreis gebildet.

Tobias plant schon mal Voraus und überlegt eine Babywiege in Form einer Juniorkiste zu bauen. Nein, weder Emmi noch Marius werden Eltern, nur mal so . Wenn es soweit ist. Muss ja weitergehen.

Armin und Marius halfen einen Österreicher bei der Montage der Räder. Die beiden hatten den goldenen Riecher überhaupt, war das der Chef vom Burger Foodtruck .  Der versprach ein Mittagessen für die beiden.

Familie Brand kam an .

Die Österreicher waren fleißig am Aufbau der Rennstrecke. Jetzt wussten wir auch, wo die richtigen Stellen zum Anschauen war. Jojo sicherte  im Little Samurai mit vollem Körpereinsatz die Ladung. Wer sich jetzt fragt, wer oder was ein Little Samurai ist  – der Lastwagen.

Wir hatten noch eine Leihkiste für die Schweizer im Gepäck. Die Schweizer Seifenkistler fuhren zu ersten mal in Liegekisten. Man muss wissen, das Eidgenossen normalerweise Sitzend fahren und vor allem Slalomrennen. Also eine ganz andere Geschichte. Die Top fünf der Schweizer Staatsmeisterschaft  wurde geschickt um sich zu versuchen. Natürlich wurde Fachgesimpelt und  sich rege ausgetauscht. Wir planen schon einmal ein Wochenende ein um uns dieses Specktakel anzusehen. Für unsere Ohren ungewohnt wenn die sich untereinander unterhalten haben. Ein, zwi , drü haben wir dann schon noch verstanden…

Eines stand auch heute schon fest: Nicht nur die Sonne machte allen zu schaffen, auch die massig an Bremsen ( oder Bremer) , die jeden von uns piesakten.

Nun war noch Zeit die Strecke zu besichtigen. Bei 32Grad ohne Schatten kein Spaß. Ein Internationaler Trupp lief los ( unsere Fahrer plus eine Österreicherin und eine Schweizerin). Danach war es definitiv Zeit für eine Dusche. Da zur Abendlichen Eröffnung noch etwas Zeit war, noch Schnell im Hotel einchecken und sich frisch machen.

Beim gemütlichen Beisammensein bei der Eröffnungsfeier, die leider viel zu schnell ging, trafen dann auch noch die Fränkischen Hessen Tim und Frank ein.

Die Nationen liefen alle Stolz ein. Schweiz, Österreich, Belgien, Mazedonien, USA , England und Deutschland.

Ziemlich früh sanken wir  in die Betten. Immerhin war Sammeln am nächsten morgen für 8 Uhr angesetzt. Unsere Natalie bekam ziemliches Bauchgrummeln, bald wird es ernst für sie und ihre Maxima.

 

 

Montag, 14.08 Die nervige Gewichtssache

Tag zwei an der Rennstrecke, und wieder waren es bereits um  8 Uhr Morgens über 20 Grad. Sonnencreme war keine Mangelware.

Heute wurde es ernst für Maxima und Kerstin. Während wir auf die Befreiung der Kisten warteten, konnten wir schon einmal Armin und Natalies Kisten vorbereiten. Die beiden müssen erst am Dienstag ran, aber durch die TA.  Unsere Natalie stiftete Verwirrung, warum sie erst heute durch die TA geht, immerhin fahren die U18er bereits heute.  Sie nahm das als Kompliment und sorgte natürlich für Schmunzler.  Jens dagegen wurde gefragt, wo denn der Fahrer der „Rusty Cat“ ist. Wir verraten euch ein geheimes Geheimnis : Die beiden sind fast gleich alt.

Auch Belgien war schon auf den Beinen bzw. auf dem Fahrrad unterwegs.

In Österreich gibt es ja immer den Luxus , das die Kisten an den Start transportiert werden.  Herbert war so nett und hat auch mich mit an den Start transportiert.

Als alle Fahrer , Kisten und Helfer oben waren, hätte es eigentlich losgehen können. Die Rampe war Startklar, die Helfer auch. Nur mit der Stromverbindung klappte was nicht. Wir verkrümelten uns in den wenigen Schatten der noch da war.  Der Knackpunkt wurde rasch gefunden. Der Rasenmäher hatte ein Kabel durchtrennt.

Die Junioren starteten als erstes. Für uns hieß das Maxima musste als erste die schwierige Strecke runter. Steilkurve, S-Kurve , Geraden und nochmals Kurven. Alles war mit dabei. Auch wenn unsere Juniorin die Ideallinie noch nicht so treffen konnte, machte ihr es doch richtig Spaß . Die erste Nervosität war nach dem ersten Probelauf vorbei.  Vom Start aus konnte man fast die ganze Rennstrecke überblicken. So eine lange haben wir nicht oft. Gute  1,5 Minuten waren die Fahrer unterwegs.

Sahra Brand fuhr fast wie ferngesteuert. Naaa , war sie natürlich nicht wirklich, auch wenn den Joke schon fast jemand ernst genommen hat.

Kerstin ging an den Start. Die Strecke war zwar lang, aber auch langsam, was dem Gewicht unserer Seifenkiste nicht allzu sehr in die Karten spielte.

Während die Fahrer immer wieder via Herbert N. transportiert wurden und auch der Zweite Probelauf sowie die ersten beiden Wertungsläufe von statten gingen, wanderte ich langsam Stück für Stück die Strecke runter. Ich brauchte , mit Foto bewaffnet, länger als 1,5Min.

Nur der Sonne konnte ich nicht entfliehen und auch am Start wurden Schattenplätze rar. Domi und auch Jens halfen den ganzen Tag mit. Kisten auf die Rampe schieben, Kisten in Empfang nehmen. Maxima und Kerstin waren bestens betreut.

Während eines Durchganges hat man viel Zeit um auch ein bisschen außenrum mitzubekommen.  Württemberger Boris sah man nicht, aber man hörte ihn. Er funkte mit seiner Frau.

Es gibt auf den“ Zuschauerrängen“ gelegentlich gewisse Sammelpunkte wo man sich dann a weng austauschen kann. Wo ist nun der beste Punkt wo die Kinder wieder in die Bahn einlenken, wo sollten sie am besten Fahren um den bestmöglichsten Weg zu finden usw. Oft machen die Fahrer aber dann das was  sie wollen. Sapralot!! Vor allem die kleinsten unter ihnen. Gerolzhöfnerin Pauline freute sich so sehr während ihrer Fahrt den Papa Felix zu  sehen, das sie das auch lauthals Kund tat. Das schönste „Hallo Papa“ das ich seit langen gehört habe. Das bayerische Seifenkistenlexikon Herbert ( nicht der Herbert vom Kistentransport) ließ sich mit der ganzen Neustadt/Aischer Familie natürlich auch schon heute blicken.

Ein Österreichischer JuniorFahrer hatte nach den Probeläufen keine Lust mehr und ging lieber Mittagessen. Seine Kiste stand Mutterseelenalleine rum. Er tauchte dann zu den letzten zwei Läufen erst wieder auf.

Dann war erst einmal Mittagspause. Diese wurde vor allem genutzt um Schatten zu tanken und was kaltes zu trinken. Armin, der auch den ganzen Tag on Tour war, löste seinen versprochenen Burger am FootTruck ein.  Nur der Jens erledigte derweilen seine TA für den nächsten Tag.

Julian aus Belgien konnte noch entspannen, musste ja auch erst am nächsten Tag in der Ü 18fahren. Dafür fuhr er mit dem Fahrrad zu einem Baumarkt/Supermarkt und holte einen Pool. Am Campingplatz wurde die Wasserlandschaft eröffnet.

Die letzten beiden Wertungsläufe verliefen ohne große Überraschung.  Es zeichnete sich schon früh ab, das Kerstin heute im Mittelfeld landen wird. Die gelosten Räder und das Kistengewicht waren nicht so optimal.  Unserer Maxima fehlte es noch ein bisschen an Rennerfahrung. Aber Spaß hatte sie trotzdem. Bei den bayerischen kleinen Mädels haben sich die Saison über schon Freundschaften gebildet, die an diesem Wochenende noch vertieft wurden.

Jens , Domi, Armin und viele Österreichische Helferleins durften jetzt auch Feierabend machen. Fleißig waren alle. Der Schatten am Start war seit Mittag nicht mehr wirklich da. Fahrer und Helfer waren dann schon froh, das der Renntag vorbei war.

Herbert transportierte jetzt die Kisten nicht mehr an den Start sondern zurück in die Boxengasse. Immerhin mussten jetzt die Räder wieder abmontiert werden und die Kisten wieder verstaut werden.

Gegen 18 Uhr sammelten sich Fahrer, Fahrer des nächsten Tages  Betreuer, Helferleins am Restaurant zur Siegerehrung . Auch die Damen von der TA durften jetzt mal die Boxengasse verlassen.

Bei der Siegerehrung fingen die Junioren an. Maxima durfte sich den 14. Platz schnappen.

Siegerin und Weltmeisterin der Juniorklasse war unsere Geo-Fahrerin Sahra B. Sie dominierte den ganzen Tag und fuhr allen davon.

Auf dem zweiten Platz kam Württembergerin Finja

Der dritte Platz erfuhr sich Mettinger Theo.

Kerstin landete bei der EliteXL auf dem 11. Platz

Unsere Verliehene Kiste mit Schweizerin Tamara lief wie ein Uhrwerk auf den 7. Rang

Weltmeister wurde Österreicher Stefan Schandl ,

auf dem zweiten kam ebenfalls ein

Österreicher:  Jacob Veigel

und dritte Emmi Werner aus Baden  Württemberg

Allen Siegern die herzlichsten Glückwünsche.

Es gab noch eine Tombola mit richtig tollen Preisen. Gelost wurden die Startnummern. Maxima konnte sich noch einen tollen Liegestuhl sichern.

Leider löste sich alles ziemlich zügig auf. Naja, gegen eine Dusche und ein Bett , hatten die meisten nix einzuwenden….man sah sich ja schon bald wieder.

 

Dienstag, 15.8 – Die gar nicht nervige GEO – Show

Und wieder war Murmeltiertag, um 7.30 Sammeln, Kisten befreien, dieses mal noch die gelosten Räder montieren, mit Sonnencreme bewaffnen ,ggf, Autan verwenden . Mal sehen ob Armin das gleiche Schicksal hat wie Kerstin. Für Natalie wurde es jetzt auch ernst. Die war vielleicht Aufgeregt, immerhin saß sie erst das zweite mal in ihrer Kiste. Auch in Baden Württemberg stellte sich die Frage, ob Marius mit  seiner Schwester Emmi  mithalten kann.

Im BW Juniorlager wurde noch geschlafen. Ein Wunder wie die das machten, immerhin wurde noch an einer Kiste geflext.

Domi konnte sich heute etwas „erholen“. An den Start ging heute Markus mit.  Jens musste selber fahren und Armin auch.

Der neue Weltmeister in der XL konnte sich auch nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen. Der musste mit zum Helfen ran.

Tobias erfüllte sich einen Traum und durfte mit seinem Auto „über den gesamten Ring heizen“ Er unterstützte Herbert , der wieder den Kistenrücktransport übernahm. Beim Tobias, wahlweise auch bei Emmi, durften die Fahrer der Kisten einsteigen.

Dieses mal kam kein Rasenmäher dem Start in die queere. Die Senioren fingen an. Die Favoritin Jana aus Gerolzhofen setzte schon bei den Probeläufen ein Zeichen. Apropro Gerolzhofen, der zweite Senior Leander setzte sich auch gleich unter den Top 4 fest. Es wird spannend, es wird spannend.

Ich arbeitete  mich heute mit meinem Foto und zusätzlich mit albern aussehenden Sonnenhut bestückt die Strecke bergaufwärts. Ich hatte einen offiziellen Fotoauftrag aus Billerbeck.

Kerstin gesellte sich zu Susi S. und Steffi und schrieb Zeiten mit. Was sich als ziemlich schwierig erwieß.  Domi kümmerte sich um Mama-Natalies größten Fan Liam.

Bei der Elite XLü18 waren ganz schöne Hämmer am Start. Das Who is Who der Seifenkistler. Jana -Lena aus Billerbeck, Marius aus BW, Sepp aus Neustadt/Aisch , Pascal aus Mettingen, Julian aus Köln, Armin von uns um nur einige zu nennen.

Und auch der Frankenhesse Frank ging heute selbst an den Start.

Auch hier wurden zwei Probeläufe absolviert.  Auch heute gab es wenig Schatten . Und unter dem Pavillon wurde es kuschelig.

Ein Neuseniorfahrer von den Seifenkistenfreunden Nürnberg, Amadeus , war froh, das Kerstin ihm erklärte wie man am leichtesten aus so einer  Seniorkiste aussteigt. Es war schön , wie der dann gestrahlt hat und sich freute, das es ihm jemand erklärt hat. ( O-Ton :“Besser als der Sieg“)

Unsere Natalie saß wieder strahlend in ihrer Kiste und absolvierte ihre Läufe konstant und sicher die schwere Strecke.

Der Jens hat Adleraugen und erspähte während seiner Fahrt ein Metallstück mitten auf der Strecke, das natürlich sofort eingesammelt wurde.

Auch heute gab es nach den ersten beiden Wertungsläufen eine Mittagspause. SCHATTEN. ggf mit Autan nachsprühen.

Domi schaffte es einen Supermarkt zu finden , der heute offen hatte ( in Österreich war Feiertag) und brachte ein ganzes Battalion an kühlen Getränken. Liam hat dann doch mal geschlafen. Der 5jährige ist schon ganz heiß drauf selbst zu fahren. Er begnügte sich damit, mit einer Minikiste Mama´s Lauf nachzustellen.

Armin bekam noch einmal einen Gratisburger und freute sich tierisch darüber. Jetzt wo der Speiseplan wieder mehr als Reiswaffeln zu ließ.

Die Zeit schreitet vorran, die Sonne brannte noch mehr. Die Kisten waren ziemlich aufgeheizt, das diese schon von außen kochten. Jeder wollte jetzt nur noch die letzten beiden Läufe runterbringen.

Pascal wollte die Gelegenheit  auf einer (ehemaligen) Formel1 Rennstrecke zu fahren ausnutzen und wagte das , was sich keine*r traute und nahm die Curbs ( die rot/weiß gestrichelte Linie) mit. Was soll ich sagen, war eine Bombenzeit.

Im Zielbereich sammelten sich alle im Schatten am gleichen Fleck, der Gott sei dank größer wurde. Nur die Steffi  versperrte allen die Sicht auf die Zeittafel mit ihrem Sonnenschirm 😉

Nun wieder das übliche Prozedere mit Kisten wieder verstauen bevor die Weltmeister gekürt werden.

Herbert ( bayern)blutete das Herz ein wenig beim Anblick der Räder, a weng ramponiert sahen sie schon aus.

Bei der Siegerehrung musste ein wenig Gas gegeben werden. Der Himmel war schon nicht mehr allzu Blau, grau und weiter hinten wurde es schwarz…. Ein Wind kam auf , und die Österreicher hatten zu kämpfen um ihre Technik zu sichern. Die Werbewand hinterm Siegertreppchen viel dem Wind zum Opfer. Dem Willi gefiel das nicht so sehr.

Nun aber mal zu den Platzierungen:

Elite XL Ü18

Natalie schaffte es ein paar Fahrer hinter sich zu lassen und konnte den 14. Platz mit nach Hause nehmen und Armins Platzierung war besser als gedacht auf 9.

Siegenburger Jens landete auf 15, Sepp auf 6.

Auf dem Stockerl ( Österreichisch) durften auf Rang 3 Mettinger Pascal, auf 2 Billerbeckerin Jana – Lena und Weltmeister wurde Marius aus Baden Württemberg. Da gab es am BW Tisch kein halten mehr….“Baden Württemberger 4-ever- wir kriegen euch alle“ und das auf schwäbisch…ob alle Tobias verstanden haben ist fraglich…;-)

Senior:

Amadeus strahlte mit seinem 13. Platz,  Tim aus Frankenhessen fuhr schneller als Papa Frank ( bei den Ü18) und war auf 10 zuhause.

Teresa aus Österreich war auf 15, hatte aber die schönste Seniorkiste und die schönsten Haare.

Das Stockerl auf 3 durfte Pia aus Mettingen erklimmen….und jetzt kommts….. Platz 2 Leander aus Gerolzhofen und 1 Jana , auch aus Gerolzhofen.

Jörg – das wird Teuer – zwei Weltmeister*innen in der Familie…..:-)

Natürlich wurden die bayerischen Fahrer vom Rest begleitet,  oder sogar auf Schultern getragen.  Nur beim Sepp ging das irgendwie viel zu schnell. Etwas mehr Zeit zwischen den einzelnen Teilnehmern währe schon schön gewesen.

Auch wenn der Willi um seine Werbetafel bangte, Armin fands ganz praktisch das die nicht mehr da war. Da konnte man sich wenigstens mit Fahnen Positionieren.

Der  Himmel wurde immer dunkler ,aber die Tombola stand noch aus. Auch heute konnten wir einen der vielen tollen Preise erhaschen. Und den Lacher schlechthin. Armin gewann einen Fitnesswürfel….bald gibts wahrscheinlich eine Online Fitnessgruppe Seifenkisten, in der auch Jens , Hugo und Florian aus Mettingen mitmachen können. Wer noch so  einen Fitnesswürfel hat, bitte melden .

Wir schafften  grade noch ein Bayerisches Gruppenfoto , bevor es zum Gießen anfing.

Nicht nur für uns stand nun die Heimreise an. Auch die NRW´ler fuhren gleich los. Währen wir Bayern in ca 3,5 Stunden zuhause wahren hatten diese noch nicht mal Halbzeit . Ich glaube so gegen 7 Uhr morgens war für sie die Heimreise beendet.

Herzlichen Glückwunsch an  allen Sieger*innen  und Überlebenden der Wettercapriolen

Fazit: Im großen und ganzen ein schönes Wochenende und eine schöne WM , die ein paar kleine Macken hatte.

Falls ihr es nicht gemerkt hab, ich hab mich im Gendern versucht. Das macht man jetzt so .:-)

Hollwecks haben uns gefehlt, Claudia pass auf, Natalie ist fast so gut ausgerüstet wie du.

Gute Besserung für alle Verletzten .

Billanz: 4 Pokale für unsere Fahrer

1 Pokal für die Schweizerin in unserer Kiste

35 Bremsenstiche ( geschätzt)

10 Stiche „normale“ Mücken

Stündlich einen Sonnenstich ( der blöde Hut hat nichts

genutzt)

Sonnenbrände auf verschiedensten stellen