29.09.19/ Gosheim – Als nicht alles Rund lief…

Nachdem wir beim Robert ein kleines Frühstückchen zu uns genommen haben fuhren wir , für ein Rennen relativ spät, gegen 8 Uhr Richtung Gosheim. Robert bretterte noch auf  nen Sprung nach Sindelfingen und holte Yannick und Armin ab. Laura Herberth kurierte ihren Geburtstag aus.

Wir hatten noch gute 80km vor uns, da klingelte das Telefon. Hollwecks waren schon in Gosheim. Pünktlich um 9, so wie wir es fast immer sind.

Wir freuten uns schon sehr auf das Technikrennen, da wir letztes Jahre Termintechnisch nicht starten konnten.  Auch Werner´s waren wieder gekommen. Mit Unterstützung von Mama Sanne .  Auch die BW-Juniorfahrerinnen Finja und Nahla Kirchner sind gekommen. Die beiden Rennmädels waren schon ganz heiß….

Die Anmeldung samt Fotos für die Chips die beim Start auf die Monitore projiziert wurde kannten wir ja schon. Für die beiden Kirchner´s  war es was ganz besonderes.

Tobias, der eine gaaaanz präziese gearbeitetes Reperaturset parat hat, reparierte noch flux unser Zugwägelchen.

Weil wir noch etwas warten mussten bis zum Start, wurde wieder ein Stuhlkreis gebildet. Waren Werner´s und wir ja schon vom Vortag geübt, hatte Claudia angst, das sie ihren Namen tanzen muss.

Robert, der sich morgens noch überlegte ob er ein Buch mitnehmen soll ( weil Wiebke ja nicht fuhr und er ja theoretisch arbeitslos ist ) , übernahm die TA der Gaudikisten. In Gosheim war das Niveau der Heimkisten schon immer sehr Hoch. Von daher gabs nichts zu beanstanden. Sogar eine altbekannte Seniorkiste ist wieder aufgetaucht. Luca´s alte Transformerskiste aus dem Hessischen hat den Weg nach Baden-Württemberg gefunden.

Der Probelauf stand nun an. Annika , heute leider als einzigste Seniorin machte den Anfang.  Unsere vier XL´ler folgten . Erst Armin, dann Yannik, Kerstin und Emely.  Die beiden Junioren fuhren schon  zum zweiten mal. Da durfte der Papa von Finja und Nahla aber schleppen 🙂

Die altbekannte Strecke dürfte eigentlich kein Problem darstellen, dachte ich zumindest. Allerdings wurde heute das Ziel nicht richtig markiert. Da auch der Bremsauslauf umgestaltet wurde, dachten unsere liegenden Fahrer allesamt das das Ziel erst um der fast 90Grad  Kurve liegt. Bekanntlicherweiße kommen unsere Kisten da schlecht rum.  Annika legte beim Bremsen eine 45Grad Drehung hin. Armin und Yannik schafften es grade so und Kerstin touchierte die Strohballen. Emely  bremste Rechtzeitig , aber nur weil alle hektisch geschriehen und gewunken wurde.

Das Ausmaß an Kerstins Kiste sah man sofort. Der Achshalter war gebrochen und die Achse selber hatte einen gewaltigen Knick. Auch das Rad hat sein Zeitliches gesegnet.  Das war´s für Kerstin an diesem Tag.  Sie übernahm das schwenken der Zielfahne bei den Wertungsläufen. Was der Robert nicht so alles dabei hat.

Die Mittagspause gestaltete sich sehr gemütlich.  Die Männer genehmigten sich ein Radler und nun fanden auch Kirchners und Robert in unseren Stuhlkreis.

Die Wertungsläufe liefen rund und am Ende gewann Emely vor Armin und Yannik .

Die Kirchner -Mädels machten es unter sich aus und Annika erfuhr einen grandiosen ersten Senior Platz.

Der Robert  kam übrigens nicht dazu sein Buch auszupacken.