26.08.23 – Stromberg

Das Rennen der vermissten Kinder oder  der Mathias hat schon recht

Nürnberg, Samstag 1.30 Uhr Nachts, Anruf auf Armins Handy, wo er bleibt, Hollweck-Mädels standen bereit. Auf nach Stromberg, 470km mit Hänger.  2.00 Uhr , Armin kommt vom Dart „spielen“ . Los gehts. Nur für Kerstin, Stefan und mich nicht, eine/r muss ja was Arbeiten.

Samstag, 8.00 Uhr: Ankunft in Stromberg

Markus holte sich erst mal im berühmten Kuchenzelt eine Stärkung,  Armin und Annika erwachten aus dem Tiefschlaf, Laura und Claudia hatte kleine Augen, die haben nämlich nicht geschlafen. Ach Claudia, schön das ich meine Männer gut versorgt wusste. Kaffee war immer bereit, dieses mal auch nicht im Kofferraum verteilt ;-).

Mathias und Phillip hatten auf der Opening-Party am Vorabend eine Menge Spaß und trauten ihren Augen nicht, das „wir “ schon da waren.

Ein „altes“ Renngesicht war wieder einmal am Start  von „Immer auf Achse Bergkamen“ in einer neuen Kiste , die uns aber verdammt bekannt vorkam. Immerhin klebte „unser“ Aufkleber vom „Stahbrüchla“ Rennen  noch drauf. Eindeutig Yanniks ehemalige  BW Kiste.

Außerdem wurde die geniale Videoleinwand, die auf der DM letztes Jahr stand ,vermisst. ABER DM ist DM.

Billerbeck war natürlich auch angereist, wahrscheinlich nur um die Fotos von meinem Fotoauftrag entgegenzunehmen. Ganz Bestimmt. 🙂

Da ich ja mit Abwesenheit glänzte, hatte diesen heute lá Chefé höchstpersönlich. Selbstverständlich werden auch die fleißigen Herlferleins auf der Startrampe geknipst.

Sahra hat Kerstin vermisst, die beiden haben sich via Whats App ausgetauscht.

Ja der Andi R. , sehr nett Armin zu winken. Schöne Sache.

Annika und Armin fuhren in der XL gegen einander. An und für sich nix neues, aber zum ersten mal beide mit gleicher Lackierung. Hat schon was.

Laura hatte das priveleg eines Einzelstartes in der Open.

Im Laufe des Tages gesellten sich immer mehr Bekannte Gesichter dazu, allerdings bei einigen „nur“ die Väter. Nicht nur Kerstin zählte zu den vermissten Kindern, sondern  auch Robin, Ida und Hugo waren nicht da. Jetzt gehts aber los…

Es gibt eine einfache Erklärung: In NRW wurde heute nicht nur das eine Rennen gewertet, sondern zusätzlich noch die NRW-Meister gekürt.  Da muss dann jemand da sein, der Urkunden und/oder Pokale entgegen nimmt.

In der Mittagspause musste Armin feststellen das es nicht überall wie in Franken ist, hier gibt es zur Bratwurst nur Brot ( Immerhin zwei Scheiben…)  Aber nicht mit Armin, der wollte klassisch ( für uns) ein Brötchen. Das machten aber die Würst´l Verkäufer nicht mit. Brötchen nur zum Steak. Bei der Erzählung dachte ich gleich an so ein Urdeutsches “ Kännchen nur auf der Terrasse “  Phänomen

Dann halt keine Wurst…lieber den guten Selbstgebacken Kuchen von den Strombergern. Außerdem hatten wir ja die Claudia dabei, die wiederum immer alles dabei hat.

Faszinierend wie organisatorisch so ein Rennen schnell über die Bühne gehen kann. Da merkt man halt die lange , lange Erfahrung. Hoffentlich erlebt Seifenkisten Deutschland noch viele viele solcher tollen Veranstaltungen.

Für Armin und Annika lief es fahrtechnisch eher Mittelmäßig .  bei den XL´lern  Ü18.  Ein alter Spruch hat sich bewarheitet : Die Letzten werden die ersten sein. Als Letzter hat er sich angemeldet und als Letzter ging er auf das Podest (Glückwunsch zum Sieg Sebastian)

Stromberger Finn fuhr mit seiner“LionBox “ zum Sieg bei den U 18

Und wer war Schuld, das Armin nicht gewann….ganz eindeutig Phillip. Der wollte  keine Red Bull Flügel rausrücken.  Die hätten uns dann  nämlich Flügel verliehen….sowas aber auch. 😉

Aber auf unsere Laura ist halt verlass. Naja, mittlerweile ja auch schon ein „alter Hase“ in Zeitgleich fahren. ( Hoffentlich ließt die des nicht 😉 ) Rang 2, nur knapp am obersten Treppchen vorbei. Gerade mal 4 /100 machte es aus.

Die Siegerehrung stand nun an. Die schönste war eindeutig Billerbeckerin Jana-Lena. Ob sie sich nur für die NRW Meisterschaft so rausgeputzt hat? Naaa, für sie ging es gleich danach auf die Hochzeit einer Freundin.

In Stromberg ist ein Renntag nicht nur für die „Profis“ da. Auch ein Firmencup wurde noch rausgefahren. Das allerdings erlebten die fünf Gartenstädtler nicht mehr. Es ging auf die Heimreise . Immerhin ging es für zwei der fünf am Sonntag nach Österreich zum Willi.

Der Mathias hat schon recht- eine  bisschen einen Schlag habens schon , die Nürnberger.