Saisonrückblick

In Gerolzhofen war das Wetter heuer der Meinung, daß wir nicht fahren sollten. Aber man muss immer alles positiv sehen ! Auch wenn wir nur Planen zum abdecken haben ,entpuppten sich die Pavillions von Fam .Schrüfer und Reinstein als sehr gemeinschaftsfreundlich . Noch nie haben wir soviel Zeit zum Fachsimpeln gehabt. Keiner musste Kisten ziehen, keiner siegte heute aber es wurde auch keiner letzter.

Zum Vatertag fuhren ausser uns auch noch Schrüfers und Norbert mit Bea und Alma nach Holzhausen. Markus Schrüfer erlebte den wohl perfekten Vatertag. Zwei Kinder- zwei erste Plätze, mehr geht wohl nicht.

Wir fuhren mit Armin 350km nach Querfurth. Sagen wir´s mal so: Weniger Abnahme geht nicht. Über das Rennen nur so viel: Drei Läufe, 14 Starter, 13 aus Berlin . Über den Ausgang schweigen wir.

Dann nach Crailsheim mit Armin und Cora. Sehr schöne Strecke, gute Organisation und das erste mal einer von uns auf dem Treppchen. Cora hatte Grund zum feiern, Armin dafür Regen im letzten Lauf.

Kaufbeuren mit Armin und Kerstin. Der Rennzwerg durfte endlich ran. Mit 67kg und Blechrädern (als einzigste) . Armin siegte mit gigantischen Vorsprung. Einen Dank an Norbert und Markus für die geliehenen Räder. Kerstin beruhigte die Mama noch vor dem Start mit den Worten :“ Musst keine Angst haben, ich kann das“. Am ende 5. und Kaufbeurener mit 90kg und Plastikrädern hinter ihr.

Jetzt geht endlich die bayerische richtig los. Heimspiel in Nürnberg. Das Team um Norbert Bauer hatte einen fantastischen Job gemacht. Sogar das Wetter war wie bestellt. Unser Ziel , den Stadtmeister zu holen, klappte leider nicht ganz, aber 2-3-4-6 ist doch auch nicht schlecht. Die Bea war wohl eine Nummer zu gut für uns. Wir alle haben uns mit ihr gefreut. Das erste mal auf dem Treppchen, und das ganz oben. Besonderes Augenmerk war wohl unsere Torte in Form einer Juniorkiste. Diese wurde von Fahrern und Betreuern fachmännisch Begutachtet. Simon Schrüfer stellte mit geschultem Auge sofort fest :“ Der Achsabstand stimmt ned. “ Ich denke mal, geschmeckt hats trotzdem. In Nürnberg gibt es ja die schöne Historienklasse. Silas holte mit einer Kiste , mit der  Markus schon 1989 bei der DM startete, den Sieg. Jetzt noch was für Norbert : Wenn du nächstes Jahr erst die Senioren starten lässt, schieben wir Alma selbstverständlich auch die gigantische Riesenrampe rauf.

Neudrossenfeld . Wie viele Leute unter einen Pavilion gehen?Wir haben nicht gezählt, aber es war kuschelig. Aber Pausen sind schon was schönes . Zwischen Regen und Regen wurde dann auch mal gefahren. Wir waren mit drei Junioren und einer Nachwuchsfahrerin ganz gut dabei. Besonders anzumerken: Dir wohl geringste Wartezeit bis zur Siegerehrung in Bayern.

Wind – windiger – Schwandorf.Cora aufs Treppchen , Armin und Joni knapp dahinter. Aber das eigentliche Highlight ging genaugenommen schon am Vortag los. Mit einem Telefonat zwischen Norbert und Markus.

Anruf Norbert bei Markus :“ Könnt ihr noch eine Kiste und ein Kind mitnehmen ?“

Markus :“ Kiste wie hoch?“

Markus:“ Wo soll ich hinkommen?“

Da war der Hänger mal richtig voll. Früh wurde uns noch Josi anvertraut, die bei Küblers platz nahm. Nach dem Rennen spielten fast alle Kids gemeinsam Fußball. Auch bei der Heimfahrt erwischte das ein oder andere Kind das „falsche“ Auto, und Markus den falschen Lagerplatz sehr zur Freude von Norbert.

Finale in Burgheim . Armin und drei neue Fahrer dabei. Nach unserem Unfall, sahen wir was mit Seifenkistenfamilie gemeint ist . Während Markus Schrüfer und Claus Behrschmidt mit Markus den Schaden begutachteten, holte Norbert bereits ein neues Lenkseil und Seilklemmen . Ein wenig geschraubt und etwas geklebt, konnten Armin das Rennen zu Ende fahren . Deine Seilklemme bekommst du natürlich auch wieder von uns zurück .

Jetzt aber genug, den Ihr wisst ja, nach der Bayrischen ist vor der Deutschen. Wir wünschen euch allen viel Erfolg in Mettingen .Und zwei ganz besondere Grüße. An Alma :Sei dir sicher ,da wirst du den einen oder anderen Jungen abhängen. Für Marleen : Lass dich nicht Ärgern.