28.09.19 / Remshalden – Fantadusche und High Speed

Heute ging es relativ gemütlich um ca 8.00 Uhr nach Remshalden ,nahe Stuttgart.  Ohne unsere Hollwecks.  Als wir um 10.00 Uhr dort ankamen, warteten schon Tobias und Emely auf uns. Die beiden sind schon gegen sieben Uhr gefahren und hatten bereits Zeit die Rennstrecke zu besichtigen.  Währe die Emely  doch so gerne noch im Bett geblieben…..Der Robert baute mit Vanessa derweil die Zeitnahme auf.

Leider fanden nur unsere drei XL´ler den Weg zur Rennstrecke in der Bundesgartenschau. Armin, Kerstin und Emely durften heute um Punkte zur BW- Meisterschaft fahren.

Da es Nachts geregnet hatte, war die Rennstrecke noch etwas nass, was aber gar nicht so schlimm war. Aber bei der Anmeldung musste man dann durch die Matschepampe . Allerdings machten die kleinen Goody Bags die die Kinder bekamen das wieder Wett. Eine Sonnenbrille, ein Beutel, ein Cap und ein paar Aufkleber. Eine ganz liebe Geste, über die sich unsere „großen“ sehr freuten.

Da wir ja nur für uns Starteten , verzichteten wir auf die Waage. Die restliche TA wurde durch ein Orgamitglied durchgeführt.

Die ursprüngliche Rennstrecke währe mit ca 700m mega lang gewesen. Da die  offizielle Rückziehstrecke über einen Schotterweg gewesen währe, verzichteten wir auf unsere Probeläufe und zogen die Kisten samt, Stühle und Verpflegung erst einmal Richtung Ziel, und warteten bis die FunRacer  alle herunten waren.  Wir bekamen schon mit das die Strecke ganz schön Speed haben wird, aber die Streckensicherung etwas zu Wünschen übrig lies. Auf der einen Seite grenzte ein Feurerwehrschlauch die schmale Strecke von einem schmalen Streifen Wiese ab. Eigentlich kein Problem, wenn nach dem schmalen Wiesenstreifen nicht eine Böschung die in einem Bach endete gewesen währe.  Bei einer kurvenreichen , schnellen und schmalen Strecke war fast zu erwarten, das da etwas passieren wird.  Eine der GaudiFahrer wurde Gott sei Dank von einem Baum, der an der Böschung stand gestoppt. Allerdings war für die junge Fahrerin das Rennen gelaufen.

Man muss aber Fairer halber sagen, das Orgateam der Remshaldener waren sehr bemüht, alles richtig zu machen. War halt erst ihr erstes Rennen. Die Rennstrecke wurde um eine Kurve kürzer gemacht. Somit war auch schon mal ein Teil vom Speed draußen und das Rennen konnte weitergehen.

Während der Umbauaktion konnten auch wir unsere sieben Sachen zum Start transportieren.  Da die anderen noch ihre Probeläufe absolvierten , konnten wir uns häuslich einrichten. Ein Stuhlkreis wurde gebildet, Hackbraten verzehrt und mit Fanta Mango um sich gespritzt. Letzteres allerdings unabsichtlich. Sorry Emely, wir beide haben auf alle Fälle gut gerochen.

Dann gingen die Wertungsläufe los. Ich gebe zu, ich hatte schon ganz schön bammel, das unsere drei heile den Berg herunter kommen. Aber was soll ich sagen: Souverän haben die drei das gemeistert. Aber wir Mütter halt…

Heute hatte unsere Kerstin die Nase vorne. Auch nach dem zweiten Wertungslauf führte sie noch.

Da wir nur zwei Läufe fuhren, die Kinder waren auch gar nicht böse , hatten wir nun Zeit die Gastro-Örtlichkeiten aufzusuchen. Etwas im Abseits der Rennstrecke hatten  die Ortsansässigen  Winzer den Gastroteil übernommen. Leckeres Essen zu erschwinglichen Preisen machten unser Meeting sehr angenehm. So langsam neigte sich auch das Rennen der Remshaldener dem Ende zu.

Da unser Robert, in letzter Zeit unfreiwillig immer eine One Man Show durchziehen muss, halfen wir Verbandler natürlich. Mit so viel helfenden Händen war die Technik schnell wieder abgebaut.

Leider war die Siegerehrung etwas Mau. Unsere drei wurden nicht mal aufgerufen. Und auch die Zeiten wurden von ihnen nicht ausgerechnet. Schade . Aber wenigstens gabs noch Urkunden. Allerdings hat der Tobias nach jedem Lauf die Zeitnahme fotografiert und konnte dadurch ermitteln, das Kerstin auf eins lag. Armin auf zwei und Emely auf drei,

Fazit des Tages: Liebe Remshaldener- wir kommen gerne wieder, wenn es eine andere Rennstrecke gibt. Den Rest richtet die Erfahrung.  Ein netter Haufen die sich sehr bemüht hatten .

Da wir am nächsten Tag noch ein Rennen in BW hatten, nächtigten wir beim Robert. Aber erst mussten wir den Armin in Sindelfingen zwischenlagern. Der hat nämlich bei Yannick und Laura Herberth genächtigt. Die drei haben Laura´s Geburtstag noch genüsslich gefeiert.