25.09.2016 – Gosheim

In Kleinausführung ging es heute nach Gosheim. Steffan war auch dieses mal im Kämmerlein am Telefon gesessen.  Kerstin musste sich auf ihren Wintersport vorbereiten , und ich – ich durfte auch net mit.

Staufrei, nach ca drei Stunden kamen die verbleibenden fünf im schönen Baden-Württemberg an. Das Gosheimer Starterfeld wächst stetig an. Dieses mal hat auch die Realschule im Werkunterricht zwei wunderschöne Kisten gebaut. Auch die Feuerwehr hat Konkurrenz bekommen. Dem  DRK war es wohl in den letzten Jahren zu langweilig, und fuhr dieses mal dann anstatt mit Tatütata lieber mit einer Seifenkiste mit.

Auch Annikas Kiste blieb zuhause in Nürnberg. Mit Kerstins Flitzer wollte sie es heute wissen. Nach einem „Einfahrprobelauf“ hats dann auch ganz gut geklappt. Nur Melina aus Berlin wahr noch knapp vor ihr.

Laura hatte dieses mal etwas mehr Gegner als Gewohnt. 24 Starter in der Freien Klasse. Starke Konkurrenz auch aus Berlin. Immerhin fuhr auch Susann mit ihrem Nemo mit. Am Ende ließ sie 14 Starter hinter sich. Ach ja, ein „Pflegekind“ hatte unsere Laura auch schnell gefunden. Jaspers kleiner Bruder lies sich gerne von ihr rumziehen.

Alle drei XL´ler fuhren im hundertstel Bereich den ersten Probelauf. Die Jungs wollen es halt spannend machen. Im zweiten Probelauf wollte er die Kurve etwas enger fahren als sie eigentlich war. Die Sani waren sofort bei Armin und seiner Kiste, was dann auch eine nette Unterhaltung ergab:

Sani: Ist dir was passiert?

Armin: Ist was an der Kiste?

Sani: Nochmal ist dir was passiert?

Armin: Ist jetzt was an der Kiste?

Sani: Ich sehe nix und ist dir jetzt was passiert?

Armin: Wenn nix an der Kiste ist, ist mir auch nix Passiert!

Dann folgt das Aussteigen und Fluchen und es ging wieder hoch zum Start. In den Zwei Wertungsläufen machten es die XLér mal richtig spannend. Von Marius zu Armin waren es am Ende gerade mal 7/100sec.

Auch um das Rennen war wieder einiges geboten. US Car and Custom Show. Als wir alle auf die Siegerehrung warteten, drehten die schönen Schlitten auch noch eine Runde auf unserer Rennstrecke . Die Sache mit den RFID Chip und den Monitoren auf der Strecke müssen wir ja eigentlich nicht erwähnen, denn in Gosheim ist das ja Standard. Ein schönes Rennen ging pünktlich zu Ende. Jetzt noch schnell nach hause fahren ,dachten wir. Heimwärts war etwas mehr Verkehr. 5 Stunden Fahrzeit und dann waren auch wir zuhause.

So, und nächste Woche noch nach Sindelfingen und dann haben auch wir Winterpause.  .

09.09 – 12.09.2016 DM/EM Billerbeck

Freitag

Freitag ist bekannterweise Anreisetag bei einer DM/EM. Also machte sich unser Team mit acht Leuten und einem Schleh auf die Reise zu den Berkel Rasern nach Billerbeck. Um 5.30 ging es los. Bereits Mittags waren wir an Ort und Stelle. Wir konnten gleich die ersten bekannten Gesichter aus Klüsserath begrüßen.

Bei der TA waren alle schon am rumwuseln und leisteten gute Arbeit. Von daher waren die Räder schnell montiert und unsere zwei Junior- und eine XL Kiste konnten sich nun mit den vielen anderen Seifenkisten vertraut machen . Immerhin wurden diese über Nacht unter Bewachung weggesperrt. Nun hatten wir Zeit uns noch etwas mit der Strecke bekannt zu machen. Diese würde es in sich haben, das war schon am Freitag klar. Die vielen bekannten Gesichter auf einem Fleck zu sehen war richtig schön. Endlich konnte ich mal die Realen Gesichter einiger Facebook Freunde sehen 🙂

Mittlerweile war es schon später Nachmittag geworden. Zeit sich in der Unterkunft für die Eröffnungsfeier fertig zu machen. Unser Plan war auch noch was essen zu gehen, das sich etwas schwierig gestaltete.

Pünktlich um 19 Uhr trafen wir schließlich auf der Eröffnungsfeier an. Schon wieder neue alte Bekannte Gesichter. Diesmal trafen wir zuerst auf die Österreicher , die uns einen Start in der XL Klasse erst ermöglichten.

Schon an diesem Abend war die Stimmung super. Aber irgendwann muss es dann mal zu Ende sein, immerhin klingelt am Samstag um 6 Uhr wieder das Handy…….

Samstag

Nach einer kalten Dusche und einem Frühstück ging es wieder an die Rennstrecke. Unsere Kisten wurden nun aus dem Tiefschlaf geholt. Die TA war auch schon wieder anwesend. Ich glaube, die schlafen nicht. Sind immer nur am Arbeiten…..

Ziemlich pünktlich ging es auch schon los. Kerstin war die erste unserer Fahrer , die auf die hohe Rampe kletterte. Der Probelauf verlief ohne Probleme, und die Helferleins am Ziel waren auf Zack. Bis ich Kerstin wieder an den Start gezogen hatte, war Annika schon auf der Strecke. Armin folgte gleich darauf.

Auch im Fahrerlager spiegelte sich die gute Stimmung vom Vorabend wieder. Ein lockeres Schwätzchen hier und da, Interviews für die Zeitung geben und die Leute von VOX beobachten, die einen Bericht für die Sendung  „AutoMobil“ drehten.

Nach den ersten beiden Wertungsläufen sah es für Kerstin nicht ganz so berauschend aus. Platz 18 . Dicke Tränen rollten und die Wut schlich sich so langsam ein.Annika fuhr die schwere Strecke konstant gut hinunter. Bei Armin lief es dafür so richtig gut. In seinem ersten Jahr bei der Elite XL konnte er ganz gut mit den „alten Hasen“ mithalten. Auch unser BW Freund Yannik schlug sich tapfer.

Ab Lauf Nummer drei zeigte Kerstin mal wieder was in ihr und ihrer Kiste steckt.

Dann gabs erst mal Mittagspause: Aber nicht für Stefan und Markus. Denn die mussten nun Lauras Kiste für die OpenClass fertig machen und durch die TA bringen. Diese Startete am nächsten Tag.

Für die Kiddis gabs Pizza, die sehr gut ankam. Auch dir restliche Verpflegung an der Rennstrecke war super. Eis, Kuchen , Getränke , Pommes und und und. Und das zu humanen Preisen.

Mittlerweile sind auch schon viele Seniorfahrer eingetroffen, die ebefalls am Sonntag starteten. Unsere Bayern waren nun vollzählig an der Rennstrecke und unterstützten unsere drei und natürlich auch Jana . Begrüßung auch von unsern Hessen, die uns doch ans Herz gewachsen sind.

Nach der Mittagspause, ging es zum letzten Wertungslauf der Vorläufe. Jetzt hieß es Zittern. Schaffen es die drei ins Finale? Immerhin kamen bei den Junioren nur zehn und bei den XL´lern sogar nur vier dahin. Kerstin startet, und legt eine Bombenzeit hin. Aber es kommen ja noch einige…..schafft sie es……oder nicht….

Um uns Erwachsene etwas vom Zeitnahmewagen fern zu halten, wurde ein Monitor aufgestellt, auf dem jeweils die  Aktuelle Platzierung durchgegeben wurde. Nur da davor einen Platz zu ergattern war nicht so leicht. Man konnte sich auch via App diese Liste auf´s Handy schicken lassen. Tolle Idee von den Berkel Rasern.

Auch Annika kam als fast letzte Starterin bei den Junioren ins Ziel. Wieder dicke Tränen . Sie landete auf Platz 17. Ein guter Mittelfeldplatz, der bei den knappen Ergebnissen schwer erkämpft war. Aber die Tränen rollten auch für die Wellensittiche , die sie so gerne gehabt hätte. ( ein Interner Preis , mit den Eltern ausgekartelt ) . Diese Vögel sollten an diesem Wochenende noch eine große Rolle spielen.

Auch für die großen ging es in den letzten Vorlauf. Armin konnte leider nicht am Finale teilnehmen, aber die Erkenntnis , das er nahe, sehr sehr nahe dran war, ist Zukunftsfähig. Platz 8 bei seiner ersten XL DM . Respekt mein großer . Die viele Arbeit hat sich gelohnt.

Und Kerstin….die zitterte vor dem Monitor. Sollte sie es geschafft haben, von Platz 18 auf Platz 10 in zwei Läufen? Sie hat es geschafft. Jubel am Monitor. Nichts mit viel Pause für mich. Schwitz…….

Ach ja, über Jana , die ja auch für Geo fuhr , brauchte man sich gar keine ‚Gedanken machen. Immerhin fuhr sie konstant an der Spitze. Spitze würde ich sagen.

Also noch einmal vier Finalläufe. Kerstin fuhr und fuhr und fuhr. Am ende konnte sie sich auf den vierten Platz einreihen. Das Treppchen knapp verpasst. Schade , aber am Vormittag haben wir davon nur träumen können.

Jana konnte sich dann am Ende auf den zweiten platzieren. Lag es daran das Opa Brant gestolpert ist, oder weil sich einige wenige Mettinger unsportlich verhalten hatten? Auf alle fälle eine super Leistung. Gratulation an die Deutsche Vize Meisterin Junior.

Aber dieser lange Tag war ja noch nicht zu Ende. Armin und Kerstin durften ja noch EM fahren. Zu diesem Zeitpunkt war schon klar, das die für 19 Uhr geplante Siegerehrung sich nach hinten verschieben würde.  15 Min war Zeit zum Räderwechsel . Dank zwei Helfern konnte dies auch ohne Probleme vollzogen werden.Kontrolle der helfenden Hände war nicht notwendig. Ein Pfarrer kritisiert ja auch nicht den Papst.   Und ja, die TA arbeitete immer noch.

So, jetzt sollte es aber los gehen. Da die Bayern ja alle zusammen halten ,wurden Jana, Kerstin und Armin  von allen richtig angefeuert. Der Dieter hat wohl gesehen, das mir so langsam die Puste ausging. Er ist gleich zweimal eingesprungen, und zwar so schnell wie ich gar nicht schauen konnte.  Hier nochmal DANKE dafür. Unsere zwei und Jana fuhren mit ihren Kisten wie ein Uhrwerk konstant gute Zeiten. Am Ende ging Kerstin wieder als vierte (wie schon im Vorjahr ) ins Ziel , Jana wurde fünfte. Ein Spitzenergebnis  bei den Junioren . Armin erfuhr sich wie schon die kleine Schwester auch den vierten Platz. Jetzt aber schnell Kisten einladen und auf zur Siegerehrung.

So langsam konnten wir Steak und Würste nicht  mehr sehen, aber uns fehlte die Zeit um noch etwas zu Essen oder auch zu Duschen. Unsere noch Rennfreien Franken hielten uns Plätze frei, und dann konnte es ja schon losgehen. Die Eifeler Seifenkistenfreunde glänzten auf der Bühne mit einer fantastischen Moderation. So viel gelacht haben wir auf einer Siegerehrung schon lang nicht mehr. Es ist schon erstaunlich, wie jemand , der ja auch den ganzen Tag an der Rennstrecke war , Abends noch Moderierte und seine Ohren auch noch überall hat. Nun kommen die Wellensittiche wieder ins Spiel. Auch wenns Kanarienvögel geworden sind. Ja Stefan, du wurdest enttarnt . Jetzt weis es die ganze SK Gemeinde, das Annikas tränen diesen Vögel gegolten haben.Ich glaube , das war der Lacher dieses Wochenendes. Da hat sogar unsere Annika wieder lachen müssen , die sich mittlerweile zu ihrem Einzug fertig machte. Jetzt hat sie es mal gesehen, wieviele sie hinter sich gelassen hatte. Kerstin wurde von Sebastian und Simon auf die Bühne getragen. Alle anderen liefen mit Fahnen, Schildern ecta mit ein. Mittlerweile sind wir ein ganz schön großer Trupp. Natürlich geschah dies auch bei Jana und Armin. Besonders schön zu sehen war, das sich der Süddeutsche Raum sehr gut versteht. Immerhin hatten sich beim Einzug auch Hessen und Württemberger mit Reingemischt und Fahnen geschwenkt.

Glückwünsche an die Sieger der Elite XL , der XL Ü18 und der Junior Klasse. Jana , ganz Bayern freut sich mit dir. Das Freibier hat dein Papa sicherlich gerne gespendet. 🙂

Auch ein schöner , anstrengender Tag geht einmal zu Ende . Immerhin klingelte der Wecker ja wieder um 6 Uhr. Ob die TA immer noch arbeitet?

Sonntag

So langsam gewöhnt man sich ans morgendliche Wecker klingeln am Wochenende. Gleiches Prozedere wie am Samstag…..

An der Rennstrecke ging es für uns  verhältnismäßig ruhig zu. Aber unsere Laura musste noch ran. Die DSKD Open wurde zusammen mit der Seniorklasse ausgefahren. Auch für unsere Restbayern ging es um die Wurst. Noch bevor ich „Guten Morgen“ sagte, drückte ich ab. Und zwar auf den Foto. Keine Chance zu entkommen.

Während Stefan und Laura sich auf ins Fahrerlager machten, richteten Claudia und ich uns an der Rennstrecke ein. Natürlich neben den Omas, Mamas usw. aus Bavaria. Kerstin zog es vor, im Auto noch weiter zu schlafen. Auch für Markus war ein Stuhl reserviert, da er ja fest behauptete, sich auch mal hinsetzen zu wollen. Naja, auf diesem Stuhl saßen im lauf des Tages so einige, nur er nicht. Tja,  Regionalleiter sein ist halt kein Spaß 😉

Für Sebastian , Alma , Bea, Stella , Laura und Leander ging es jetzt los. Auch für die BW´ler Vanessa, Wibke und Laura und die Hessen Max , Alex und Lucas ging´s los. Ich merke schon, einen großen Teil des Starterfeldes sind uns gut bekannt. Hol mich der Kuckuck wenn´s da nicht eine/r schaffen sollte.

Die Senioren fingen an. Auch hier kamen nur zehn Fahrer ins Finale. Bei diesem  starken Starterfeld keine einfache Aufgabe. Der Sepp und der Hessen Max lieferten sich einen Kampf um die 20´ger Zeiten. Und der Sepp hat sie sich geschnappt und somit das Duell für sich entschieden.  Beim spannenden Duell um die knappen Finalplätze mischte neben Vanessa und Stella überraschender weise auch Alex aus Hessen mit. Da haben wir uns  für die Hanauer riesig gefreut. Und tatata : Alle drei durften nochmals vier Läufe fahren .

Gott sei dank , war Markus auf Monitordienst. Daher kamen auch Bea und Alma nicht an ihm vorbei ohne zu wissen, wie es läuft. Da kommt doch die Alma aus Chile zurück, setzte sich in ihre Kiste und fuhr sogar den Mettingern davon. Bea war etwas enttäuscht und noch dazu war das Zugwägelchenchaos ausgebrochen. So kam auch ein Braunsches nach Österreich, der Dieter war zu langsam ( O-Ton Sepp ) und Bea und Alma wussten nie, ob diese schon am Ziel waren . Nur bei Vanessas und Stellas gab´s keine Ungereimtheiten. Simon und Armin rannten Bergauf-Bergab-Bergauf-Bergab, immer mit Pützi ( ja, so heißt das Ding hab ich mir sagen lassen) im Schlepptau. Der Sepp hatte nun Zeit , sich um die wirklich wichtigen Dinge zu kümmern ( O Ton Dieter ).

Kerstin, die mittlerweile aus dem Tiefschlaf erwacht war, Annika und die BW Laura bastelten für die Finalläufe noch schnell Rasseln, damit wir unsere Franken anfeuern konnten. Alma und Stella konnten ihre Vorlaufplätze halten, Alex hupfte noch ein paar Plätze vor und für Vanessa schien definitiv  zu viel Sonne.

Aber auch Leander und Laura wollten es unter die vier Finalisten schaffen. Bei dieser Strecke gar nicht so leicht, die Sache mit der Zeitgleichheit. Laura fuhr wie gewohnt lässig an der Mittellinie entlang. Leander war gut dabei. Aber hier entschied es wirklich erst der letzte Vorlauf. Schließlich konnte Leander eine Pause einlegen, bis es mit der EM weiter ging. Laura zog glorreich ins Finale ein.

Aber wir alle wissen ja , nach der DM ist vor der EM. Die Senioren hatten Zeit zum Räderwechseln. Bei denen gab es ja nicht nur zwei Starter aus Franken, sondern drei, da Alma noch den Umweg über die DM genommen hat.  Stella und Bea waren ja bereits mit blauen Nummern versehen. Bea machte ihrer älteren Schwester gehörig Dampf und Stella die fuhr zwar wie ein Uhrwerk ,aber das letzte Stückchen Glück fehlte ihr heute leider. Zum Thema Pützis….Bea bekam Unterstützung von Yannik aus BW , dem war es wurscht ob mit oder ohne.

Währenddessen im Fanlager: Die Mädels haben dafür gesorgt, das hinterm Zaun auf Baugrund bald ein Maisfeld wächst, die Inge brachte Münchner Gefühle mit . MELONE für alle. Auch diese Samen wurden gepflanzt. Vielleicht wird Billerbeck bald zum Melonenfeld. Die Claudia versuchte ein Nickerchen zu halten, das nicht so recht gelang. Lag´s an meinen Gequatsche? Oder an Fanlagerbesucher aus BW und den bereits fortgeschrittenen Verhandlungen mit den Eifelern. Ich sag nur Kanarienvogel.  Da die Open Fahrer ja eh auf eigenen Rädern unterwegs waren, konnten sich Markus und Stefan ein Bier gönnen. Zwar in ungewohnter Größe, aber besser als nix. Formhalber könnten ja das nächste mal Leander und Laura die Räder tauschen.

Die beiden L´s fuhren zwar wie der Teufel, aber der Teufel steckt bekanntlich im Deteil.

Da es heute etwas zügiger ging als am Vortag, blieb auch noch Zeit um sich aufzuhübschen, und zu sehen, was die Kegelfreunde so treiben. Diese übernachteten standesgemäß auf der Kegelbahn. Ob sie die Zeit hatten eine ruhige Kugel zu schieben?

Da wir dieses mal auf Steak und Würste verzichteten, kamen wir ganz knapp vor der Siegerehrung an. Der Norbert und ein Teil der TA ( die endlich mal Feierabend machen durften ) verteidigten einen ganzen Tisch für uns. Und der Norbert hatte auch schon Getränke geordert.

Schon gings los mit der Ehrung EM Senior.

Alexander Adam aus Hessen belegte den 15. Platz

Wiebke, die Queen von Duisburg belegte den 12. Platz

Vanessa aus Sindelfingen kam auf den 8. Platz

Unsere Stella durfte als 6te auf die Bühne

Bea und Alma ( die ältere) strahlten mit Bronze- und Silberkränzen um die Wette. Und der Norbert auch. Die schnellsten Schwestern Europas sozusagen. Natürlich ließen es sich die restlichen Bayern-Kiddis nicht nehmen die drei Mädels zu begleiten. Auch BW´ler und Hessen mischten sich unter den Fanmob.

Auch bei der Open EM kam der Süddeutsche Fanmob ins Schwitzen. Erst Laura und anschließend Leander auf den Plätzen neun und acht.

Bevor es zur DM Ehrung ging, sprach die Bürgermeisterin noch ein paar Worte, und traf den Nagel auf den Kopf. Eine Kabarett kann nicht besser sein, wie diese Moderation. Ach ja , die Kanarienvögel… die ja eigentlich Wellensittiche sind….gingen auch ins Finale . Der Bazi von Eifeler hat´s doch tatsächlich geschafft, das die Annika welche bekommt.

Die DM Ehrung kam ja auch noch.  Fangen wir mal an, damit wir keinen liebgewordenen vergessen : Senior :

Als erster ging Armin auf die Bühne. Allerdings nur als Träger von Max. Dicht gefolgt von Sepp mit Mob und neuer Losaurach Fahne.  Laura aus BW und die Queen von Duisburg, Wibke. Nun hatten wir etwas Zeit zum Schnaufen. Bea wollte nicht getragen werden, aber der Mob folgte trotzdem.  Wieder Verschnaufpause . Auf Platz zehn ging Vanessa  und auf sieben “ Erbarme , die Hesse komme“ Alex .  Auf sechs mussten die Bayern wieder ohne Beschulterung laufen. Stella . Eine fehlte ja noch. Norberts Kamera schnappte zu diesem Zeitpunkt fast über. Alma musste gaaaanz nach oben. Der goldene Kranz glänzte um den Hals und die Tränchen in den Augen. Als Deutsche Meisterin wurde sie natürlich getragen. Aber sollte es schon der letzte Auftritt von den Trägern Simon und Sepp sein?

Auch unsere Open Fahrer mussten ja noch durch die DM Ehrung. Leander landete auf dem fünften. Spätestens jetzt traf den Stefan der Vogel. Nicht auf vier (das hätte der Markus an dem WE nicht mehr verkraftet) und auch nicht auf drei. Laura wurde Deutsche Vizemeisterin. Natürlich war der ganze Südmob mit unterwegs .  Wer jetzt mehr strahlte , Laura oder Stefan? Schwer zu sagen. Aber Markus muss wieder zum Sterne nach stechen. So gerne wir ja auch das „Freibier“ trinken, nächstes Jahr wollen wir wieder was ausgeben.

Liebe Billerbecker…die wahrscheinlich beste DM/EM seit Langem. Nächstes Jahr sehen wir uns im „Jetztgehtslos-Land“ Mettingen wieder.

Übrigens: Das Vox Team konnte sich am Samstag zwar im Vorderen Feld platzieren, aber für den Sieg reichte es noch lange nicht. Zu sehen ist dieser Bericht am Sonntag , den 18.9 , um 17 Uhr bei AutoMobil.

31.07.2016 – Burgheim

Barfuß im Regen tanzt er durch den Tag

und er tanzte tanzte und tanzte……

 

Das letzte Rennen für unsere Bayerische Meisterschaft diese Saison. Dieses mal ging es wieder  nach Burgheim zu einem traditionsreichen, alteingesessenen Verein, der leider keine eigenen Fahrer mehr hat. Ein toporganisiertes Rennen wartete auf uns. Auch die BW`ler waren wieder mit von der Partie um einen Wertungslauf abzuhalten.

Ziemlich zügig waren die ersten zwei Kisten ausgeladen und die Räder montiert. Ziemlich dunkle Wolken am Himmel ließen es schon erahnen, das es bald etwas Nass wird. Das wurde es dann auch ziemlich schnell. An Regenplanen wurde gedacht, und der Aufbau verschoben. Der Rennzirkus schützte sich auf verschiedene Weise. Ein Teil zog sich in die Autos zurück, manch einer hatte bereits ein Pavillon aufgestellt. Einige nutzten die Gelegenheit ein Bayerisch – Berliner Meeting im Hänger abzuhalten. Nach einer guten Stunde verzogen sich die dunklen Wolken und auch die noch fehlenden Fahrer aus Bayern und BW kamen an.

Zügig ging es zur Abnahme und auch schon zu den Probeläufen. Ziemlich entspannende Angelegenheit für uns, da es einen Kistenrücktransport gab. Ohne „Herzinfarktmomente“ ging die ganze Sache über die Bühne. Auch der anschließende erste Wertungslauf wurde gleich im Anschluss durchgezogen. Es hat wirklich Spaß gemacht dem Moderator zuzuhören. Im Anschluss war eine Mittagspause vorhergesehen.

Wie Organisiert die Burgheimer sind, merkte man, als ständig mit der Bundeswehr wegen des Wetters telefoniert wurde. Diese konnten uns schon ca 15 Min vorher sagen, was die Wolken hergeben werden. Als das Fahrerfeld samt Eltern auf der ganzen Rennstrecke und Stadtfest verteilt waren, kam schon die Unwetterwarnung. Es hieß Kisten abdecken und sichern. Da wurde schon mal ein fremder Regenschirm zweckentfremdet. Kaum das alles „gesichert“ war, ging´s auch schon los.

Während Claudia und die Kiddis sich zum Steakgrill beim Stadtfest retten konnten, musste Steffan am Getränkestand ausharren. Markus und ich blieben im Fahrerlager und sicherten die Kisten. Obwohl es nass und kalt wurde , ergaben sich gar die tollsten Konstellationen im Regenrettungsplan. Unter Fam.Werners Pavillon standen keine Werners sondern Markus und Oma Brand. Bea sicherte einen der Pavillons, der wegzufliegen drohte. Ich rettete mich zu Fam. Schiller. Der Norbert trug fleißig einen Regenschirm, der irgendwie so gar nix mehr brachte. Einige der Kinder sind dazu übergegangen die nassen Schuhe auszuziehen. Ja und der Kilian hatte sichtlich Spaß im Regen einen Tanz aufzuführen. Die Burgheimer telefonierten ständig mit der Bundeswehr, die ansagte, das es heute wohl nix mehr wird. Schade um das schöne Rennen, in dem ja auch viel Arbeit steckt. Aber unmöglich weiterzufahren. Noch im Regen wurde zusammengepackt und eingeladen, da die Kisten langsam aber sicher den Nässetot gestorben währen.

Natürlich gab es auch eine Siegerehrung. Zuerst ehrten die Burgheimer ihr Rennen. Es wurde diesmal ziemlich umeinandergewürfelt, da es nur eine Siegerehrung pro Klasse gab. Egal woher die Fahrer waren. Kerstin musste sich mit dem achten Platz zufrieden geben, während Annika sich auf den vierten kämpfte.

Armin machte sich auf den dritten Platz der Elite-Fahrer breit und Laura führte die Open Class an.

Aber da heute ja das letzte Bayerische Rennen dieses Jahr war, gab es ja noch die Gesamtwertung dieser Saison.

Open Class: Laura konnte den Titel der Bayerischen Meisterin verteidigen                        und  Leander wurde wieder Vize. Auf dem dritten                                          Treppchenplatz fanden wir Melissa, die in Nürnberg und                                Thannhausen gefahren ist. Aber auch Christiane ( auf 4) und                        Markus ( 5 ) bekamen eine Urkunde für ihren Lauf in Geo.

Junior Klasse : Kerstin wurde dieses Jahr „nur“ Vizemeisterin und wurde                            nur von Jana geschlagen, die durch konstant gute Leistung                          glänzte. Annika schnappte sich den Bronzeplatz.

Senior Klasse: Da heuer kein Fahrer vom Gartenstadt-Racing Team in                                dieser Klasse gestartet ist , folgende Ergebnisse:

1 . Stella ( wer sonst ?)

2. Lorenz ( der mittlere Schiller )

3. Bea ( mit der Rotpunktkiste )

4. Alma ( trotz Ausland )

5. Der Sepp ( der alle Rennen glänzte )

es folgten noch etliche, bevor zwei verwunderte junge                                  Männer aufgerufen wurden. Diese beiden fuhren nur einen                            Wertungslauf im letzten Jahr , der aber diese Saison                                    zugerechnet wurde.

7  Simon ( der erschrocken Schaute )

9. Armin ( der auch nicht mehr dran dachte )

Elite Xl :            Armin wurde Vize Meister, Kilan erhaschte sich                                            ausnahmsweise  ( besondere Kiste ) den ersten.

 

Wow, vier von fünf Startern in der bayerischen Meisterschaft auf dem Treppchen . Gratulation an alle unsere Fahrer. Habt ihr super gemacht. Trotz Regen, Schnee und Hitze. Nur der Chef hat ( beim Fahren !!!) versagt 🙂

Auch wenn er nicht so toll Seifenkisten fahren kann, tolle Geschenke wurden Gezaubert. Für jeden Verein gabs eine Flagge, die auf der DM gehisst werden kann.

Wir sehen uns in Billerbeck ……..mit den Fahnen!!!!

17.07.2016 – Ulm

Inklusion auf besondere weise.

In gleicher Besetzung wie schon am Vortag fuhren wir heute nach Ulm. Diesmal tauschten Annika und Kerstin ihre Renngefährte. Annika fuhr wie gewohnt in der Junior Klasse und Kerstin probierte sich in der Liegekiste. Auch Fam. Brand aus Gerolzhofen hatte den Weg nach Ulm gefunden. Uns hat es sehr gefreut, dass wir gleich vom Veranstalter Michael und auch dem FB Admin begrüßt wurden. Auch die Anmeldung ging zackig voran. Eine schöne Strecke, wo einiges außen herum Geboten war. Viele Fahrer und Zuschauer tummelten sich bereits. Auch konnten wir schon die vielen Kisten der Ulmer Handwerkskammer anschauen. Wirklich toll, was der Michael da gezaubert hat.

Die Kisten waren dank Armin und Markus schnell ausgeladen. So konnten wir uns auf zur TA machen. Leichter gesagt als getan. Eigentlich war diese gar nicht so schlecht. Es wurde gewogen und auch ein Bremstest ausgeführt, der mit viel Feingefühl für die Kisten durchgeführt wurde. Auch die  Lenkeinschlagprobe war eine gute Idee. Das Manko war definitiv der Platz. Es standen massig Kisten samt Fahrer und Betreuer an der Schlange und parallel  dazu gingen schon die ersten Probeläufe los. Ein heilloses durcheinander. Da hab ich mal kurzzeitig Schnappatmung bekommen, bis unsere vier durch waren. Vielleicht war das ganze auch etwas anders geplant. Allerdings fehlte es in diesem Fall an Kommunikation. Wir suchten uns also nach der TA eine etwas ruhigere Ecke im etwas beengten Fahrerlager.  Schwierig , für alle Teilnehmer war auch ,das ständig irgendwelche Autos aus einer Seitenstraße kamen.

War ganz nett, das wir uns Zeit lassen konnten, da ja zuerst die Freie Klasse fuhr. Unsere Laura hatte sich einen der früheren Läufe geschnappt, und war schon lange mit ihrer Kiste wieder bei uns, bis Annika bei den Junioren starten musste. Armin und Kerstin starteten heute in der gleichen Rennklasse.

Die Strecke war ganz schön, auch wenn ich anfangs etwas Bedenken wegen des relativ kurzen Bremsauslaufes hatte. Die Ulmer hatten für den Fall, das es jemand nicht schaft sein Gefährt zu bremsen einen genialen Einfall. Anstatt Heuballen, Gummireifen ecta gab es ein Fangnetz. Dieses hatte aber Gott sei Dank niemand gebraucht. Schade das es nirgends die Möglichkeit gab seine Zeiten zu erfahren.

Ganz besonders toll war es, wie mit  Menschen mit Handicap umgegangen wurde. Es fuhren sogar zwei besonders mutige „Lebenshilfler“  beim Rennen mit. Tolle Leistung. Auch zwei der Rollis hatten eine schöne Aufgabe. Den ganzen Tag beobachteten diese die schönsten Kisten und konnten dann Stolz die drei Gewinner präsentieren.

Fazit: Für die Ulmer Kinder ein schönes Rennen, und jede menge Gaudi. Es wurde viel Arbeit und Mühe in diese noch junge Veranstaltung gesteckt. Auch die vielen Zuschauer wussten das zu schätzen.

16.07.2016 – Neustadt Aisch

Dem Spender sei ein Trullalla, Trullalla , Trullalla !

Heute ging es getrennt, aber entspannt nach Neustadt/Aisch. Markus und Armin fuhren voll beladen bereits um 7 Uhr los. Kerstin und ich schlossen uns Claudia, Annika und Laura an.

Es war mal eine andere Art von Rennen. Von 10 Uhr bis 12 Uhr durften alle Kinder die die Rennstrecke besuchten einmal Fahrtwind schnuppern. Und das waren , aufgrund eines Bürgerfestes, nicht wenige. Auf halber Strecke und ohne Rampe konnten die „Nachwuchsracer“ mit Leihkisten fahren. Damit die Sicherheit beim Bremsen gewahrt wird, liefen unsere Jungs ( Simon, Sebastian und Armin ) als „Bremshilfe“ hinterher. Sah schon spaßig aus, als die Großen die Kisten an einer Schnur Gassi führten. So kamen auch mal wieder Sebastians alte Juniorkisten zum Einsatz. Vielleicht ist ja ein zukünftiger Fahrer dabei gewesen. Besonders schön, das auch diese Kinder ein Andenken in Form einer Medaille bekamen.

Gegen Mittag wurde es für unsere Fahrer ernst. Die Strecke hatte es schon in sich. Steil und eine große Kurve. Die Kiddis nahmen ordentlich schnell fahrt auf. Schade war es, das nicht all zu viele Fahrer der Bayerischen Meisterschaft den Weg gefunden haben. Die Anwesenden fuhren im Einzelstart und hatten nur jeweils einen Gegner. Kerstin und Jana fuhren in der Juniorklasse, Sebastian bekam dieses mal Unterstützung von Annika in der Senior. Und Armin brachte seinen Gegner sozusagen selber mit .Simon und Armin teilten sich die  XL Kiste. Nur für Leander und Laura gab es noch Zuwachs einer Losauracher Gaudikiste. Bis 16 Uhr war alles geschehen. Der Zeitplan klappte Perfekt.  Ruck Zuck haben alle zusammen die Rennstrecke wieder zur Straße verwandelt.  Bei der Siegerehrung erhielten alle Fahrer eine Urkunde und eine Medaille. Ganz ganz toll waren auch die vielen Sachpreise, die Organisiert wurden. Von Sporttaschen über Stifte, Taucherbrille oder Brettspiel. Jeder konnte sich zwei Sachpreise und eine Tüte Gummibärchen schnappen.

Das Trullalla geht diesmal an Dieter und Susanne, die dann auch noch ein Eis spendiert haben. Bei gemütlichen beisammensitzen ließen wir dann den wirklich tollen Renntag ausklingen.

Fazit: Jeder der heute keine Zeit hatte oder keine Lust , hat ein toll und mit Liebe organisiertes Rennen verpasst. Die Losauracher haben halt das Know-How.

Seifenkisten Nürnberg

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.

Datenschutzerklärung