Nürnbrerg 14.07.2013

3, 10, 21

Die gelbe Invasion belagerte dank Heimspiel die Tullnaustraße.

Rainer, Sonja, Silas, Joni, Heidi, Aaron, Anja, Lorena, Lars, Yvonne, Thomas, Oli, Petra, Felicia, Martin , Daniel , Markus, Tanja , Armin , Kerstin und unser Seppe sorgten dafür das Nürnberg wieder gelb sah.

Mit neun eigenen und einer geliehenen ( danke an Geo)  Seifenkiste , verladen auf drei Hängern ,  ging es einmal quer durch den Nürnberger Süden. Die Vorbereitungen liefen seit Wochen auf Hochtouren. Nicht nur für uns , sondern auch für Norbert und sein Team. Wir finden, daß hat sich ( trotz kleiner Stolpersteine ) gelohnt. Auch unser Seppe hatte einige Nachtschichten eingelegt , um unsere gelbe Mission wahr werden zu lassen ( T-Shirts, Beschriftungen,Schulplakat usw.). Nebenbei hat er noch einige  kleinigkeiten für das Rennen erledigt ( Buttons). Der Mann schläft anscheinend nie. Vielen lieben dank an dich. #ziehedenhut

Schön war auch das so viele Leute unsere Kiddis unterstützt haben. Danke an: Opas , Omas , Patenonkels, Freunden , Lehrkräften, Schulkammeraden , den Elternbeiratsvorstand der Rebo Schule, Geschwistern, Tanten, Onkeln,  Teammitgliedern von Früher , Sponsoren, und natürlich unseren allseits beliebten Bastl Wastl .

Um 8 Uhr wahren wir bereits an der Strecke, um unsere Kisten Abnahmetauglich zu machen und uns heimisch einzurichten. Die Bierbänke wurden ja auch reichlich genutzt. Martin Rößler vom Cafe Beer hat auch noch eine riesen Portion Kirschmännla gesponsort. Lecker wars.#

Die Abnahme ging , auch dank die fleissigen Helfer, die teils selber Kisten dabei hatten, ziemlich schnell . Ein rießiges Starterfeld ( ca 45 ) war zu bewältigen.

Mit kleiner Verzögerung ging es dann los. Die Historischen fuhren zuerst. Startnummer eins und zwei waren gleich von uns. Die Zwillinge in identischen Kisten ( was für ein Spaß ) durften das Rennen eröffnen. Ihre Schwester Felicia fuhr mit Nr. drei gegen unseren Titelverteidiger Silas mit der Nr. vier.  Alle vier Fahrer fuhren souverän die nicht ganz einfache Strecke hinunter.

Als nächstes war die freie Klasse dran. Und endlich durfte Kerstin das erste mal von dieser hohen Rampe starten. Mir ( der Mama) ist das Herz ganz nach unten gerutscht, und unser Rennzwerg konnte es mir endlich beweisen das sie es kann. Ohne  Zwischenfälle kam sie unten an.

Dann die Juniorklasse. Hier gings für uns auch um die Stadtmeisterschaft. Armin  gegen Joni und Lars gegen Lorena hießen die Duelle um 1 Uhr Mittags. Für Lorena war es das erste Rennen überhaupt. Sie ist kurzfristig für ein anders Kind eingesprungen, dieses verhindert war. Respekt an dich.

Lieber Norbert, ein kleiner Wunsch von unserer Seite: Wir möchten nächstes Jahr ,bitte bitte kniefall und so weiter , nicht gegeneinander fahren.

Auch bei den Senioren waren wir vertreten. Aaron fuhr wieder toll und  ohne Sicht ( Zitat Aaron: Ich sehe immer nur die Wolken) gegen Adrian.

Auch wenn Adrian am Rennende weit vor uns lag, konnte Aaron im ersten Probelauf an ihm vorbeiziehen, und mit einem enormen Vorsprung als erster einrollen. ( 0,01 Sek.) Spitze gemacht Aaron.Weiter so . Und das trotz wolkenlosen Himmels.

Einen lieben Gruß, auch an Norberts Frau, die ihren Mann in den letzten zwei Wochen wahrscheinlich noch weniger zu Gesicht bekommen hat wie ich meinen. Viele Telefonate und Zusammentreffen der beiden sorgten für eine weitere Rennklasse. Aus einer anfänglichen Spinnerei wurde die Klasse der Meister eingeführt. Zur Überraschung einiger Väter sollten auch diese Startnummern ziehen. Die mutigen Fahrer die sich in unseren historischen Kisten die Strecke runter trauten waren :

Norbert Bauer – Vater von Bea , Alma und Rennleiter

Klaus Behrschmitt – Vater von der Deutschen Meisterin 2012 Junior

Senol –  Vater ( ?)  von einem Kind der „neuen“ Juniorfahrer

Hr. Heinz – Vater von Adrian ,dem Deutschen Meister von 2011 Senior

Hr. Müller- Vater von Luggi ( extra vom Starnberger See angereist )

Hr. Pasargus – Vater von Simon ( Rennstall seit 1964 )

Markus Braun-  Vater von Armin und Kerstin ( Vizestadtmeister 1989)

ausserdem noch ein Vater aus Neudrossenfeld und einen aus Nürnberg( der mit dem grünen T-Shirt)

( Norbert hilf uns bitte mit den Namen aus. Wird dann nachträglich eingefügt)

Auch wenn Norbert mit einer bombastischen Zeit von 69 Sek . ins Ziel einschoss und Markus den Sitz durchgesessen hat, hatten alle Väter sichtlich Spaß. Die Gesichter ( siehe Fotos) sprachen Bände. Und übrigens : Barbara hat die schönsten Pokale dieses Rennens gebastelt.

Nun mal zur Siegerehrung:

In der Historienklasse konnte sich Felicia , die auch das erste mal fuhr, den 6. Platz erfahren. Ihre Brüder Martin und Daniel auf Platz 5 und 4. Oder umgekehrt.Die Geburt einer neuen Renndynastie ?! ( es wächst noch eine heran, diesmal im Kinderwagen dabei) Silas konnte seinen Vorjahressieg erneut Verteidigen. #Jubel

Unsere Jüngste (Kerstin) erfuhr sich in der Freien Klasse den 5. Platz  von 15 . Weiter so Rennzwerg.

Bei den Junioren in der Stadtmeisterschaft durfte unsere Lorena, auf Rang 7, als erste ihre Urkunde in Empfang nehmen. Lars erreichte den 5 Rang und Armin  machte es seinen Vater nach und holte sich den Titel des Vizestadtmeister .#Jubel, Jubel . Gratulation Bea zu deiner Titelverteidigung als Stadtmeister.

In der Bayrischen Meisterschaft schafte Lars das Kunststück, nach Neudrossenfeld auch in Nürnberg Zeitgleichheit zu erreichen.Diesmal mit Marie auf rang 6/7, und Armin erreichte wieder einmal den undankbaren 4 Platz.

Bei den Senioren in der Bayrischen erfuhr sich Aaron den 7. Platz.

Dafür schnappte er sich den dritten bei der Stadtmeisterschaft. #Gratulation

Eine neue Wertung haben sich Norbert und Markus noch ausgesponnen. Eine Schulhauswetung, in die jede Schule mit mindestens zwei Fahrern kam. Unsere Regenbogenkinder , die das größte Starterfeld mit 7 Kindern stellten, waren auf Platz 3 gefahren, hinter dem Labenwolf Gymnasium auf dem 2. und dem Heinrich-Schliemann Gymnasium auf dem 1. .

Und last but not least die Meister . Norbert hatte einen tollen 9. Platz ( und einen Pokal der beim runterfallen nicht Quitscht 🙂 ) Den nächsten und 6. Rang holte sich Senol , Platz 5 ging an einem uns unbekannten Fahrer ( der mit dem grünen T-Shirt . ) . Hr. Müller war deutlich langsamer als sein  Sohn, auf Platz 4 , auf dem 3. bewegte sich Hr. Heinz ( und somit der erste Pokal der Quitscht) . Markus erhaschte sich den 2. Platz ( kann nicht Quitschen weil Stofftier) und das goldene Quitscheentchen zum Aufziehen holte sich Hr. Pasargus ( rattert höchstens ).

Somit war das Gartenstadt- Racing Team in allen Klassen vertreten.

Unseren Pechvogel Joni haben wir natürlich nicht vergessen. Er machte es leider wie in Neudrossenfeld, und setzte sein Ziel etwas zu weit nach oben.Schade, er ist so schön gefahren. Aber damit nicht genug, Rainer wollte es seinem Sohn nachmachen, hat aber anstatt den Finger den Zeh erwischt.

Ach ja, an den Kaffeebudenbesitzer ( Nooooorbert nochmals hilfe) : Wir haben deinen Tortenheber und Kuchenmesser mit eingepackt. Wird selbstverständlich frisch Gespült zurückgegeben.

Ein langer Tag für ein bombastisches Rennen.

P.S. Die Rechtschreibfehler gehören mir