Als wir wieder vollständig waren oder als die Strohballen immer näher kamen.
Ein letztes mal aufstehen für ein Rennen, ein letztes mal Anhänger ankuppeln , ein letztes mal weite Strecken fahren…. heute nach Sindelfingen.
Nachdem wir unser Auto samt Hänger mitten im Fahrerlager geparkt hatten, hieß es erst mal Kisten flott machen. Anmelden , Räder losen usw. Nach der Fahrerbesprechung mit anschließender Streckenbegehung , die heute auch nötig war, gings schon mit den Probeläufen los. Bei dem ziemlich großen Starterfeld hat es schon etwas gedauert, bis alle Flitzer runterkamen.Armin, Laura und Annika kamen mit der sehr steilen Strecke und dem kurzen Bremsauslauf gut zurecht. Kerstin bremste lieber schon vor dem Ziel . Nutzte nix, der Strohballen bremste den Rest. Da war sie aber nicht die einzige, etliche Fahrer nutzten diese Gelegenheit um im Stroh zu spielen.
Danach gab es erst mal Mittagspause. Da war die Laura aber froh, die bisdahin fast verhungert währe. 🙂 Auch uns tat es gut, nach dem Rücktransport #schnauf . Die Auswahl an Speisen war nicht schlecht. Crepes, Bratwürste , Pommes…. alles was das Herz begehrt. Schön war auch, das die Kids ( meistens die von den Zuschauern) kleine Seifenkisten basteln konnten. Nette Idee vom Veranstalter ( oder vom Roten Kreuz).
Danach ging es dann richtig los. Armin war als erster dran und fuhr diesmal der Vanessa davon. Marius und Svenja waren noch etwas schneller . Aber nur gaaaanz wenig. Platz drei in der SK. Das bremsen klappte astrein.
Diesmal fuhr er auch wieder auf Luftreifen. Platz sechs in der SKL.
Laura startete mit ihrem Oldie in der freien Klasse. Leider wieder um die Zeitgleichheit. Superschnell, sie hätte schon fast bei den Senioren mithalten können, und sicher steuerte sie sich ins Ziel. Platz zehn für Laura . Währe es um die Schnelligkeit gegangen, währe ein Treppchenplatz sicher gewesen.
In der Juniorklasse ( heute mit neun Fahrern) war es heute extrem knapp. Ein paar hundertstel mehr oder weniger, hat schnell das Ergebnis verändert. Annika erfuhr sich den sechsten Platz.
Kerstin bremste nun nicht mehr vor dem Ziel. Beim ersten Wertungslauf dockte sie nur ganz leicht ans Stroh. Beim zweiten war sie so schnell, das wir wieder mal im Saniauto gesessen waren. War aber nicht so schlimm wie in Crailsheim. Ein Verband, und der zweite Platz trösteten darüber hinweg. Immerhin soll der Bastl´Wastl über den Winter nicht einrosten.
Schade war nur, das es diesmal keine Pokale gab. Die machen sich einfach besser als Medalien auf dem Regal.